Olaf Posdzechs C4-Pool] [Arzneimittel-Index]
last update: 2001-04-01

Porcellanum misniense (Meißner Porzellan)
Ergebnisse der Prüfung (Symptomübersicht)
von Wilfried Fink

Diese Symptomübersicht bezieht sich auf die von Wilfried Fink mit 33 Prüfern durchgeführte Arzneimittelprüfung im Jahre 1997
(siehe Bericht).

Gemüt

Übellaunig (2.T, P1)

Aufwachen mit schlechter Laune.(US, 1.-20.T, P15)

Schlecht gelaunt beim Frühstück.(3.T, P29)

Ich bin emotional angespannt, fühle mich leicht nicht ernst genommen, übergangen, "im Stich gelassen". Reagiere mit Vorwürfen, Schuldzuweisungen und Tränenausbrüchen. Ich wechsle dabei zwischen mir und dem jeweiligen Gegenüber hin und her (in Gedanken), weine oft, wenn ich allein bin; versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass es mir miserabel geht, bis eine Situation entsteht, in der ich die Kontrolle verliere.(26.T, P26)

Gereizt wegen Nichtigkeiten. Ganz ausgefüllt von Aggressivität, dass mein Herz richtig weh getan hat.(5.T, P12)

Reagiere ungehalten wegen Kleinigkeiten, heftig und laut.(2.T, P32)

Angst vor Entscheidungen.(AS, 2.T, P1)

Starke Unruhe vor dem Aufwachen.(14.T, P28)

Unruhe nach dem Aufwachen.(2.+10.T, P1)

Unruhe.(3.T, P6)

Gefühl von Druck, so sein zu müssen, wie mein Partner mich gerne hätte.(14.T, P1)

Ich höre eine Stimme in mir, die sagt, ich mache mir selber Druck. (14.T, P1)

Gefühl, ich höre eine Stimme, so als ob mich jemand gerufen hätte, ich solle einen Moment innehalten mit dem, was ich gerade tue, als ob sie mir etwas sagen wollte.(20.T, P10)

Lustvoll gearbeitet.(NS, 5.T, P5)

Sehr ausgeglichen, konzentriert und motiviert gearbeitet.(7.T, P28)

Phasen konzentrierter Aktivität wechseln mit Phasen absoluter Faulheit.(7.T, P32)

Gesteigerte Energie und Vitalität.(1.-7.T, P13)

Vitalitätsschub. Zum ersten Mal in diesem Jahr Fahrrad gefahren.(1.T, P29)

Insgesamt fühle ich mich energievoller und tatkräftiger als die letzten Wochen, in denen ich eher im "Energieblock" war. Stimmungsmäßig fühle ich mich heute leicht und beschwingt; geistig weiter und beweglicher.(2.T, P31)

Gutes konzentriertes Gefühl.(1.-6.T, P3)

Ich kann mich schlecht konzentrieren, vergesse, was ich sagen wollte, verliere den Faden eines Gesprächs.(US, 2.T, P26)

Ich kann mich schlecht konzentrieren und verwechsle Silben.(US, 3.T, P26)

Ich fahre auf einer Straße, auf der ich mich gut auskenne, zweimal falsch ab.(US, 3.T, P26)

Nehme beim Kochen zu viel Salz.(US, 1.T, P32)

Ich gehe zur Bank und stelle fest, dass ich die Geheimnummer vergessen habe.(US, 5.T, P26)

Geistige Klarheit und Entschlossenheit bei der Arbeit etwas verändern zu wollen, aber wie gelähmt bei der Umsetzung.(1.-4.T, P6)

Ich bin sehr gut drauf, hellwach, trotz chaotischer Arbeitsverhältnisse.(6.T, P10)

Erstaunliche Gelassenheit, obwohl mein Sohn mein Auto zu Schrott gefahren hat. In dem Moment, in dem mein Sohn anruft "weiß" ich, was passiert ist, noch bevor er einen Ton sagt.

Vor 33 Jahren hat sich am Tage meiner Führerscheinprüfung mein Vater ein neues Auto gekauft, das ich 4 Wochen später total zu Schrott gefahren habe. Meine erst Reaktion auf den Unfall meines Sohnes: "Vater, jetzt bin ich endlich quitt mit Dir.(Vorher lange Jahre mit dem Vater gehadert, weil er später nie wieder sein Auto geliehen bekam).(1.T, P27)

Stressfrei, ruhig und ausgeglichen trotz vieler Sachen, die in kurzer Zeit zu erledigen waren.(4.T, P12)

Ich fühle mich weniger gehetzt durch die Anwesenheit anderer Leute. Ein kleiner Teil meiner Ungeduld weicht.(5.T, P24)

Empfindung der Zufriedenheit, Stilleahnung über den Atem.(1.T, P24)

Fühle mich gut gelaunt, beschwingt, verjüngt und vergnügt.(7.T, P32)

Gelegentlich spülte untertags eine Glücksempfindung hoch. Dies entstand durch ein wahres, eben zutiefst bewegendes Erscheinen des WAHREN, EINEN. Es war die lautere Wahrheit.(2.T, P24)

Gedanke beim Aufwachen: der Ort, an dem Du bist, ist gut.(3.T, P24)

Ich ärgere mich kaum über Sachen, die ich mal wieder vergessen habe, ganz entgegen meinem gewohnten Perfektionismus.(5.T, P12)

Bei allem ein ganz gutes Gefühl, dass es schon richtig so ist, auch wenn gerade was schief geht.(6.T, P28)

Freier Kopf, wie "Kommst Du heut nicht, kommst Du morgen".(2.T, P11)

Insgesamt fühle ich mich freier und wohler.(3.-9.T, P30)

Fühle mich beweglich und klar.(7.T, P10)

Kopf klar.(2.T, P13)

Klarheit: Ich brauche mich nicht mehr für andere verantwortlich zu fühlen.(1.T, P24)

Gute Entspanntheit und Klarheit.(3.T, P28)

Entspannt und fröhlich nach kleinen Schlaf- und Ruhepausen (15-20 Minuten). Erfrischt und ausgeglichen.(4.T, P28)

Am ganzen Körper entspannt. Wie ein entspannter Säugling.(US, 2.T, P32)

Ausgeglichen, fröhlich, vergnügt, zuversichtlich, entspannt und etwas albern.(5.+6.T, P32)

Mache mir keine Sorgen, habe kein schlechtes Gewissen, bin zufrieden.(US, 4.-6.T, P32)

Geistig klar trotz körperlicher Müdigkeit.(4.T, P31)

Gewisse Klarheit darüber, dass aller Wandel jenseits des Denkens, des Alltagsdenkens, liegt.(1.T, P24)

Gefühl, wie mit dem Rücken an der Wand zu stehen. Hätte laut "Scheiße" schreien können. Es reicht, ich will das nicht mehr. In den Monaten vor der Prüfung habe ich mich intensiv mit meinen Aggressionen, Schuldgefühlen, Verletzungen, mit Mitgefühl, Verzeihen, Geduld, Liebe, Wünschen und Grenzen beschäftigt. Ich habe das Gefühl, das Mittel verstärkt alles noch mal.(11.T, P26)

Große Dankbarkeit und Freude beim Essen. Es kommt mir immer sehr schön vor. Sehr viel mehr Sinn für Häuslichkeit als sonst.(1.-6.T, P28)

