Olaf Posdzechs C4-Pool] [Arzneimittel-Index]
last update: 1999-09-01

Koala-Bär – der Träumer
Eine Arzneimittelprüfung von Olaf Posdzech

Inhalt

Vorwort
Prüfungstagebuch
Fazit und kleine Differentialdiagnose
Nachtrag
Vergleich mit anderen Quellen

Stoff: Phascolarctos Cinereus (Koalabär) C30
Extrakt aus der Brust-Duftdrüse eines erwachsenen Koala-Männchens
das Mittel ist in Deutschland wegen des neuen Pharmazierechtes nicht erhältlich
>Prüfungs-Datum: August 1999 (zwei Wochen)
Prüfungs-Status: Einzelprüfung durch Einnahme, der Stoff war bekannt
Personen: Olaf Posdzech
Autor: Olaf Posdzech
Datum: 26.08.1999
Textstatus: Vollständiges Protokoll

Neben Ambra und Barium carbonicum war der Koala-Bär das dritte Mittel für "Senilität", in das ich durch eine Arzneimittelprüfung eintauchte. Von innen erlebt ist der Zustand bei allen drei Mitteln aber sehr unterschiedlich. Unter Koala wird das Ich wider Willen zum Täumen gezwungen. Der betreffende Mensch ist dadurch in der  Realität kaum noch greifbar, er schwimmt so vor sich hin.
In diesem Artikel berichte ich von einigen auffälligen Körpersymptomen und den zentralen Träumen, von denen ich in der Zeit der Prüfung überschwemmt wurde.
Daran schließt ein kurzer differenzierender Vergleich an zu Barium carbonicum und Ambra.


Vorwort

Im Schlaf, so heißt es, verarbeitet der Mensch das, was ihm am Tage begegnete. Im Traum tauchen die äußerlichen und seelischen Ereignisse der letzten Tage wieder auf und sie werden dabei anscheinend einer Verarbeitung unterzogen. Dass dies lebensnotwendig ist beweisen Experimente, in denen man die Probanden daran gehindert hat, zu träumen. Man hat die Leute immer dann aufgeweckt, wenn sie beim Schlafen die charakteristische schnelle Augenbewegung zeigten, die wir nur im träumen haben. Dieser Entzug des Träumens (nicht von Schlaf, geschlafen haben die Leute rein zeitlich genug) führte dazu, dass die Probanden am Tage immer weniger neue Eindrücke verarbeiten konnten. Man berichtet, die Leute gerieten mit der Zeit in einen sehr gereizten Zustand und sie waren nicht mehr leistungsfähig.
An kleinen Kindern können wir beobachten, dass sie in bestimmten Zyklen ihrer Entwicklung manchmal unglaublich viel schlafen. Am Ende einer solchen Phase überraschen die Kinder dann oft ihre Eltern damit, dass sie irgendeine völlig neue Fähigkeit entwickelt haben, die sie zuvor nicht besaßen.

Warum beginne ich diesen Artikel über Koalabär mit einem solchen Exkurs? Nun, in meiner eigenen Arzneimittelprüfung von Koalabär scheint mir der Schlaf und das Träumen in seiner Funktion, unbewusste Prozesse zu einem Ergebnis zu bringen, die zentrale Ebene zu sein, in die dieses Mittel uns zwingt. Ich habe noch nie so viele bewusste Träume mit teilweise archetypischen homöopathischen Bildern gehabt, wie in dieser Arzneimittelprüfung. Das Mittel zwang mich rigoros zum Schlafen und Träumen und es übernahm die Diktatur über meinen Tagesablauf, der sich völlig verdrehte.
In diesen Träumen wurden – für mich völlig überraschend – Themen wieder aufgegriffen, die ich in anderen Arzneimittelprüfungen schon berührt hatte, die aber in meinem Leben offensichtlich noch nicht wirklich gelöst, wirklich integriert sind. Die Träume überraschten mich mit ihren emotional erlebbaren Lösungen, die Sprache ihrer Bilder war ganz anders als gewohnt und sie hatten einen klaren Botschaftscharakter an mich. Obwohl darin viele andere Menschen (Freunde, Eltern, Fremde) auftauchen, war für mich deutlich zu spüren, dass diese Personen Botschaften auf der Ich-Ebene transportieren.
In der körperlichen Wirkung gab es gewisse Parallelen zu Barium carbonicum und Ambra, die ich beide ein Jahr zuvor geprüft habe. Deshalb kann ich im Anschluss an meine Erlebnisse ein paar Worte darüber sagen, was ich an diesen Mitteln unterschiedlich erlebt habe, auch wenn die Symptomatik auf den ersten Blick ganz ähnlich aussieht.

