Homöopathischer C4-Pool > Theorie
Last update: 2007-07-30

Sind Ergebnisse der C4-Homöopathie wiederholbar?

Auf diese Frage kann keine theoretische Antwort gegeben werden. Die einzige Chance zur Prüfung ist nur immer wieder die Empirie durch das Experiment! Dabei sollten einige Grundsätze der Methodik eingehalten werden (was jedoch nicht immer für alle Teilnehmer realisierbar ist).

Das Setting in Verreibungen

Arzneimittelprüfungen sollten – wenn möglich – immer blind erfolgen, oder besser noch doppelt blind. Das heißt, dass auch die Organisatoren dann nicht mehr wissen dürften, welcher Stoff bearbeitet wird!
Meines Wissens hat es (leider) bis heute keine doppelt blinden Verreibungen gegeben. In der Regel war bisher bei allen Verreibungen mindestens zwei Leuten der jeweilige Stoff bekannt. Das impliziert natürlich eine Beeinflussung der ganzen Gruppe durch die Aussagen dieser Mitwisser, vor allem, wenn sie eine gewisse fachliche Autorität besitzen.

Selbst wenn der Stoff bekannt ist, sollte aber auf jeden Fall vermieden werden, sich vor der Verreibung auf irgendeine Art näher mit seinem Arzneimittelbild zu beschäftigen! Dies ist nicht nur wichtig, damit keine Scheinidentität mit bekannten Arzneimittelbildern entsteht, sondern es hilft uns auch, nicht vorschnell an den provisorischen Bildern erst schlecht geprüfter Substanzen hängen zu bleiben. Viele der heute häufig genutzten Arzneimittel gehen auf überraschend wenige Prüfungsquellen zurück!

Einen weiteren Einfluss hat mit Sicherheit die Gruppendymik. Während der Verreibung macht zwar jeder seine Aufzeichnungen für sich und trägt diese unverändert vor. Aber bei der anschließenden Auswertung erfolgt in der Regel eine Offenlegung der Gedanken und Empfindungen der anderen Teilnehmer, wodurch die Gruppe sich für die Folgezeit gegenseitig beeinflusst.
Allerdings plädiere ich dafür, diese Eigendynamik produktiv zu sehen als ein Element der Verstärkung.

Fernab dieser theoretischen Überlegungen bleibt uns letztlich nur die Überprüfung der tatsächlichen Empirie. Wir sollten in möglichst doppelt blinder Form Verreibungen durchführen, und wir müssen sie dokumentieren. Dann können wir sehen, inwieweit unterschiedliche Gruppen von Prüfern durch Verreibung zu identischen Arzneimittelbildern kommen. So ließe sich feststellen, welchen Beitrag Verreibungen tatsächlich zum Gesamtverständnis einer Arznei leisten können. Diesem Zweck dient der C4-Pool.

Wiederholbare Effekte in Verreibungen

Bislang fehlt uns die empirische Basis, nach der wir einschätzen könnten, ob sich die Summe der aufgetretenen Symptome, die Essenzen und fokussierten Themenschwerpunkte bei zwei Vereibungen des selben Stoffes tatsächlich wiederholen.

Schrauben wir unseren Anspruch zurück, und schauen wir zunächst einmal, ob das Phänomen der Verreibung selbst eigene Gesetzmäßigkeiten zeigt, die sie von rein zufälligen Begegnungen unterscheiden.
In der Tat gibt es sogar einige solcher Phänomene, und sie zeichnen sich durch Wiederholbarkeit aus. Sie deuten darauf hin, dass:

  1. der potenzierte Stoff eine Wirkung hat, die zudem von der erreichten Potenz abhängt
  2. verschiedene Personen in Einzelfällen unabhängig voneinander genau die selbe Wirkung empfinden
  3. sich in der Verreibung selbst ein inneres Feld aufbaut, dem die Teilnehmer unbhängig von ihrem Willen folgen müssen

Im Detail haben wir folgende Liste von Phänomen, die sich durch Wiederholbarkeit auszeichnen:

  1. Abfolge der Schichten während der Verreibung
    Die Substanzen entwickeln mit der Verreibung in eine bestimmte Potenz immer die selbe Schwerpunktebene ihrer Wirkung. Es zeigen sich während der Verreibung in die Potenz
    C1  Körpersymptome, Funktionale Störungen, Blutumverteilung, Körpersensationen wie Schmerz, Wärme, Kälte …
    C2 Emotionen
    C3 Geist, mentale Aktivität, Gedankenandrang oder auch völlige geistige Leere, dabei Abwesenheit von Emotionen
    C4 Wesensartiger Zugang zum Arzneimittelthema, oftmals tauchen Erkenntnisse oder überraschend neue Sichtweisen zu den vorher aufgeworfenen Thematiken auf, Empfindung einer lösenden Wende
    Diese Abfolge ist für alle Substanzen gleich. Die Wirkebenen sind anscheinend fest an die Potenzen gekoppelt. Das lässt sich überprüfen, indem man (blind) mit einer bereits vorverriebenen Potenz einsteigt. Dann müsste die jeweilige Stufe im Erleben trotzdem klar in den Vordergrund treten.
    Wir hatten Gelegenheit, das zu überprüfen. Da einige Ausgangssubstanzen leicht verderblich sind, musste schon häufiger ein Veranstalter den Stoff bereits im Vorfeld bis zur C1 verreiben. Die Gruppe begann als gemeinsame Erfahrung folglich mit der Zugabe einer Prise des vorverriebenen Stoffes in ihre Mörser, also mit der Herstellung einer C2. Nach einer kurzen Nachholphase an Körpersymptomen lag dann der Fokus der C2 tatsächlich bereits im emotionalen Bereich. In der C3 zeigte sich ganz klar die Gedankenebene.
    Eine Berliner Gruppe hat darüber hinaus mehrere Stoffe erst Wochen später in eine C4 oder C5 verrieben. In diesen Fällen wurde die Gefühlsebene (C2) nicht mehr erneut durchschritten. (Nicht alle Stoffe tragen ihre Wende schon in der C4 in sich.)

    Die Ebenen oberhalb der C3 sind für uns schwerer unterscheidbar, da wir hierfür die Wahrnehmung kaum trainiert haben. In einer C4 tauchen zwar auch Gedanken auf, aber im Unterschied zur C3, wo man diese selber aktiv denkt hat man in der C4 die Empfindung, als fielen die Gedanken in einen hinein. Das wäre also eher wie bei einer Inspiration, die sich vom Denken unterscheidet. Ähnlich subtil sind die Unterschiede zwischen einer C5 und C4. Wir können dies zur Zeit noch nicht deutlicher formulieren.

  2. Bedürfnis eines Stoffes, auf eine bestimmte Potenzstufe gehoben zu werden
    Manchmal erlebt das Drama einer Substanz seine Wende wider Erwarten nicht in der C4, sondern es sind höhere Stufen nötig. Man kann das nicht vorher ahnen, sondern das Ausbleiben der Erleichterung in der C4 ereignet sich ganz spontan während der Verreibung. Es wäre interessant, ob verschiedene Verreibegruppen bei der selben Substanz unabhängig voneinander diesen Bruch von der Norm wahrnehmen und ob sie zur selben Schlussfolgerung kommen, noch eine Stufe weiter zu verreiben.
    Tatsächlich konnten wir das bestätigen, wenn durch einen glücklichen Umstand unabhängige Gruppen den selben Stoff verrieben. So hatte zum Beipiel eine Berliner Verreibegruppe die überraschende Empfindung, dass Lycopodium und Barium carbonicum eine weitere Stufe (C5) benötigten. Das war bemerkenswert, weil wir damals (1997/1998) mit dem Verstand noch der Auffassung waren, alle Substanzen sollten mit der C4 in ihrem Wendepunkt erreicht haben. Durch Nachfragen erfuhren wir später, dass Witold Ehrler diese beiden Stoffe unabhängig von uns auch ausnahmsweise zur C5 verrieben hatte.

    Weitere Beispiele: Alge weigerte sich, höher als C2 verrieben zu werden (zwei unabhängige Versuche); Bei einer Verreibung der Bienenwabe erlebten alle drei Teilnehmer sogar bis zur C6 keine Wende der heftigen Einsamkeitsgefühle. Die Wende trat erst in den letzten Minuten der C7 auf.

  3. In seltenen Fällen haben die Teilnehmer einer Verreibung die Empfindung, die Substanz hätte sich der Erreichung einer bestimmten Potenzstufe verschlossen, obwohl rein mechanisch der Stoff auf dieser Stufe verrieben wurde. Vorzugsweise geschieht das in den höheren Potenzen. Diese Empfindung zieht sich dann durch die meisten oder sogar alle Teilnehmer. Wenn die selbe Potenz einige Wochen später nochmals neu hergestellt wird, tritt die Hemmung in der Regel nicht wieder auf.

    Drastisch erlebte dies die Berliner Verreibegruppe bei allen vier großen Schlangenmitteln, die sich ihr jedesmal bei der ersten C4 komplett verweigerten. In der Crotalus-Verreibung 1998 hatten nur 2 von 14 Prüfern das Gefühl, eine C4 erreicht zu haben. Alle anderen hatten spontan und jeder für sich aufgeschrieben, dass dies ganz klar noch keine C4 war. Es war, als würde der Stoff fordern Macht erst einmal eine Zeit lang mit mir eine Prüfung in eurem täglichen Leben. Als einige Wochen später die C4 nochmals neu verrieben wurde, stellte sich das Gefühl ein, die Stufe sei nun tatsächlich erreicht.