Jetzt ist es klarer: Es ist wie eine Mauer, wie gegen eine Mauer gerannt sein und im Herabsinken um sich schlagend, nach Sternen greifend, mit den Fingern gleichsam stammelnd, aber völlig unverständig ihre Strukturen erspürend, um dann hoffnungslos an ihrem Grund, ihr zu Füßen, zum Liegen zu kommen, unendlich schwer, kraftlos, jenseits des Kopfschüttelns über die/diese Welt.
Es ist das Gefühl der Leblosigkeit, fast wie versteinert, stoned; nichts ist mehr denkbar, es ist keine Kraft mehr, auch nur im allerkleinsten in Erwägung zu ziehen, dass es etwas anderes als Hilflosigkeit, die des sich selbst eingemauert habens, gibt.
Steinschwer, wie ein Klotz, beginnende Unbeweglichkeit. Stern zu Stern, Erde zu Erde....Und dann noch dieses: Lieber eine schlechte Beziehung als gar keine, and so on, die Peitsche lebt wenigstens noch. Es ist wie in einem tiefen Teller schwimmen und nicht wissen, in welche Richtung der Tellerrand liegt. Nur die Richtung beibehalten – welch ein müder Hohn.(6.T, P24)

Bin den ganzen Tag erschöpft und zerschlagen.(9.T, P4)

Kann nicht lange stillsitzen.(3.T, P6)

Leicht reizbar gegenüber meinen kleinen Kindern.(NS, 4.T, P6)

Beim kleinsten Anlass lautstarkes Protestieren. Stelle laute quengelnde Forderungen.(US, 1.T, P32)

Rasend vor Wut, dass mir meine Mitbewohnerin Dinge unterstellen wollte. Laut "Das ertrag ich nicht mehr! Ich ertrag das nicht mehr!" geschrieen. Konnte mich kaum beruhigen. Tür hinter mir zugeschlagen, das Splittern von Glas war mir egal. Das ist mir noch nie so passiert. Ich hätte am liebsten alles Zerbrechliche um mich herum zerschlagen. Ich habe die Wut im Herzen gespürt.(US, 6.T, P12)

Unglaubliches Gefühl von Ärger und Wut. Brennender Schmerz im Herzen. Weinen hilft.(8.T, P12)

Bei Streits immer recht haben wollen.(VS, 1. – 28.T, P22)

Ein Tag voller Auseinandersetzungen. Deutliche Abgrenzung war angesagt.(1.T, P31)

Intensive Auseinandersetzung mit meinem langjährigen Lehrer: Ich werde unabhängig und selbständig.(14.T, P28)

Meine Frau sagt, ich sei unhöflicher als sonst.(1.T, P29)

Gefühl, mich so durchzukämpfen.(4.T, P6)

Verlangen nach Ruhe.(4.T, P6)

Ich möchte am liebsten meine Ruhe haben und von dem ganzen Quatsch nichts mehr hören und sehen.(5.T, P8)

Ich würde mich am liebsten einfach für ein paar Tage absetzen, ins Bett legen o.ä.(15.T, P8)

Es ist ein Schneckenhaustag, der jetzt am Abend zuversichtlich in Richtung Wiedererlangung von Lebenskraft geworden.(3.T, P24)

Ich kann gut allein sein, kein Bedürfnis jemanden anzurufen oder zu treffen. Eine gewisse Gleichgültigkeit macht sich breit.(4.T, P10)

Ich nehme mir mehr Ruhe für Meditation, Tagebuch und Lesen als in den letzten Wochen.(1.-7.T, P28)

In den letzten Wochen habe ich angefangen die Stille wahrzunehmen und zu lieben.(1.-18.T, P28)

Große Ruhe in allen Lebenssituationen. Ich fühle mich sehr angenommen und richtig am Platz. Genieße Arbeit, Kind und Freunde.(14.T, P28)

Wenn ich daran denke, was wirklich wichtig ist, dann ist es Gemeinschaften zu gründen, die für die Kinder leben.(17.T, P28)

Gleichgültigkeit gegenüber allem.(1.-20.T, P15)

Gedanken schwer krank zu sein, Knochenmetastasen.(Bei Rückenschmerzen, 4.T, P6)

Verzweifelt wegen Rückenschmerzen.(4.T, P6)

Kein Antrieb im täglichen Leben mitzumischen.(NS, 5.T, P8)

Ich lege mich faul auf das Sofa, ohne im Haushalt mit anzupacken. Sehe anderen ungerührt bei der Arbeit zu.(US, 2.T, P32)

Gefühl von Distanziertheit zur übrigen Welt. Leicht abwesend und unkonzentriert.(2.T, P8)

Emotionale Unbeteiligtheit.(1.T, P28)

Urteilslosigkeit: Ich bewerte Ereignisse weniger als sonst, sondern lasse sie einfach erscheinen und wieder gehen.(14.T, P28)

Dinge sind nicht mehr so wichtig (Ordnung, Zukunft).(6.T, P32)

Sehr tolerant gegen Unordnung.(US, 10.T, P32)

Ich bin verwirrt, merke Eigenlähmung durch Verstrickung in Vorstellungen über die dominante, in ihrem Wesen ja auch potentere Frau, fürchte die Wiederholung eines Benutztwerden-Spiels für ihr Selbstwertgefühl, das schwache oder angeknackste, und wünsche mir (naiv) nichts mehr als in Zuneigung das zu sehen, was sie ist; Zuneigung eben, und nicht Kampfplatz. Ich neide den Frauen ihre (in meinen Augen) unbekümmerte Ganzheit.(4.T, P24)

Die Welt wirkt wie ein etwas verrückter, wimmelnder Ameisenhaufen, durch den ich mich bewege, mit dem ich aber nicht verpflochten bin. Ich empfinde der Welt gegenüber trotzdem ein warmes Gefühl und stehe gern etwas abseits. Verschieden Dinge kommen mir eher nebensächlich vor. Ich bin aber nicht untätig, sondern tue meine "tägliche Pflicht" relativ gelassen, im Wissen, dass auch sie einen Stellenwert im Gesamtgefüge haben. Andere Dinge lasse ich bewusst liegen und kann sie gut hinter mir lassen, Distanziertheit. (3.T, P8)

Stärkeres Fremdheitsgefühl, so eine Art Weg-sein, eine entfremdete Merkwürdigkeit.(1.T, P24)

Ich schreibe eine schwere Klausur an der Uni, bin aber im Vergleich zu sonst viel weniger aufgeregt, irgendwo gleichgültiger, obwohl es nicht sicher ist, dass ich bestehe.(15.T, P14)

Gefühl von Distanziertheit gegenüber meiner Umwelt wandelt sich in Ablehnung, Unlust und Aggressivität.(5.T, P8)

Ich fühle mich wie getrennt von mir, vom Leben. Wie bekifft.(3.T, P10)

Gefühl der Verlorenheit, der Heimatlosigkeit, und die Sterne erscheinen diesmal wirklich als Löcher im Himmel, durch die etwas hindurchscheint, aber nicht tröstend.(23.00 Uhr, 2.T, P24)

Zutiefst erschöpft. Mensch – weshalb?(6.T, P24)

Stimmung: wie anstrengend ist es doch hier zu sein.(2.T, P28)