Gekommen bin ich zu dieser Arzneimittelprüfung durch eine Bemerkung von Andreas Krüger, der das Mittel irgendwann einmal gekauft, aber nie verwendet hatte. Aufgrund akuter Beschwerden fragte er eine Kinesiologin, ob sie vielleicht durch Muskeltest ein helfendes Mittel für ihn finden könnte. Durch Zufall geriet das Glas mit den Koalabär-Globuli mit in die Reihe der zu testenden Mittel, und es kam als Lösung heraus. Nach der Einnahme hatte Andreas einen Traum, in dem ihm eine Frau verschiedene dicke hochwissenschaftliche Lehrbücher zeigte, und der bloße Anblick eines jeden Buches genügte, um dieses Wissen vollständig in sich aufgenommen zu haben. Andreas, völlig begeistert von diesem ungeahnt einfachen Weg des Lernens, konnte nicht genug bekommen. Aber nach vier, fünf Büchern sagte die Frau, das sei jetzt genug für heute gelernt, und er solle erst einmal schlafen gehen.
Es war weniger dieser Traum, der mein Interesse weckte, sondern der Koalabär an sich. Irgendwo trage ich so eine kleine leichte Hassliebe mit diesem Teddybären in mir herum. Einerseits finde ich diese Tiere wirklich absolut liebenswert und knuddelig. Aber da ist diese Jugenderinnerung an einen Freund, der damals unsere Wirkung auf Mädchen mit den Worten charakterisierte, er sei die Sexmaschine – und ich der Teddybär. Ich war zu jener Zeit tief gekränkt davon, denn die natürlich wäre ich auch lieber eine Sexmaschine gewesen. Soviel also zu meinem Verhältnis zum Koalabär.

Wegen meiner teilweise dramatischen Erlebnisse mit Barium und Ambra hatte ich etwas Angst vor einer klassischen Arzneimittelprüfung durch Einnahme. Deshalb vergingen noch einige Wochen, bevor ich bereit war, mich dem Mittel im Sommer 1999 zu stellen.
Ich nahm den Stoff dann zweimal täglich, und zwar morgens und abends vor dem Schlafengehen. Die Erlebnisse sind im Folgenden beschrieben.
 


Prüfungstagebuch

Montag, 9. 8.1999 (Beginn)

Die ersten Tage geht es mir wie schon in den Wochen davor ganz gut, ich "merke" nichts von dem Mittel und nehme es auch nicht regelmäßig, vergesse es gelegentlich (das passiert mir sonst, wenn ein Mittel seinen Dienst schon getan hat).
In dieser Zeit arbeite ich intensiv am Computer und lauge mich damit sehr aus, trotzdem benötige ich aber sehr wenig Schlaf (ca. 6 Stunden). Normal sind bei mir sonst 8 bis 9 Stunden – das ist schon auffällig! Obwohl ich nachts erst gegen 1.30 ins Bett gehe, wache ich morgens um 8.00 mit großer Arbeitslust auf. Dieses geringe Schlafbedürfnis zog sich mit Ausnahme der im Folgenden geschilderten zwei Schlaftage über die ganzen 2 Wochen der Arzneimittelprüfung hindurch.

Montag, 16.8. (Höhepunkt der Arzneimittelprüfung)

Mein Arbeitsziel der letzten Wochen am Computer ist erreicht, es fällt mir schwer, jetzt wieder runter zu kommen und mich einfach einmal zu entspannen, vielleicht Musik zu hören. Das habe ich schon seit Wochen nicht mehr getan.
Gestern Abend trank ich vor dem Schlafengehen zwei Glas Wein, daraufhin schlief ich heute bis 11.00 morgens (9 Stunden) und bin jetzt immer noch wie betrunken. Meine Bewegungen im Körper und Kopf sind schwerfällig, die Nieren schmerzen. Gefühl auf der Außenhaut, wie von einer Energie (als würde ich jemand magnetisieren oder von jemanden magnetisiert werden). Ich fühle mich brummig, benommen, nicht ganz da, wie weg getranced, auch nicht richtig in meinem Körper. Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich unbeweglich und abwesend in meinem Zimmer stehe und nicht mehr weiß, was ich tun wollte. Ähnlich ging es mir unter Barium carbonicum, aber Barium fühlt sich mineralisierter an. Das ist jetzt weicher, es ist wie ein weiches Erstarren. Im Gegensatz zu Barium habe ich auch keine Komplexe "es nicht zu schaffen", das Leben nicht zu meistern. Sondern ich bin völlig gleichgültig damit: dann schaffe ich es eben nicht. Es ist völlig egal, ob ich weiterlebe, denn an ich komme an mich und meine Funktion in der Welt gar nicht mehr ran. Ich weiß zwar noch, dass ich irgendwie ein Teil von diesem Körper bin, der hier in der Gegend rumsteht, aber mir ist das egal. Wahrscheinlich könnte man jetzt alles mögliche mit mir machen – ich würde es geschehen lassen (wie Ambra). Mit dem Mittel kann man es gut ertragen, sich vergewaltigen zu lassen. Es berührt dich gar nicht, denn du bist nicht da. Allerdings ist das für den Vergewaltiger grausam. Er schläft mit einer toten Puppe, mit einem Teddybär.
Ich wollte arbeiten, hatte viel vor, wollte Protokolle abschreiben - aber ich sitze wie doof vor dem Computer und weiß kaum, mit welchem Programm man schreibt, kann keine Gedanken fassen.
"Der Weggetrancte". Eigentlich wollte ich am Telefon Termine machen – daran ist gar nicht zu denken!