  4. Wiederholbar waren in einzelnen Fällen sogar bestimmte Aussagen und Wortgrupen, die als innere Stimme während der Verreibung auftauchten.

    In der 1998-er Crotalus Verreibung gab es eine Prüferin, die erst in der C4 zur Gruppe stieß. Sie hatte allein zu Hause die C2 und C3 verrieben und wusste nichts über die Ergebnisse der Gruppe. Trotzdem erlebt sie übereinstimmende Aussagen.

  5. Oft kann auch ein Einfluss der geometrischen Aufspaltung im Verreibefeld ganz deutlich beobachtet werden. So sitzen in der Regel Teilnehmer nebeneinander, die ähnliche Stimmungen erleben, während des inneren Lauschens ähnliche Aussagen bekommen oder ähnliche Abwehrmechanismen entwickeln (Müdigkeit, herumalbern, Beobachten anderer).
    Häufig zeichnen sich ganz deutlich vier Quadranten im Raum ab, die durch die beiden Achsen Denken – fühlen und Aktiv sein – passiv sein aufgespannt werden.

    Ob diese Achsen tatsächlich mit der geographischen Position übereinstimmen, oder ob sich das System seinen eigenen Nordpol schafft, ist noch nicht ganz klar. Von der inneren Wahrnehmung her scheint das Denken im Norden zu liegen, das Fühlen im Süden, die aktive Seite im Westen und die passive (Opfer-) Seite im Osten. Demzufolge kann man die Rollen der Teilnehmer in den einzelnen Quadranten wie folgt bezeichnen: rationaler Täter, Macher (denken + aktiv sein), Beobachter (denken + passiv sein), Opfer (fühlen + passiv sein), getriebener oder durch Emotion gezwungener Täter (fühlen + aktiv sein).

  6. Auch das Phänomen der Resonanz mit dem Stoff (Arzneimittelprüfung durch Verreibung) haben schon vor Witold Ehrler andere Menschen an sich beobachtet und beschrieben (allerdings nicht bis zur C4, die sich in einer Wende und Selbsterklärung der Arzneikraft äußert).

    Beispielsweise berichtet Brita Gudjons, Schon bei der ersten oben genannten Verreibung von Mezereum [1987] erlebte ich zu meiner Überraschung eine Reihe von Symptomen. Gleichzeitig sah ich wie in einem Tagtraum Bilder, die im Zusammenhang mit der Arznei zu stehen schienen. Es entwickelte sich ein Frage und Antwortspiel mit dem Wesenhaften der Arznei, wobei die Antworten in Bildern erschienen. Nachdem ich zunächst ganz natürlich damit umgegangen war, wurde mir plötzlich der außergewöhnliche Charakter dieses Zustandes mit einem gewaltigen Schrecken bewusst. War ich reif für die Psychiatrie?

Nicht immer zeigen sich alle dieser Phänomene in voller Klarheit. In manchen dokumentierten Verreibungen lassen sie sich gut erkennen. Ich überlasse es dem geneigten Leser, das selbst zu überprüfen. Ein hervorragendes Beispiel ist das Protokoll einer Crotalus-Horridus-Verreibung in Berlin. Das ist ganz spannend und auf schöne Art selbstbezüglich. Denn Crotalus Horridus steht als Arzneikraft unter anderem für den von Gesetz und Zahl besessenen Wissenschaftler.

Gegensätzliche Erhebungen

Persönlich habe ich einen Fall erlebt, bei dem zwischen zwei Verreibungen des selben Stoffes wenig Deckungsgleichheit bestand. Bei einer Verreibung der Sonnenblume im Jahre 2003 berichtete abschließend ein Teilnehmer darüber, wie er den selben Stoff schon einmal mit anderen Personen verrieben hatte (Audiomitschnitt der zweiten Verreibung vorhanden). Das von ihm verlesene, stichpunktartig festgehaltenen Protokoll der ersten Verreibung schien kaum einen Bezug zu den Symptomen und Themen der zweiten Verreibung zu haben.
Die Ursachen für mangelnde Übereinstimmung können vielfältiger Natur sein. So ist es möglich, dass wesentliches Geschehen der ersten Verreibung im Protokoll gar nicht aufgezeichnet war. Das kann ein Problem der Mitschrift aber auch ein Problem im Austausch der ersten Gruppe gewesen sein (innere Zensur, voreilige Trennung in wesentliche und unwesentliche Symptome).

Können Verreibungen eine klassische Arzneimittelprüfung ersetzen?