Auf irgend eine Art scheine ich heute angekommen zu sein und aus dieser Übergangs – Angst – Unruhephase ein Stück weiter herausgekommen zu sein. Spaziergang am Wasser wohltuend.(10.T, P10)

Stimmung sehr aggressiv und unleidlich, ziellos und unausgeglichen.(15.T, P8)

Leicht aggressive Komponente, Sehnsucht nach heilenden Bachblüten - Einnahmeverbot – ergo: es muss auch so gehen, die alte Leier, geht schon, danke.(2.T, P24)

Eine Form der Aggression besteht darin, hehre Lebensgrundsätze (besonders beziehungsmäßig) zu fassen und sich dann an ihnen zu messen.(2.T, P24)

Gelegentliches Auftauchen von Trotzwiderständen, die wie nach hinten geworfene Steine auf den ungebrochenen Acker in der Lage sind, Kriegerscharen aus der Erde sprießen zu lassen. Es gibt eigentlich keinen "vernünftigen" Grund für den Wurf; Ursache ist die Freude der Wahrnehmung durch Negation, Trotz um seiner selbst willen, wohl wissend, bei denen, die er trifft, den besten Erfolg zu erzielen. Diese Stimmungsanlässe ähneln kleinen Türen, die "man" öffnet in kindlich verderblicher Unschuld, um sich am Teufel zu erfreuen, der dann zwangsläufig herein/ausschaut. Kindlicher Triumph: Es gibt ihn also doch!(2.T, P24)

Gefühl von tiefer Ehrlichkeit und Offenheit der Partnerin gegenüber.(3.T, P8)

Gedanken und alte Trauer, dass mein Vater früher nie da war.(3.T, P3)

Ungeheure Traurigkeit überkam mich, als ich vom Traum mit den Kindern erzählte, die ich nicht retten konnte. So starke Gefühle hat bei mir selten ein Traum im Nachhinein hervorgerufen.(16.T, P28)

Abfall in die Traurigkeit ohne Grund. Unruhig, aufgewühlt, depressiv, als ob etwas hochkommen wollte, aber nicht ganz durchkommt.(8.-21.T, P13)

Rutsche emotional in den Keller, alle alten Sorgen wieder da. Das alte heulende Elend. Alte Gefühle von Trauer, Verlassenheit, aber viel intensiver und mächtiger als früher. Alle Trauer der Welt. Warf mich oft wimmernd und zusammengekrümmt auf das Bett. Ich sehe irgendetwas, eine Blume, ein kleines Mädchen, mir schießen Tränen in die Augen. Erlebe so intensiv wie nie zuvor den Bruch in meiner Kindheit als ich die Geborgenheit verlor. Meine eigene Einsamkeit, die Einsamkeit meines Vaters, eine endlose Kette aus Leid und Ohnmacht. Am schlimmsten die eigene Kraftlosigkeit aus diesem Zirkelkreis herauszubrechen. Darüber noch größere Trauer, Wut und Verzweiflung. Wunsch nach Ruhe und Frieden. Ein Zwang sich dem allen auszusetzen, gleichzeitig Wunsch, es wäre anders, ich könnte alles vergessen. Gefühl einer Wunde, die mein Motor und mein Untergang ist. Es nicht annehmen wollen, mich immer wieder dem entziehen wollen, ein sich aufbäumen. Zwischendurch dann Phasen, in denen ich "normal funktioniere", sogar ausgelassen und fröhlich bin, meine Pflichten erfülle etc. Ein unglaubliches Wechselbad an Gefühlen. Geblieben ist nur die Toleranz gegen Unordnung.(11.-18.T, P32)

Ich fühle mich energielos und würde mich am liebsten verkriechen - ich fühle mich verletzlich und schutzbedürftig; meine "uralte" selbstkritische Stimme ist heute unangenehm laut.(5.T, P31)

Werfe Dinge um und lasse sie liegen.(US, 1.T, P32)

Angst, etwas kaputt zu machen.(3.T, P22)

Angst vorm Zugfahren, Angst der Zug könnte verunglücken. Würde am liebsten wieder aussteigen.(3.T, P26)

Angst beim Busfahren.(US, 4.T, P26)

Panik in der Nacht. Erwachen 0.15 Uhr von lautem "Glasknall".(2.T, P10)

Gefühl, als ob ich um Monate in meiner Entwicklung zurückgeworfen bin und alles noch einmal durchmache, was ich schon längst erledigt glaubte.(2.T, P10)

Sehnsucht nach größtmöglicher Schlichtheit, Einfachheit und Klarheit, Zentriertheit.(12.T, P10)

Wegfall von Kompliziertheit, so einfach ist alles.(1.T, P24)

Tue alles ohne groß zu überlegen, zum Beispiel in ein Cafe gehen, schnell und gierig ein Stück Trüffeltorte vertilgen und einen Kakao trinken.(US, 1.T, P33)

Drang nach Belanglosem, Einfachem, "bloß nicht überanstrengen". Sogar Treffen mit Freunden schienen mir im Gegensatz zu meinem sonstigen Verhalten anstrengend und sinnlos.(1.-20.T, P15)

Ohnmachtsgefühl "das schaff ich nie" und "mir ist alles zu viel".(12.T, P10)

Gefühl, als ob alles zu viel würde.(8.-21.T, P13)

Gefühl die Tage rauschen an mir vorbei. Ich bin aus dem Rhythmus gekommen. Die Struktur der Tage löst sich auf – ich schlafe nachmittags bei schönstem Gartenwetter, bin nachts wach – habe das Gefühl in einem Film zu sein, Zuschauer und Akteur und warte auf irgendetwas, irgendwen, der für mich Entscheidungen trifft. Ich bin nicht fähig, klar zu denken, kann meine Träume nicht einfangen.(14.-18.T, P10)

Gefühl von geschmeidiger Lebendigkeit durch ein starkes übersteigertes Blut- und Muskelgefühl.(1.T, P24)

Ich habe mich in meine Frau verliebt.(US nach zehn Jahren Ehe, 7.T, P29)

Ich übernehme Verantwortung in meiner Familie, auch für die Stimmung. Ich nehme mich selbst wichtig. Mir geht es gut.(7.T, P29)

Ab 11.00 Uhr beginnende Müdigkeit; alles lief an mir vorbei wie in einem Film, als gehöre ich gar nicht dazu; eine durchsichtige Wand war zwischen mir und dem Rest der Welt. Nachmittags zu Hause ins Bett gelegt und bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen.(US, 1.T, P15)

Kein Elan (Müdigkeit). Ich schaffe den ganzen Tag nichts!!! Schrecklich!(2.T, P11)

Kein Elan morgens aufzustehen.(16.T, P14)

Kann nicht aus dem Bett aufstehen.(1.-20.T, P15)

Schlapp, lustlos, müde. Ich fühl mich manchmal wie ein Riesenpickel.(5.-10.T, P11)

Ich bin sehr redselig, d.h. ich mache zu jeder Kleinigkeit Bemerkungen.(4.T, P14)

Schlechtes Gewissen nach Gespräch mit offenem Mutter. Ihr Grenzen gesetzt.(3.T, P29)

Schwindel

Leichter Schwindelanfall. Ruhe und atmen bessert.(AS, 18.+19.T, P10)

Leichtes Schwindelgefühl im Kopf, nicht unangenehm, fühlt sich leicht an. Etwas unsicherer Gang.(AS, 1.T, P29)