Nach vier Stunden – um 15.00 – bin ich wieder ins Bett gegangen und falle sofort in einen bleiernen Schlaf, in dem ein kurzer Traum den anderen jagt. Es tauchen im Grunde nur bekannte Dinge aus meinem Leben auf. So liege ich z.B. in diesen Träumen im Wohnzimmer meiner Oma, die ich dort das letzte Mal vor ca. 20 Jahren besuchte, bevor sie in ein Altersheim zog. In diesem Zimmer und um diese Zimmer herum begegnen mir verschiedene Personen.
Ein alter Freund aus meinem letzten Wohnort sitzt z.B. plötzlich in der Ecke in einem Sessel und spöttelt mit mir herum. Ich merke im Traum, wie sehr mir das im realen Leben fehlt, und dass ich ihn gern einmal wieder sehen würde (fünf Tage später bekam ich eine email von ihm).
Dann ist plötzlich eine Frau in meinem Bett, die wohl meine Geliebte ist, doch ich weiß nichts mit ihr anzufangen, habe kein Gefühl für sie. Sie schaut mir ganz tief in die Augen – ich sehe, sie hat gar keine Augen, es sind nur zwei Schlitze in der Haut, die gerade zuwachsen als sie mich ansieht. Und trotzdem ist der Kontakt jetzt ganz intensiv dadurch wie sie mich mit ihren leeren Schlitzen ansieht. Es ist eine starke Energie zwischen uns und ich merke, dass sie wohl "die" Frau für mich sein muss und dass es wichtig ist für mich, dass ich das jetzt annehme.
Dann spielen Kinder auf dem Dachboden und zeigen mir, wie man von dort Verbindung hat ins ganze Haus, in verschiede Treppenhäuser und in den Hof.
Es sind zahlreiche solcher Träume, von denen ich aber viele sofort wieder vergesse. Ich kann mir nichts merken. Es ist, als hätte ich einen großen Schlag mit dem Hammer vor dem Kopf bekommen.
Energetisch habe ich das Gefühl, als habe man mich in eine Flasche gesteckt. Das ist genau entgegengesetzt zu Medorrhinum, also überhaupt kein Vermögen, etwas auszuströmen. Ich fühle mich, als würde all meine Energie irgendwo am Kreuzbein aus mir heraus geströmt sein – wie ein aufblasbares Plastiktier, das die Luft verliert. Auffällig ist, dass ich die ganze Zeit mit angezogenen Beinen im Bett liege. Sowohl wenn ich auf der Seite liege, als auch auf dem Rücken.

Um 19.00 (nach vier Stunden Schlaf) stehe ich auf, um diese Erlebnisse niederzuschreiben. Körperlich sind meine Gelenke geschwächt und schmerzen schnell. Deshalb war es zum Beispiel unmöglich, sich hinzuhocken.
Eigentlich stände jetzt an, in meiner Wohnung einige Dinge umzuräumen, einige gesammelte Artikel durchzusehen und abzuheften. In meinem Zustand ist das unvorstellbar, denn ich kann überhaupt keine Entscheidungen treffen.
Mit zunehmender Dämmerung werde ich dann langsam munterer und bleibe bis 1.00 auf. In der Nacht kann ich dann sogar sinnvolle Arbeiten erledigen.

Gefühl, hinten über zu fallen oder vielmehr zu schweben, als würde man im Bett liegend durch die Welt schweben.

Dienstag, 17.8. 1999

Traum : Ich wohne wieder bei meinen Eltern oder bin dort zu Besuch. Alte Freunde besuchen mich, aber sie sind den ganzen Tag unterwegs, so dass ich von ihrem Besuch gar nichts habe.
Da ich selbst etwas zu erledigen habe, bin ich am Tage ebenfalls nicht da und komme mit einem schlechten Gewissen hach Hause. Auf meine Freunde aber warte ich bis zum Abend vergeblich.
Ich überrede meine Eltern, sich von alten Sachen zu trennen. Mit einem Entkalkungsmittel holen wir Kalk aus den Leitungen – eine unvorstellbare Menge. Es ist eimerweise Kalk und ich befürchte, dass davon die Leitungen verstopfen werden und nichts mehr abfließen wird. Der Kalk fließt aber gut durch die Rohre ab und verschwindet.

Am Tage geht es mir mit dem rauschhaften Dämmerzustand nicht gut, und ich möchte die Arzneimittelprüfung lieber abbrechen. Irgendeine Instanz in mir meint aber, dass dieser Zustand vielleicht auch ein angefangener Prozess ist, der sich nur klären kann, indem man ihn zu Ende geht. Also nehme ich das Mittel weiter und bin dankbar für einen Schlüsseltraum, den ich in der nächsten Nacht bekomme.