Verreibungen können eine Arzneimittelprüfung nicht ersetzen. Ein Grund besteht darin, dass in einer Verreibung sowohl Prüfungssymptome als auch Heilungssymptome auftauchen. Das liegt in der Natur der Dinge. Hahnemann schreibt in §121 des Organon … die schwächsten [Arzneien] aber können, damit man ihre Wirkung wahrnehme, bloß bei solchen von Krankheit freien Personen versucht werden, … Diese Forderung kann im wirklichen Leben nie ganz erfüllt sein. Jeder Mensch hat ungelöste innere Konflikte und Inbalancen, die durch eine Arzneimittelprüfung aktiviert aber auch geheilt werden können.
Die Unterscheidung dieser Symptome ist häufig nicht möglich. Das Gefühl und der Verstand sind keine geeignete Instanz. Denn Prüfungssymptome können sich durchaus angenehm anfühlen, und Heilungssymptome können im Sinne einer Wachstumsaufgabe erheblichen emotionalen, körperlichen oder geistigen Schmerz verursachen.

Das Problem dieser Vermischung zieht sich leider auch durch viele klassische Rubriken unserer Repertorien, worauf uns Tinus Smits schon 1997 hinwies. Auch hier sind oftmals Heilungssymptome in Rubriken geraten, in denen das Mittel gar nichts zu suchen hätte.
In einer klassischen Arzneimittelprüfung hat man jedoch die Möglichkeit, dies durch einfache Verlängerung der Einnahme auszutesten. Falls Heilungssymptome im Rahmen der Prüfung entstehen, so müssen sie nämlich bei fortgesetzter Einnahme wieder verschwinden. Prüfungssymptome bleiben hingegen bestehen und verschlimmern sich. Das erfodert jedoch einige Bereitschaft bei den Prüfern, sich dieser Verschlechterung auch tatsächlich auszusetzen. Um den Leidensdruck und die Gefahr ernsthafter körperlicher Somatisierungen zu reduzieren wird heute aber Prüfungsleitern fast immer empfohlen, die Probanden beim Auftreten der ersten Symptome die Einnahme sofort abbrechen zu lassen. Heute wie auch früher bedarf es der persönlichen Opferbereitschaft von Homöopathen, in einer Arzneimittelprüfung bis an die persönliche Grenze zu gehen.

Verreibungen sind auch wenig geeignet, um starke Körpersymptome hervorzurufen. Es gibt zwar häufiger deutliche körperliche Empfindungen, wie Hitze, Kälte oder auch Schmerz und sichtbare Blutumverteilungen. Das sind jedoch funktionale Veränderungen. Es kommt fast nie zu organischen Manifestationen. (Eher schon werden manchmal organische Heilreaktionen initiert.)
Es ist fast unmöglich, aus einer Verreibung allein eine Vorstellung davon zu bekommen, wie sich die Essenz eines Mittels konkret in körperlichen Symptomen ausdrückt. Demzufolge wäre es auch waghalsig, homöopathische Mittel allein nach der Wahrnehmung des Behandlers auszuwählen, welche höhere Essenz der Patient wohl zu bearbeiten habe. Das kann schnell spekulativ werden. Hier braucht der Homöopath auch weiterhin ergänzendes Handwerkszeug: körperorientierte Beschreibungen der klassischen Homöopathie wie auch emotional athmosphärische Arzneimittelbilder.

Eine Gefahr liegt auch darin, ausschließlich das eigene Erleben während einer Verreibung für die Essenz oder wesentliche Botschaft des Stoffes zu halten. Das Erleben der verschiedenen Teilnehmer einer Verreibung kann sich nämlich ganz beträchtlich voneinander unterscheiden. Zum einen geschieht dies infolge der geometrischen Aufspaltung unter den Teilnehmern (rationaler Täter, Opfer, Beobachter, getriebener Täter), die sich oft deutlich zeigt. Zum anderen ist natürlich jedes Erleben auch persönlich gefärbt. Selbst deutlich erlebte Essenzen oder Lösungsbilder eines Arzneimittels können sich stark zwischen Teilnehmern unterscheiden.

Trotzdem sind Verreibungen die sanfteste und zugleich intensivste Methode, selbst ein Arzneimittelerfahrung zu machen. Diese Erfahrung prägt sich gleichsam in alle Zellen des Körpers ein. Wenn man bis zur C4 beziehungsweise höher bis zur Emfpindung eines Wendepunktes verreibt, wird man oft durch eine überraschende Erkenntnis oder ein Verstehen bereichert, und der eigene Horizont erweitert sich. Das ermöglicht uns, später Patienten ein besserer Begleiter in ihren eigenen Arzneierfahrungen zu sein. Denn wir haben nun über den Verstand hinaus auch einen Zugang mit dem Herzen. So können wir Wegbegleiter werden, die schon einen ähnlichen Weg zurückgelegt haben.

Die Wahrheit über eine Sache zeigt sich am ehesten, wenn möglichst viele Leute aus möglichst vielen Perspektiven auf sie schauen.

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© Olaf Posdzech, 1998, 2007