Schwindelgefühl nach dem Mittagsschlaf.(AS, mehr als ein Jahr zurück, 1.T, P28)

Schwindelgefühl abends und stechender Schmerz in der Magengegend.(10.T, P19)

Mir ist ein bisschen schwindelig, wie Watte im Kopf und wieder übel.(3.T, P26)

Kopf

Blutige Stellen am Haaransatz beim Aufwachen. Ich hatte viele Schuppen und gestern ein bisschen gekratzt. Das Blut ist jedoch noch nie so vorgekommen.(US, 2.T, P21)

Druckgefühl im Kopf vor der Menses (AS, 2.T, P1)

Leeregefühl im Kopf beim Aufstehen.(AS, 2.T, P6)

Dumpfer, leichter Kopfschmerz überall.(6.T, P12)

Starkes Kopfbrummen, linke Kopfhälfte, wie "Bomber".(23.00 – 1.00 Uhr, 1.T, P30)

Leichter Kopfschmerz mit Kreislaufschwäche.(1.+2.T, P28)

Klopfender Kopfschmerz im ganzen Kopfbereich, körperliche Anstrengung verschlimmert.(3.T, P19)

Drückender Kopfschmerz im Stirnbereich.(NS, 3.T, P33)

Nachmittags Kopfschmerzen bei körperlicher Aktivität.(AS, 3.T, P20)

Leichte Kopfschmerzen nachmittags bis abends.(AS, 5.T, P14)

Spannungskopfschmerz vor allem links, die gegen Abend schlimmer werden.(1.T, P12)

Stirnkopfschmerz mit Druck hinter den Augen. Ruhe bessert.(4.T, P8)

Druckgefühl hinter der Stirn.(AS, 2.T, P26)

Starke Kopfschmerzen gemeinsam mit Sohn.(3.-7.T, P3)

Migräneartiger Kopfschmerz links mit Übelkeit.(VS, 1.T, P12)

Gegen Abend stärker werdende Kopfschmerzen beidseits, schlimmer durch vorn über beugen.(2.T, P12)

Schmerzen im Hinterkopf nachmittags bis abends. Auf ein Gebet hin gingen die Schmerzen weg.(AS, 8.T, P20)

Feines Kribbelgefühl ganz oben auf dem Kopf. "Es läuft etwas über meine Kopfhaut", direkt auf der Haut und im Bereich des dritten Auges über der Nasenwurzel.(21.T, P10)

Augen

Leichtes Klopfen wie von vermehrtem Blutandrang hinter beiden Augen ohne Schmerzen.(VS, 2.T, P8)

Druck hinter den Augen mit Stirnkopfschmerz. Ruhe bessert.(4.T, P8)

Augen drücken, unscharfe Sicht.(1.T, P12)

Helle Blitze vor den Augen beim Liegen im Dunkeln, wie Wetterleuchten. (NS, 2.T, P6)

Rechtes Augenlid zittert.(60 Min. 1. T, P10)

Rechtes Auge juckt sehr.(2. T, P10)

Jucken und tränen des rechten Auges.(NS, 13. T, P10)

Schmerzende Augen beim Zumachen.(8. + 11. T, P19)

Augen lassen sich nur schwer öffnen, da Wimpern am Lid kleben.(US, 1. T, P32)

Brennende Augen.(3. T, P26)

Trockenere Augen als üblich.(US, 3., 7.-9. T, P32)

Augenmüdigkeit sofort nach Mitteleinnahme.(1. T, P24)

Ohr

Ohrensausen weg.(GS, 1.T bis heute, P23)

Leichte Schwerhörigkeit, wie verschwommen.(60 Min. 1.T, P10)

Linkes Ohr glührot.(1.T, P10)

Gefühl heißer Ohren, erst sehr stark im Laufe des Tages nachlassend.(10 Min. 1.T, P32)

Abends 21.00 Uhr, extrem heiße Ohren.(6.T, P32)

Jemand spricht mich auf meine roten Ohren an.(9.T, P32)

Nase

Den ganzen Tag lang sehr trockene Nase.(11.T, P4)

Nase etwas verstopft, läuft nicht, nicht trocken, eher geschwollen.(6.T, P12)

Trockener Schnupfen nachts und trockener Hals.(AS, 3.T, P20)

Morgens fester, gelbbrauner Schleim.(1.T, P6)

Geruchssinn abgeschwächt.(1.T, P6)

Beim Betreten eines Raumes, in dem Marihuana geraucht wurde, wird mir so schlecht, dass ich wieder rausgehen muss.(3.T, P26)

Nasenbluten rechts beim Naseputzen.(AS, 2.T, P10)

Einmalig beim Nasenschneuzen kam Blut aus dem rechten Nasenloch.(US, 1.T, P15)

Morgens Nasenbluten beim Naseputzen.(AS, 3.T, P10)

Nasenbluten morgens bei der Meditation.(US, 3.T, P31)

Etwas Nasenbluten.(US, 6.+7.T, P12)

Rechte Nasenhälfte tut weh, vermute innerlichen Pickel, Schmerz zieht hoch bis zum Auge. (AS, 7.T, P26)

Gefühl einer beginnenden Erkältung mit leichtem Schnupfen, besser im Laufe des Tages. (3.T, P31)

Erkältungsgefühl in der Nase.(2.T, P28)

Gesicht

Ertappe mich häufig beim Anspannen der Kaumuskeln.(AS, 9.T, P10)

Rote Bäckchen rechts, warm und begrenzter roter Fleck.(NS, 3.T, P10)

Kleine rote Pusteln Im Gesicht.(NS, 1.T, P31)

Rechte Wange abgegrenzte rote Stelle beim Aufwachen.(4.T, P10)

Mit Glühbacke aufgewacht.(6.+8.T, P10)

Linkes Ohrläppchen glüht rot.(7.T, P10)

Roter Kopf bei kleinster Anstrengung.(20.T, P10)

Heißes Gesicht, als wenn man errötet. Rote Wangen, brennendes Gefühl.(NS, 1.T, P11)

Verstopfte Talgdrüse fängt an zu jucken und zu pieken.(NS, 2.T, P26)

Mund

Trockener Mund.(AS, 1.+2.T, P20)

Trockener Mund.(US, 3.+7.T. P32)

Werde nachts mit trockenem Mund wach.(US, 4.+5.T, P32)

Trockenheit in Mund und Hals.(10 Min. 1.T, P24)

Trockener Mund und Durst.(US, 1T, P32)

Wenig Speichel trotz Trinkens.(7.T, P32)

stecknadelkopfgroßer gelber Punkt links seitlich an der Zunge, der aasig weh tut.(AS, 22.-24.T, P1)

Gefühl als wenn Herpes kommen will am linken Mundwinkel und Unterlippe.(AS, 4.T, P6)

Lippen brennen.(4.T, P26)

Hautrisse in der Mitte der Unterlippe und am Rande des Daumenbettes verstärkt.(AS, 3.T, P31)

Schlechter Geschmack im Mund wie tagelang keine Zähne geputzt.(1.T, P8)

Speichelzusammensetzung ist verändert, ständig Gefühl von Belag auf den Zähnen.(8.T, P32)

Belegte Zunge.(2.T, P28)

Saurer Geschmack um 22.00 Uhr.(1.-3.T, P26)