Mittwoch, 18.8. 1999

Ich erwache mit dem Satz "Glaubwürdigkeit unterdrückt jede Heilung" und einem wunderschönen neuen Wort: "Morase". Morase – das ist die Verbindung zwischen Moral und Stase. Das hat auch was von Morast.
Die Botschaft darin verstand ich in etwa so: sei du selbst, auch wenn das unmoralisch ist, sonst wirst du gelähmt (Stase) und ertrinkst im Morast deiner Moral! Ich konnte damit aber gar nichts anfangen, weil ich mich eher brav fühle wie ein Teddy.

Traum: Mit Klassenkameraden aus der Grundschule (ich habe sie seit 25 Jahren nicht mehr gesehen) sind wir zu einem Klassentreffen eingeladen. Es ist in einer fremden Stadt, in der sich keiner von uns auskennt, und wir sind alle mit der Bahn gekommen, so dass wir kein Auto zur Verfügung haben. Es gelingt uns nicht, einen Bus oder eine Straßenbahn zu finden, die zu der verabredeten Adresse fährt. Wir machen uns zu Fuß auf den Weg, aber ich habe das Gefühl, dass wir am richtigen Ort nie ankommen werden.

Wichtiger Traum: Beim Erwachen ist eine Frau in meinem Zimmer. Das Zimmer sieht ganz anders aus (viel kleiner und karger) aber das macht mich nicht weiter nachdenklich. Sie liegt in einem zweiten Bett und sie ist nur am Klagen über ihre Herzbeschwerden, die sie sehr dramatisch schildert. Sie fasst sich dabei immer ganz theatralisch an die Brust, seltsamer Weise aber an die falsche Seite, das fällt mir auf. Außerdem finde ich den Kontrast seltsam: einerseits scheint sie alt und gebrechlich, zugleich aber klagt sie sehr kraftvoll und will mich zu irgendetwas nötigen (vielleicht zu Mitleid). Sie trägt einen sehr teuren Morgenmantel aus Seide und scheint nicht zu bemerken, dass ihre rechte Brust (die Brust für den Partner, wie wir wissen) die ganze Zeit oben herausschaut. (Nebenbei bemerkt, die Brust sah sehr straff und appetitlich aus, aber die Zusammenhänge dieser Szene werden mir erst jetzt beim Aufschreiben klar.) Die Frau redet und redet auf mich ein und ich merke, das ist mir lästig. Wenn man auf mich einredet und mich zu etwas nötigen will, werde ich stur. Meine Versuche, mit ihr zu reden, werden nicht angenommen - statt dessen rückt sie mir dann auch noch körperlich nahe. Ich stehe auf und flüchte mich ins Bad. Erst dort fällt mir auf, dass das gar nicht meine Wohnung ist. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich in eine fremde Wohnung gelangt sein soll. Zu recht kann ich mich an keine reale Vorgeschichte erinnern. Dann stehe ich vor dem Waschbecken und sehe in den Spiegel. Irgend etwas an meinem Mund stimmt nicht. Wenn ich ihn öffne, kommt die Bewegung im Spiegel verzögert. Das ist nicht wirklich! Jetzt erst merke ich, dass ich mich noch in einem Traum befinden muss und nicht wirklich erwacht bin. Daraufhin denke ich an den Film "Matrix" und nehme meine Geisteskraft zusammen um als Realitätsprüfung zu versuchen, ob ich mit ihre etwas Ungewöhnliches geschehen lassen kann, das in der Tageswirklichkeit nicht möglich wäre. Nach einem Moment produziere ich einen sauberen feinen Wasserstrahl, der aus meinem Bauch an den Spiegel spritzt. Wieder in meinen Mund blickend sehe ich, dass mir viele Zähne ausfallen. Über dem Mund erkenne ich jetzt einen weißen Zwickel, der vorher noch nicht dort war. Ich mache ihn ab, und darunter ist wie zugenäht - eine zweite Öffnung, die ich nun bewegen kann. Sie öffnet sich, und zum Vorschein kommen meine Lippen. Das ist mein eigentlicher Mund! Man hat ihn mir zugemacht, ich hatte keine Macht mehr über ihn. Es folgen verschiedene Versuche, ihn wieder benutzen zu können einschließlich zahnkosmetischer Verbesserungen per Gedankenkraft, die mir aber misslingen. Zu diesem Zeitpunkt öffnet sich die Tür, und die Frau schaut herein. Sie ist jetzt viel jünger und sieht aus wie ein kleines bepelztes schlangenartiges Tier. Weil hier etwas faul läuft, greife ich sie zu meiner Verteidigung an und drücke einen Waschlappen mit Seifenwasser über ihr aus. Sie schrumpft zu einem kleinen Wurm zusammen und rutscht durch ein Abflussgitter in einen Schacht im Boden, hält sich aber an dessen Wand fest. Mit mehreren gut gezielten Ladungen Seifenwasser gelingt es mir, dass sie – das Tier – tiefer rutscht. Sie gibt aber nicht auf und der Kampf zieht sich fort. Irgendwann bemerke ich, dass sie in diesem Kampf immer größer wird. Sie wird zu einer schlanken schlangenartigen Frau mit sehr langem schwarzen Haaren. Da öffne ich das Gitter und lasse sie heraus. "Jetzt sind wir ebenbürtig", fühle ich und sage es zu ihr. Wir umarmen uns und zwischen dieser Frau und mir ist ein sehr erotischer und intensiver Kontakt. (Die Details dieser leidenschaftlicher Umarmung überlasse ich der Phantasie des Lesers.)