Kann den Mund nur unter Schmerzen öffnen. Beginn nachts 4.00 Uhr, das rechte Kiefergelenk schmerzt auf halbem Weg, fast wie Gelenksperre; leichte Panik, fester Druck hinter dem Ohr bessert.(NS, 7.+8.T, P32)

Zahnfleisch kitzelt und leichtes brennen.(2.T, P32)

Zähne

Ziehende Zahnsymptome im Oberkiefer aber ohne Schmerz.(2.T, P24)

Ziehender Schmerz im linken Unterkiefer. Wie vor einem Jahr als sich meine Brücke löste. Ich fühle mich von den Schmerzen völlig zermürbt, fühle mich unfähig, weil ich nicht weiß, was sie bedeuten, den Grund nicht kenne. (AS, 7.-12.T, P26)

Abends Entzündung der Schneidezahnwurzeln, rechts mehr als links. Schwellungsgefühl und Druckschmerz; lästig, weil es in das Kopfgeschehen einzugreifen scheint.(5.T, P24)

Innerer Hals

Trockener Hals und trockener Schnupfen nachts.(AS, 3.T, P20)

Trockenheit in Mund und Hals.(10 Min. 1.T, P24)

Kratzen im Hals.(AS, 1.T, P4)

Kratzen im Hals.(4. + 9.T, P26)

Tagsüber Räusperzwang wegen Schleim im Rachen

Schleim im Rachen, der sich schlecht löst.(3.T, P12)

Gefühl, als wenn ich Pickeln im Hals und Rachenraum habe.(1.-3.T, P11)

Gefühl eines Kloßes im Hals auf der rechten Seite mit drückenden Schmerzen beim Schlucken.(1.-3.T, P16)

Schmerzen beim Schlucken von heißen Getränken (kalt nicht).(NS, 4.T, P16)

Mit Halsschmerzen aufgewacht, kratziges, kitzelndes Gefühl.(2.T, P11)

Etwas Halsschmerzen mit Schwellung der Lymphknoten.(10.T, P19)

Kitzeln im Hals.(4.T, P12)

Stechender Schmerz im Rachen links, gerötet und geschwollen.(2.T, P12)

Schluckbeschwerden, wie beginnende Erkältung.(3.T, P11)

Magen

Der Kaffee, auf den ich mich gefreut habe, schmeckt mir nicht mehr.(US, 3.T, P26)

Nachmittags trank ich eine Tasse hellen Kaffee und hatte darauf bis tief in die Nacht Herzklopfen und konnte nicht einschlafen.(AS, 9.T, P20)

Mehr Verlangen nach Kaffee.(1.-4.T, P29)

Verlangen nach etwas Knackigem zum Kauen. (11.T, P1)

Verlangen nach Süßem.(1.T, P6)

Mehr Appetit auf Süßes als üblich. Nasche den ganzen Tag.(US, 4.T, P32)

Verlangen nach Schokolade. Das habe ich öfter, aber nicht so nachhaltig.(3.+5.T, P15)

Verlangen nach warmer Milch mit Honig.(US, 5.T, P32)

Starkes Verlangen nach Ketchup, obwohl ich Ketchup hasse.(US, 3.T, P15)

Verlangen nach Rotwein.(6.T, P32)

Intensiver Wunsch nach Rauchen.(1.T, P27)

Abneigung gegen Salz.(NS, 5.+13.T, P32)

Abneigung gegen Fleisch und Alkohol.(13.T, P32)

Häufiges Hungergefühl.(1.T, P6)

Hungergefühl 20.15 Uhr.(7.T, P26)

Insgesamt ständiges Verlangen nach Essen.(1.-6.T, P15)

Gieriges, anfallsweises Essen.(1.+2.T, P32)

Weniger Hunger als sonst.(4.,5.+9.T, P32)

Essen fühlt sich wie ein Stein im Magen an.(1.T, P8)

Völlegefühl. In den letzten Jahren nicht mehr gehabt.(AS, 2.T, P26)

Schneller satt als sonst. Leichtes Völlegefühl ohne viel gegessen zu haben.(NS, 4.T, P32)

Druck in der Magengegend.(AS, 1.+6.T, P26)

Nach dem Essen Magendruck und Stiche, verschwinden nach kurzer Zeit.(2.+6.T, P26)

Appetit fehlt.(NS, 3.T, P6)

Leichte Appetitlosigkeit. Appetit eher gering.(1.+4.T, P8)

Wenig Appetit.(4.T, P19)

Wahnsinniger Durst (1.T, P4)

Mehr Durst als üblich auf kaltes Wasser und Tee.(US, 2.T, P8)

Lust auf kalte Getränke (Wasser) und frische Luft.(2.T, P15)

Durst auf kühle Getränke, Wasser.(60 Min. 1.T, P33)

Großer Durst den ganzen Tag auf Wasser(.3.T, P32)

Durst vermehrt.(4.T, P8)

Durst.(AS, 1.T, P20)

Wenig Durst.(1.T, P32)

Kaum Durst.(4.+5.T, P32)

Leichte Übelkeit im Magen.(60 Min. 1.T, P10)

Mir ist übel und ein bisschen schwindelig, wie Watte im Kopf .(3.T, P26)

Rumpeln im Bauch, Übelkeit, Wärme bessert.(6.T, P26)

Nach dem Frühstück wird mir sehr flau im Magen, was ca. 2 Stunden anhält.(12.T, P14)

Leichtes Sodbrennen.(NS, 14.T, P10)

Sodbrennen nach dem Frühstück.(AS, 4.T, P16)

Übersäuerungsgefühl des Magens.(1.-5.T, P16)

Stechender Schmerz in der Magengegend und Schwindelgefühl.(10.T, P19)

Wärmegefühl im Magenbereich.(1.T, P24)

Abdomen

Blähungen im Bauch weg.(US, 1. T, P1)

Viel Blähungen.(1.T, P6)

Gesamter Unterbauch schmerzhaft aufgebläht.(AS, 2.T, P6)

Blähungen und Darmgeräusche.(6.T, P26)

Den ganzen Tag starkes Pupsen und arbeiten im Bauch.(2.T, P30)

Weniger Blähungen.(FS, 1.-8.T, P28)

Stiche unter dem linken Rippenbogen.(VS, 1.+4.T, P26)

Ab und zu Stiche unterm rechten Rippenbogen.(AS, 8.T, P26)

Rektum

Analprolaps und alte Sehnenverkürzung rechte Hand schmerzhaft.(AS, 3.T, P24)

Stuhl

Dünner Stuhl.(2.T, P23)

Durchfall morgens. Stinkend.(6.T, P26)

Durchfall bei Beginn der Menses.(AS, normalerweise nicht so stark, 4.T, P31)

Harnorgane, Blase

Dumpfe, gleichbleibende Schmerzen Nierengegend beidseits ca. 3 Stunden.(1.+2.T, P30)

Harndrang nachts (1.T, P1)

Ich muss oft urinieren.(AS, 1.T, P20)

Ich muss zweimal nachts pieschen.(US, 1.T, P23)

Männliche Genitalien

Ziehende Schmerzen in den linken Hoden in den Samenstrang ausstrahlend.(AS, 2.T, P6)

Sehr langes intensives Nachträufeln nach Miktion.(NS, 3.T, P6)

Sexualität unkompliziert und gelassen als Zeichen tiefer Verbundenheit mit meiner Partnerin.(3.T, P8)