Für mich war dieser Traum als ich ihn später zu verstehen begann, eine echte Offenbarung, denn er gab mir ein wirklich schönes Gefühl davon, welch tiefer Kontakt zu meiner eigenen Schlange oder zu einer schlangenhaften Partnerin möglich sein kann, wenn sie sich erhöht hat.

Wenn man so viele Träume hat, denke ich am Tage in mich hinein, scheinen einem die Aufgaben der Tagwelt langweilig.
Diese Träume empfand ich als sehr verschieden zu dem, wie ich gewöhnlich träume. Normaler Weise erinnere ich mich auch nur sehr selten daran. (Häufiger, wenn ich ein neues gut gewähltes Mittel homöopathisches Mittel bekommen habe). Selbst wenn ich mich erinnere, ist meine Traumaufmerksamkeit jedoch so wenig trainiert, dass ich während des Träumens sonst nicht erkenne, dass es unwirklich ist. Auch meine Traumsprache ist sonst sehr viel irdischer und mir begegnen viel weniger magische Dinge, also Dinge die sich auf "unwirkliche" Weise verhalten (Castaneda nennt sie Scouts – also die Späher aus der anderen Realität, die dich in ihren Kontakt ziehen wollen.)

Mittwoch, 18.8.1999

Traum: Aus irgendeinem Jubiläumsanlass besuche ich meine Freunde an der Uni in Thüringen, an der ich studiert habe. Ich hatte mich nicht festlegen wollen, ob ich an dem Treffen teilnehme, bin dann aber in letzter Minute doch noch hingefahren. Deshalb war ich bei der Planung des Mittagessens nicht vorgesehen. Wir machen eine Wanderung in den Thüringer Wald und legen wegen des Mittagessens unterwegs eine Pause in einer schäbig aussehenden Gaststätte ein. Das Essen gibt es aus Kübeln. Als alle genug haben, kann ich mich von den Resten bedienen und tische mir auf einem großen Teller ordentlich auf. Die anderen sind aber schon fertig mit ihrem Essen und beschließen, aufzubrechen. In mir baut sich eine große Wut darüber auf, und ich beginne laut zu schimpfen. Mein Teller ist ja noch randvoll mit dem Zeug aus den Kübeln! Da fragt mich irgendjemand ganz erstaunt, ob es mir denn etwa schmecke?
In dem Moment steigt tiefes Schamgefühl in mir auf. Mir wird plötzlich klar, dass mir das Essen überhaupt nicht schmeckt, wegen dem ich einen solchen Aufstand mache. Das alte Muster, zu kurz gekommen zu sein, passt überhaupt nicht. Mit dieser Scham, mich selbst entblößt zu sehen, wache ich auf.

Donnerstag, 19.8.1999

Weil ich einen Umbau an meinem Computer unbedingt zu Ende bringen wollte, arbeite ich die ganze Nacht bis morgens um 5.00. Dadurch habe ich mich vielleicht um den Traumschlaf gebracht. Am Tag bin ich halbwegs munter, aber etwas "durch den Wind".

Freitag, 20.8.1999

An diesem Tag erlebe ich wieder das absolute Diktat über meinen Schlaf. Als ich arbeiten wollte, befahl mir das Mittel Mittags um 12.00, leg dich hin! Es ging nichts mehr, ich konnte mich kaum wach halten. Dann – eine Viertelstunde später: steh auf, du bist jetzt munter! Da ging das Liegen bleiben nicht mehr.

Am Abend traf ich mich mit einem Mann, der über eine Anzeige Leute gesucht hat, die sich für die selbe Art von Musik interessieren wie ich. Wir saßen einige Stunden in einer Kneipe und waren erstaunt, wie viele Gemeinsamkeiten unser Lebensweg darüber hinaus hatte.
Auch diese Erlebnis ist für mich ein Endpunkt oder der Beginn von etwas neuem, denn wie wichtig der Kontakt zur Musik aus Ostdeutschland für mich ist, war mir erst in den letzten 3 Monaten klar geworden. Als ich am Abend vor meinem inneren Auge die Begegnung mit dem Mann Revue passieren ließ, fühlte ich mich total glücklich.