Sexualtrieb stärker geworden, fordernder.(1.-22.T, P20)

Juckreiz an der Vorhaut.(AS, 2.T, P20)

Ich bin scharf auf meine Frau.(7.T, P29)

Es läuft eine Heilung von der Berührungssehnsucht, also berührt zu werden, als Mann, was wiederum heißt, vom Missbrauch, dem so bekannten, hoffentlich befreit zu werden. Freier Gebrauch, ja, aber nicht in/durch Abhängigkeit. Es kann nicht sein, dass Sexualität damit unfrei macht. Ist es jedoch nicht Transzendenz, ist es ein Muster, Stammhirn oder sonst wo her. Oh Gott, ist das nüchtern! Die Sexualität bindet am stärksten an die Materie, die Mutter, sonst käme man gar nicht darauf, sich zu binden – und sie löst – Dreisprung: – löst am meisten, situativ und in den Kindern
- Kinder haben mit der persönlichen Loslösung nichts zu tun
- eben doch im steten Strom der "Ich-Keime", der Einheit eben. Eine vertrackte Angelegenheit, d.h. übersetzt, es reicht mir jetzt; es gibt auch einfacheres.(3.T, P24)

Wie ist das Verlangen des Mannes, mein Verlangen, lebbar? BITTE: Es ist in ORDNUNG. Es verlangt den Mann nach der Frau. Weshalb denn mit Göttern kämpfen wollen oder gar müssen. Es ist Welt, Erde, Natur. Ringen ja, aber nicht selbst sich ertöten, sondern lebendig bleiben. Es ist gut so. Ich bin einfach lebendig, sehr lebendig.(5.T, P24)

Weibliche Genitalien

Menstruation 4 Tage zu früh.(US, normalerweise sehr regelmäßig, 3.T, P31)

Verlangen nach Zärtlichkeiten (1. T + 3. T + 4.T, P4)

Erregt beim Aufwachen (2.T, P4)

Freudvolle und lustvolle Sexualität trotz Müdigkeit (5.T, P4)

Schamgegend, besonders das Schamhaar, äußerst empfindlich gegen Berührung. Unangenehmer Reiz.(US, 1T, P32)

Kehlkopf

Trockenes Pieksen im Kehlkopf, was Husten auslöst.(3.T, P12)

Starke Schleimbildung im Kehlkopfbereich, ich muss mich dauernd räuspern.(AS, 12.T, P20)

Atmung

Leichte Atemerschwerung.(1.T, P24)

Husten

Husten ausgelöst durch trockenes Pieksen im Kehlkopf.(3.T, P12)

Brust

Herzklopfen nach dem Aufwachen(2.+10.T, P1)

Ich höre fast beständig mein Herz schlagen, manchmal sehr laut und stark. Es fühlt sich sehr kräftig an.(NS, 9.+10.T, P28)

Nachmittags trank ich eine Tasse hellen Kaffee und hatte darauf bis tief in die Nacht Herzklopfen und konnte nicht einschlafen.(AS, 9.T, P20)

Mein Herz hat richtig weh getan. Gereizt wegen Nichtigkeiten. Ganz ausgefüllt von Aggressivität. (5.T, P12)

Brennender Schmerz im Herzen, unglaubliches Gefühl von Ärger und Wut. Weinen hilft.(8.T, P12)

Der Bereich Magen bis Hals an der Vorderseite fühlt sich gut durchblutet an, so als würde jede Zelle vibrieren und wacher sein, wie auf einen Trip gehen. Es ist als würde ich mein "Schutzschild fühlen aber nicht in starrer, abwehrender Art sondern durchlässig, warm und heilend(VS, 20 Min. 1.T, P10)

Erweiterungsgefühl in Brust und Magen ohne Hitze.(VS, 2.T, P10)

Ich fühle mich leicht in meiner Brust.(7.T, P29)

Druck unter dem Schlüsselbein oberhalb der Brust mit Hitzewallung von Kopf bis Fuß. nur vorne.(120 Min. 1.T, P10)

Schwer zu atmen.(1.T, P10)

Rücken

Leichte Nackensteifigkeit.(AS, 1.T, P20)

Ganzen Tag Nackenverspannung.(VS, 2.T, P23)

Leichtes Ziehen im rechtem Nacken zum Schulterblatt hin.(8.T, P32)

Völlig verspannter Rücken.(5.T, P24)

Dumpfe Rückenschmerzen links, ca. 4 Stunden.(2.T, P30)

Zucken der Schultern (1.T, P1)

Schmerzen in der rechten Schulter, fühlt sich am ehesten nach Muskelschmerzen an, keine Bewegungseinschränkung. Ich sehe auch sonst keinen Grund, warum es schmerzen sollte.(1.T, P15)

Gefühl, als hätte meine Wirbelsäule einen Knick (AS, 4.T, P1)

Gefühl, als wenn mein Rücken im Lumbosacral-Bereich durchgebrochen wäre, starke Schmerzen da.(AS, 1.+2.T, P15)

Gefühl wie blockiert in den Brustwirbeln mit Schmerzen bei der Drehung.(1.T, P6)

Untere Hälfte des Rückens verspannt (AS, 4.T, P1)

Schmerzen wie gezerrt in der Mitte des Rückens. Ruhe und Wärme verbessert.(NS, 2.T, P8)

Starkes Druckgefühl über dem Steißbein mit dem Bedürfnis mich zu strecken und mich zu bewegen.(2.T, P6)

Schmerzen im gesamten Rücken wie wund, wie verprügelt.(3.T, P6)

Schmerzen brennend und wund, intensivieren sich in Wellen.(4.T, P6)

Extremitäten

Linke Faust geballt beim Aufwachen.(2.T, P10)

Finger dick und unbeweglich. Bewegung und Wasser verbessert.(AS, 2.T, P10)

Die Nagelbetten an beiden Händen fransen aus.(NS, 7.T, P32)

Niednägel an den Fingern weichen zurück, Monde werden sichtbar.(NS, 7.T, P32)

Hautrisse in der Mitte der Unterlippe und am Rande des Daumenbettes verstärkt.(AS, 3.T, P31)

Steifigkeit im rechten Hüftgelenk, stärker nach Belastung.(VS, 2.-10.T, P20)

Starke Schmerzen im rechten Kniegelenk, wie eine Art Muskelkater.(1.-6.T, P15)

Instabilität im linken Knie beim Gehen zur Toilette.(AS, 1.T, P20)

Spitzer Schmerz in der linken Ferse beim Auftreten.(1.T, P6)

Stechende Schmerzen für einige Minuten in der linken Wade. Heftig und beängstigend.(NS, 2.T, P6)

Juckreiz unter der rechten Fußsohle, kaum auszuhalten.(NS, 4.T, P6)

Am linken Fußballen und großem Zeh wie "durchgetreten".(AS, 2.T, P20)

Kann die kleinen Zehen nicht spreizen.(NS, 7.T, P32)

Starkes Schwitzen an den Hand- und Fußinnenflächen, kalter Schweiß.(NS, 4.+5.T, P15)

Glühend heiße Füße.(3.T, P24)

Schlaf

Einschlafen schwierig, ständig Positionswechsel.(3.T, P6)

Ich kann schlecht einschlafen.(1.T, P20)

Einschlafschwierigkeiten.(AS, 1.T, P26)

Konnte lange nicht einschlafen.(5.T, P31)

Ich schlafe spät ein, ca. 2.00 Uhr.(5.T, P14)

Ich schlafe sehr spät ein, ca. 3.00 Uhr.(10.T, P14)

Kann überhaupt nicht einschlafen, liege bis ca. 3.00 Uhr wach im Bett.(7.T, P14)

Abends hellwach und sehr spät eingeschlafen.(9.T, P14)

Leichtes Einschlafen, sehr müde.(1.T, P11)

Zermürbend, häufiges erwachen.(4.T, P6)

Mehrmaliges Erwachen mit dem Gefühl, ich müsse gleich aufstehen.(7.T, P12)

unruhiger Schlaf.(4.T, P8)

Schlecht geschlafen, starke Träume.(3.T, P30)

Schlaf sehr unruhig.(1.T, P12)

Wenig Schlaf.(1.-3.T, P27)

Mit Mühe unter der Bettdecke hervorgekrochen. Wo kommen bloß die Widerstände gegen den blauen Himmel und das phantastische Wetter her?(20.T, P10)

Wieder "zu" lange geschlafen, es ist wie eine Spirale: später und später einschlafen, noch später aufstehen.(8.T, P14)

Verschlafe morgens.(4.T, P26)

Völlig müde aufgewacht trotz tiefem Schlaf.(7.T, P12)

Früh und topfit aufgestanden trotz späten zu Bett gehen.(9.T, P14)

Bin sehr wach bei Vollmond.(AS, 8.T, P10)

Erwachen 0.15 Uhr von lautem "Glasknall"* mit Panik.(2.T, P10)

Nächtliches Aufwachen 3.00 Uhr.(1.T, P32)

Nächtliches Aufwachen 4.00 Uhr.(1.T, P32)

Nächtliches Aufwachen 5.00 Uhr.(1.T, P32)

Erwachen 5.30 Uhr von lautem "Glasknall"* mit Panik.(2.T, P10)

*Nur in der Phantasie vorhanden

Nächtliches Erwachen mit Vorstellung einer Traumrealität, die ich nicht in Worten wiedergeben kann, vielleicht mit Fiebertraum vergleichbar.(7.T, P20)

Neue Einschlafhaltung: liege auf dem Rücken, beide Hände auf dem Bauch oder eine Hand auf dem Brustbein.(US, sonst reine Seitenlage, 10.T, P32)

Träume

Von Mann und Kindern (1.T, P1)

Im alten Elternhaus. Die Mutter hatte den Schrank voller Naschkram für die Kinder, obwohl sie es weiß dass ich es nicht möchte. Sie nimmt keine Rücksicht. (2.T, P1)

Viele Menschen sitzen dichtgedrängt im seichten Wasser. Sie sind aus Nervenkitzel da. Dann kommen Krokodile oder Alligatoren. Die Menschen hauen jetzt doch ganz schnell ab, was sie eigentlich nicht hatten tun wollen. Die Viecher setzen sich auf eine Erhöhung im Wasser. Ich sehe, wie ein Mann ins Wasser steigt, ein künstlich hergestellter lebender Mann. Sein Korpus ist verdreht, da wo sein Rücken sein müsste ist seine Brust. (2.T, P1)

Wir müssen aus dem Elternhaus weg. Ich weiß den Grund nicht. In der Küche steht noch dreckiges Geschirr, dass Mutter und ich noch abwaschen wollten. Vater ist betrunken. Die Mülleimer sind voll und schmutzig. Ich säubere sie auf merkwürdige Art, indem ich den Müll ins Spülbecken schütte. Ich bin ärgerlich auf Vater, weil er nicht in der Lage ist uns zu helfen. Ich fordere Mutter auf ihn zu verlassen. Ich wende mich irgendwie Vater zu. Er wirkt läppisch.(3.T, P1)

Ich laufe mit einer Gruppe von Leuten durch eine schöne Landschaft. Es gibt in diesem Traumbild noch einen kleineren See mit weißen Sandstrand, der auch schön ist aber irgendwie nicht in die hügelige Gegend passt. Es ist ein schönes Wandergebiet und ich möchte noch einmal zum Wandern zurückkommen. (3.T, P1)

In einer Gaststätte gibt es ein niedliches hübsches Baby (Mädchen). Ich halte es gerne im Arm. Plötzlich hat es keine Windeln mehr an und ich merke, dass es pieschen muss. Ich halte es ab. Es piescht auf den Fußboden, lässt eine Menge Wasser ab. Im gleichen Raum gibt es eine merkwürdig gespannte Gitarre. Ich versuche ein bisschen darauf zu spielen. Es geht schlecht, die Bespannung stimmt nicht. Es sind mehrere Leute im Raum. Ein Mann fordert mich auf, neue Saiten aufzuziehen, die er mir gibt. Ich sage nein, lehne ab. es ist mir zu kompliziert. (3.T, P1)

Ich bin nicht grün mit einer Frau aus dem Gemeinderat. Es gibt einen Gewitterregen. Dann sitze ich auf einem Sofa. Ein Kind sitzt neben mir und ist ganz kalt, weil es kaum Kleider anhat. Ich habe auch nur wenig an, weil meine Kleider im Gewitterregen nass geworden sind. Mir ist sehr kalt. Ich überlege, ob ich mich und das Kind mit dem Schlafsack zudecken soll. (4.T, P1)

Ich hole bei unseren Nachbarn auf dem Bauernhof Milch. Auf dem Rückweg sehe ich, dass der Nachbar sich auf dem Hof eine uralt-Anlage aus purem Holz

zum Buttermachen installiert hat. Der Antrieb kommt durch das Wasser von einem Brunnen. Um in die Holzkästen sehen zu können, in der die Butter schwimmt, muss ich auf eine Leiter klettern. Die Butter besteht aus dicken, rechteckigen, krümeligen Scheiben. Der Nachbar strahlt über seine Anlage, ich bin auch begeistert. Ich meine, dass viele Touristen kommen werden sich das anzusehen und ihren Urlaub hier verbringen. Was für tolle Aussichten! (5.T, P1)

Ein kleines Haus mit Garten, eine Sozialwohnung vom Amt. Ich versuche alte Namenszeichen zu entfernen. Zwei Männer von einer Behörde wollen das Haus besichtigen, ob es sauber ist. Ich habe ein gutes Gewissen, ärgere mich aber trotzdem über das Eindringen in unsere Privatsphäre. Das Haus ist mit zu vielen Möbeln möbliert. Ich würde am liebsten einen Teil wegwerfen. Das darf ich aber nicht, weil sie uns nicht gehören. Wir müssen damit leben. Die Vermieterin wischt gerade ein schwarzes Ledersofa sauber. Ich sage zu der Frau in barschem Ton, sie solle aufhören. Es gibt einen Wortwechsel. Ich laufe durch die Wohnung und sehe jetzt, dass alle Möbel und der Fußboden schmutzig sind. Bei der Besichtigung bekomme ich im hinteren Zimmer Nasenbluten. Ich kriege die Nase von blutigem Schleim gut sauber. Ich gehe zum Waschbecken und sehe, dass es verstopft ist und noch Wasser darin steht. Als ich das Wasser am Boiler aufdrehe kommt ganz viel Wasser raus. Ich kriege es unten am Waschbecken nicht abgestellt. Es ist kurz vorm Überlaufen und ich schreie um Hilfe. Dann fällt mir ein, dass ich am Boiler etwas drehen oder drücken muss. Ich kriege das Wasser gerade noch gestoppt. (6.T, P1)