Sonntag, 22. August 1999

Obwohl ich Koala jetzt regelmäßig zweimal täglich weiter genommen habe, kann ich mich an keine Träume mehr erinnern. Auch mein Schlaf/ Wach-Rhythmus schien mir etwas durcheinander geraten und nicht gut zu mir passend zu sein. Dabei kann ich kein deutliches Muster mehr ausmachen, aber das Gefühl sagt, dass ich mit dem Mittel nicht gut in meiner Mitte bin. Auch einen Prozess kann ich auch nicht mehr wahrnehmen. Deshalb beschließe ich, die Arzneimittelprüfung an diesem Punkt abzubrechen.


Fazit und kleine Differentialdiagnose

Koalabär erlebte ich als starkes Trancemittel – ein Stoff, mit dem man der Tageswirklichkeit entrückt ist. Er schickt uns in die Welt der Träume, denn hier ist seine Wirklichkeit und seine Aufgabe. In diesen Träumen tauchen Prozesse auf, die wir in unserem Leben angefangen, aber zu keinem Ende geführt haben. Durch die Konfrontation im Traum wird uns die tiefere Verarbeitung eines Stoffes möglich, und Prozesse können zu einem Abschluss gebracht werden. In diesem Sinne hat Koala dann gar kein eigenes Arzneimittelwesen, sondern es dient als Medium, um anderen Prozessen einen Abschluss zu ermöglichen.
Während wir im Koala-Zustand sind, haben wir aber überhaupt nichts davon, denn wir sind für die Realität unbrauchbar. Wir sind ihr entrückt, ja wir sind uns nicht mal mehr im Klaren darüber, ob wir überhaupt eine irdische Existenz besitzen. Im Koala-Zustand scheint die Annahme viel plausibler, dass es gar keine Realität gibt, sondern nur verschiedene Ebenen von Traum. Realität ist das, was hieb und stichfest ist, was sich scheinbar bleibend und konstant wiederholen lässt, was uns die Gewähr gibt, darauf zurückkommen zu können. (Castaneda empfiehlt deshalb als brauchbaren Realitätstest, sich im Traum gründlich die eigene Hand anzusehen. Wenn wir uns in der wirklichen Welt befinden, sollte sich ihre Gestalt nicht ändern.) Dieser wirklichen Welt ist Koala völlig entrückt. Außenstehende werden ihn als jemand wahrnehmen, der nicht richtig "da" ist, der irgendwie durch die Gegend schwimmt. "Der Weggetrancte".
Vordergründig scheint uns das sehr verwand zu dem, was wir über Ambra und Barium carbonicum wissen. (Es gibt noch sehr viel mehr Trancemittel. Aber diese beiden habe ich schon persönlich erlebt, und deshalb will ich meine Differentialdiagnose darauf beschränken.) Mit beiden Mitteln hat Koala Gemeinsamkeiten – es steht irgendwo dazwischen. Barium verfügt über ein deutliches Ich das wahrnimmt, wie einzelne seiner Teile den geistigen Anforderungen der Realität nicht genügen können. Das führt dazu, dass dieses Ich daran leidet, die Aufgaben in der Welt nicht bewältigen zu können. Barium hat deswegen Komplexe und versucht sich vor diesen Aufgaben und vor der Welt zu verstecken: im Bett, hinter der Tür und so weiter. Ambra hat sein Ich völlig verloren. In Ambra gibt es keine Instanz mehr für eine Ich-Wahrnehmung, es gibt nichts mehr was wertet, nicht einmal mehr Gefühle sind da (auch Gefühle stellen eine Wertung da). Der Ambra-Mensch ist deshalb weder dies- noch jenseitig, er ist eher "gar nicht da". Vielleicht gibt es noch eine Instanz wie die Seele in ihm, dies aber als weit entfernter Beobachter, der nichts mehr wertet. In Koala ist zwar ein inneres Ich da, aber es verliert sich in verschiedenen Traumwelten. Für einen Außenstehenden ist es deshalb vielleicht ebenfalls nicht leicht sichtbar. Der Koala-Mensch ist jenseitig - oder genauer gesagt: Trance-seitig. Er ist kein aktiver Träumer, der sich in eine idyllische Traumwelt flüchtet (wie viel unserer Drogen), sondern er "wird geträumt". Die Träume haben von ihm Besitz ergriffen, nicht umgedreht. Der Schlaf kommt wie eine Elementarmacht über ihn, man ist ihr völlig ausgeliefert.
Ich weiß, dass diese Unterscheidung schwer zu verstehen ist. Es hilft wenn sich vorstellt, wie sich diese unterschiedlichen Zustände am eigenen Leib anfühlen.
Es gibt ein zugehöriges Krankheitsbild, das sich Narkolepsie nennt. Interessanter Weise zeichnen sich die Schlafanfälle bei der Narkolepsie ebenfalls dadurch aus, dass sie sofort mit einer REM-Phase einsetzen, also mit einer Phase von Träumen. Die Zahl der Schlafanfälle bewegt sich zwischen wenigen bis vielen an einem Tag, und sie können Minuten bis Stunden dauern. Den Schlafanfällen kann nur zeitweise widerstanden werden, aber der Patient ist aus der Narkolepsie genauso erweckbar, wie aus dem normalen Schlaf. Der Patient kann sich beim Erwachen erfrischt fühlen, aber nach wenigen Minuten wieder einschlafen. Trotz der häufigen Schlafepisoden während des Tages ist die Gesamtschlafzeit nicht erhöht. (Quelle: MSD Manual, 5.Auflage).

Zu fragen bleibt, wozu dies alles wohl dient. Für mich persönlich war auffällig, dass ich massiv mit altem biographischem Material (mit "begonnenen Prozessen") konfrontiert wurde, mit Personen und Orten, an die ich schon sehr lange nicht mehr gedacht hatte. 4 von 6 (!) Träumen handelten von Klassentreffen, alten Freunden und Rückkehr an lange nicht erinnerte Orte. Das Ziel dieses Hervorholens scheint mir die Verarbeitung im Sinne einer Lösung zu sein. Insofern ist der lebensuntüchtige Zustand eines Koala-Menschen, dieses Träumen und nicht im Leben sein – lebensnotwendig! Zwei meiner Träume haben mir Bilder und Emotionen von Lösung geschenkt: das Abfließen von altem Kalk und die Umarmung der Schlange.
Auf der körperlichen Ebene war für mich ein Symptom besonders deutlich, das ich auf ähnliche Art schon einmal mit Barium erlebt habe: Man findet sich plötzlich bewegungslos im Raum stehend wieder. Vielleicht hat man schon eine ganze Weile so erstarrt gestanden. Bei Barium fühlt sich das innerlich an wie mineralisiert. Um eine bessere Vorstellung von diesem Gefühl zu bekommen, müsst ihr euch einmal einen Bariumcarbonat-Kristall ansehen. Es sieht aus wie Kreide, aber es ist ein sehr viel härteres Mineral, auch spröder. So ist auch das Körpergefühl der Erstarrung bei Barium. Bei Koala ist die Erstarrung "weicher". Wahrscheinlich hat er nur einfach vergessen, in der Realität zu sein. Das kann soweit gehen, das man sogar mitten in der Bewegung "einschläft". Dabei habe ich mich selbst mehrmals in diesen zwei Wochen ertappt.
Nach diesem Eindruck wäre es ein Aufgabe, an einem geeigneten Fall zu sehen, ob Koalabär in der Lage ist, auch im homöopathischen Sinn zu wirken und zu heilen. Der Geeignete Patient wäre jemand, der zwar sein Ich und intellektuelle Fähigkeiten besitzt, der aber der Realität völlig entrückt ist und der sich "nicht hier" befindet.
 

Olaf Posdzech
28.8. 1999


Nachtrag

Die Wirkung baute sich über Wochen sehr langsam ab. Als ich zum Beispiel nach ca. einer Woche in einer früher von mir häufig besuchten Parkanlage spazieren ging, fand ich die Wege und Abzweigungen nicht mehr. In der Regel fehlten in meiner Erinnerung kurze Strecken des Weges und ich suchte nach den Abzweigungen dann regelmäßig ca. 20 Meter zu früh und wunderte mich, dass ich sie nicht finden konnte.
In jener Zeit begegnete ich auch einigen leidenschaftlichen Kiffern von denen ich dachte, es wäre interessant, wenn sie den Koalabär einmal probierten.
Die Wirkung von Koala baute sich nur sehr langsam ab. Den letzten Rückfall in das oben beschriebene Vollbild erlebte ich 3 Wochen nach Absetzen des Mittels. Er dauerte drei Stunden.
Zwei Monate nach Absetzen des Mittels kann ich folgende Bilanz ziehen: keine auffällig veränderten Träume mehr, keine Erinnerungen mehr an Träume (mit Ausnahme eines Alptraumes), kein altes biographisches Material, keine unerwehrbaren Schlafanfälle mehr.


Vergleich mit anderen Quellen

Auf den Berliner Homöopathietagen am 12. 9.199 stellte Andreas Krüger seinen ersten eigenen Koala-Fall vor. Andreas selbst hatte das Mittel auf einen akuten Konflikt hin genommen, weil es durch die kinesiologische Testung als einziges Mittel ansprach. Nach der Einnahme hatte er mehrere sehr deutliche Träume, die ihm eine Lösung für diesen Konflikt zeigten.
Sein erster Patientenfall ergab sich durch einen sehr merkwürdigen Umstand etwa zur selben Zeit, in der auch ich das Mittel prüfte. Andreas erfuhr erst zwei Tage vor seinem Vortrag von meinen Erlebnissen, und er war über die Kongruenzen zwischen unseren beiden Fällen ebenso verblüfft wie ich selbst.
Dieser Patient hatte das Symptom, immer wieder tagsüber mit von Träumen begleiteten Schlafanfällen kämpfen zu müssen, wodurch seine Funktionsfähigkeit im Arbeitsleben stark eingeschränkt wurde. Als Andreas ihm die üblichen Hinweise zur Vermeidung ätherischer Öle während der Behandlung gab, antwortete der Patient, dass ihm dieser Verzicht schlechtweg nicht möglich sei. Er müsste nämlich (was er zuvor nicht erzählt hatte) den ganzen Tag einen Eukalyptus-Bonbon nach dem anderen lutschen. Diese Sucht sei so stark, dass er unmöglich darauf verzichten könne. Andreas erinnerte sich in diesem Moment daran, dass es ein Tier gibt, welches sich gleichermaßen ausschließlich von Eukalyptus ernährt. Dieses außergewöhnliche, auffällige und einzigartige 153-er Symptom war dazu angetan, einen Versuch mit Koala zu wagen. Das die Symptomatik des Patienten recht gut meinen eigenen Prüfungssymptomen zu dieser Zeit entsprach, konnte Andreas noch gar nicht wissen.
Andreas konnte dann auf den Homöopathietagen davon berichten, dass Koala dem Patienten tatsächlich geholfen hatte, einen neuen Weg zu sich selbst zu finden. Nach der Einnahme hatte sich nicht nur sein Eukalyptus-Konsum verringert, sondern der Patient hatte beschlossen, eine Ausbildung als Schamane zu beginnen, weil das ganz offensichtlich seine eigentliche besondere Gabe ist, die er bis dahin eher versucht hatte zu unterdrücken.
Mit diesem Wissen gelang es Andreas, den Geist von Koala vor uns in seinem natürlichen magisches Umfeld darzustellen. Der Koala-Zustand beschreibt ja eine Lebenshaltung, die von unserer gesamten westlichen Welt abgelehnt wird. Castaneda schildert die zwei Menschentypen des Pirschers und des Träumers und er prophezeit eine Zerstörung unserer Welt, wenn die Pirscher die Oberhand gewinnen und die Träumer immer mehr abnehmen. Es gibt im Grunde nur noch eine Gruppe von Menschen, bei denen Träumer bis heute hoch angesehen sind – das sind die australischen Aboriginies. Dort wo sie in Kontakt mit der funktionalen kalten westlichen Welt kommen, finden viele von ihnen bekanntermaßen ihre letzte Zuflucht in zerstörerischem Alkoholismus. Es ist eine erstaunliche Fügung, dass die Natur ihnen das wahrscheinlich passende homöopathische Begleitmittel für diesen Konflikt direkt als tierischen Begleiter an die Seite gegeben hat – den Koala Bären.
Durch diesen Zufall neugierig gemacht begann ich, nach anderen Prüfungsquellen für den Koala-Bären zu fahnden. Im Internet stieß ich schließlich auf einen Kurzbericht von Phillip Robbins, der dieses Mittel 1998 mit 8 Personen in Australien geprüft hat. Die Teilnehmer haben das Mittel nur ein- bzw. zwei Mal genommen, aber durch den Effekt der Gruppenprüfung hat sich eine deutliche Thematik herausgeschält, die meinen eigenen Erlebnissen gut entspricht. Robbins berichtet ebenfalls von einem Gefühl der Isolation, intensiven Träumen von Gruppenthemen, entrücktem Körpergefühl und Drogenaspekten. Es hat den Anschein, dass sich rein zufällig in seiner Prüfergruppe einige Teilnehmer eingefunden haben, die in ihrem Leben bereits eine intensive Beziehung zu Drogen hinter sich haben. Die Essenz des Mittels bleibt für mich in diesem Bericht noch etwas unscharf. Das mag daran liegen, dass man sich mit einer einmaligen Gabe noch nicht so weit in die Pathologie des Mittels hineingeprüft hatte. Alles in allem ergibt sich aber mit diesen Quellen für mich ein schönes in sich stimmiges Arzneimittelbild (Anhang).

Olaf Posdzech
Oktober 1999

Quellenangaben

[1]   Phillip Robbins; Koala Proving Themes; email vom 26. Aug 1997; an: Homeopathy@lyghtforce.com; von: <probbins@nor.com.au>; Gruppenprüfung von 8 Personen, einmalige Gabe;  Übersetzung von Olaf Posdzech
Der englische Originaltext ist zu finden unter: http://www.medicinegarden.com
[1b] Phillip Robbins; I cant’t tell what I feel (Koala case);  similia vol 11 no. 2; winter 1998; australia; S. 27-28 (Quelle liegt noch nicht vor und ist noch nicht eingearbeitet)
[2] Olaf Posdzech; Koalabär – der Träumer; Arzneimittelprüfung August 1999 (eine Person), tägliche Gabe über 2 Wochen; schriftlicher Bericht (Internet); September 1999
[3] Andreas Krüger; Fallvorstellung auf den Berliner Homöopathietagen; 12.9.1999; als Tonbandkassette erhältlich im Verlag Homöopathie und Symbol, Martin Bomhard

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