Ich helfe einer Frau ein Baby zu bekommen. Es ist eine schwere Geburt. In dem Moment, wo das Baby bei der Mutter an der Brust saugte, strömte die Muttermilch und spritzte in der Gegend herum. Sie bildete richtige Pfützen. Die Mutter war sehr mitgenommen von der Geburt. (7.T, P1)

Ich habe mit meinem Mann ein großes Haus gemietet. Es ist kalt und ungemütlich und es gibt viele Treppen. Mein Mann verstopft alle Treppen mit Bettdecken. Ich freue mich, dass wenigstens durch die Treppen keine Kälte mehr kommt. Ich laufe im Haus herum und finde einen anderen Anbau. Komplette Wohnung, kleiner, wärmer, gemütlicher. Viel passender für uns. Wir beschließen in diese Wohnung zu ziehen. (8.T, P1)

Ich fahre mit Fathma (afrikanische Frau) in meinem Auto durch unglaublich steile Straßen. Es ist Winter und die Straßen sind glatt. Ich fahre extrem langsam immer wieder durch die selben Straßen. Bergauf gebe ich Gas und mein Auto schafft es auch immer. Bergab ist es schwierig zum Halten zu bringen. Ich komme an eine Einmündung und will halten, um einen 12 jährigen Jungen über die Straße zu lassen. Er gibt mir Handzeichen, ich solle zufahren. Ich kann sowieso nicht bremsen, das Auto rutscht weiter. Der Junge geht über die Straße, und Auto und Junge stoßen zusammen. Fathma schreit auf. Der Junge geht weiter und reibt seinen linken Ellenbogen. Ich kann nicht anhalten und denke mir, es war ja nicht so schlimm. Ich sehe im Rückspiegel, dass der Junge zu mir rübersieht. Ich denke, hoffentlich merkt er sich meine Autonummer nicht, denn was ich da mache ist Fahrerflucht. (8.T, P1)

Ich liege im Krankenhaus mit einem Gehörgangsfurunkel. Es geht dort relativ unsauber zu. Im Zimmer gibt es ein offenes Holzregal mit schmutzigem Geschirr darin. Beim Aufräumen finde ich einen angeschimmelten Kuchen und angeschimmelte Gläser. Eine Frau sagt, sie wolle hier nicht mehr bleiben und sich auf eigene Verantwortung entlassen lassen. Die Krankenschwestern sind sehr bestimmend. Der Arzt auch und die Frau wird nicht entlassen. Ich sage dem Arzt, dass ich auf eigene Verantwortung gehe. Ich soll aber noch zur Untersuchung mitkommen und vorher Nasentropfen nehmen. Dazu bin ich bereit. Ein anderer Arzt kommt vorbei und macht eine dumme Bemerkung. Ich denke: "Red Du nur. Auch wenn ich innerlich ein bisschen Angst habe, werde ich tun, was ich für richtig halte. Ich komme hier raus!" (10.T, P1)

Ich laufe durch Gänge der Londoner U-Bahn zusammen mit einem Kind und einer anderen Frau. (10.T, P1)

Zwei Männer, ich und mehrere Kinder wohnen auf einem Hügel in einem Haus. Auf dem gegenüberliegenden Hügel sehe ich drei Rauchsäulen aufsteigen von einer Explosion. Sind es Bomben? Atombomben? Plötzlich sind auch wir in Gefahr, weil Soldaten den Hügel hinaufschleichen. Ich bemühe mich um ein Versteck für uns. Irgendwie taucht dann noch ein Husky auf. (11.T, P1)

Ich bin mit unserer Bürgermeisterin Helga auf einem Schiff. Es gibt enorm hohe Wellen merkwürdig geformt wie in einem Zeichentrickfilm. Der Kapitän steuert das Schiff geschickt durch die Wellen. Danach sind Helga und ich in einer Art Gartenhäuschen. Draußen sind Arbeiter aber ich weiß nicht mehr, was sie tun. (12.T, P1)

Wieder Traum von einem Schiff. (13.T, P1)

Menschen feiern in einer Gaststätte Fasching. Ich feudel den Fußboden rings um den Teppich und auch im Gästezimmer. Eine Nonne kommt herein. Sie lobt mich, weil ich so fleißig bin. Aus einem Gefäß unter dem Tisch holt sie einen blau-rot bemalten Stein und gibt ihn mir. Ich scheine jetzt ein Kind zu sein. Die Nonne sagt, ich würde jetzt immer hier bei ihr in diesem Zimmer leben und geht wieder. Ich bin kein Kind mehr und glaube ihr nicht mehr. Ich bin entschlossen zu gehen.(14.T, P1)

Ich habe auf einem Markt eingekauft und finde die Sachen nicht mehr. Eine Bekannte nimmt mich mit dem Auto mit. Die Straße geht hoch und runter, dann kommt das Auto ins Schleudern. Ich sehe uns schon zerquetscht und in Menschen hineinfahren, aber das Auto dreht sich nur einmal um sich selbst, dann steht es still. (15.T, P1)

Ein Mann sitzt am Steuer eines VW-Busses und wir fahren mit vielen Verwandten durch Hamburg. Ich glaube, er fährt falsch, und ich setze sehr energisch durch, dass ich weiterfahre. Ich wollte in die richtige Richtung, was jedoch im Großstadtverkehr nicht leicht war. (16.T, P1)

Ich besichtige mit einem Baby London und stelle den Buggy irgendwo ab. Wir gehen durch sehr viele Treppen durch ein langes Gebäude, wo viele Leute durchmüssen, um zur Straße nach unten zu gelangen. Die Leute haben Angst wegen einer Bombendrohung. Das Personal versichert, dass kein Grund zur Angst bestehe. Ich entschließe mich, das Haus zu durchqueren. Alles ist verwirrend. Ich weiß nicht, wo ich weiter hingehen soll. Ohne Buggy wird mir das Kind schwer auf dem Arm. Ich frage einen Wächter vor der Haustür nach dem Weg zurück, außen um das Haus herum. Er zeigt mir den Weg auf einem Plan, aber ich verstehe das alles nicht mehr. Plötzlich rennen ale Leute in dem Haus zum Ausgang. Irgendetwas soll doch mit einer Bombe passieren. (18.T, P1)

Ich träume von Wasser und einer Nachbarin mit drei Kindern.(19.T, P1)

Meine Eltern haben einen 1,5 Jahre alten Sohn Alexander. Der Kleine ist weggelaufen und ich suche ihn. Ich gehe in eine Gaststätte voller Leute. Drei Frauen bedienen. Ich frage sie nach Alexander. Ich bin von der Suche und der Angst völlig erschöpft. Eine der Frauen kocht frischen Kamillentee. Ich wollte mir die Namen der Frauen aufschreiben, um mich später bei ihnen bedanken zu können. Sie werden spaßig und denken sich irgendwelche Namen aus. Ich merke wie mich meine Kraft verlässt aber ich gehe Alexander weitersuchen. Ich bitte flehentlich eine ältere Frau meine Eltern anzurufen. Ich fange an zu weinen. Ich bin voller Trauer als ich merke wie mir die Tränen über mein Gesicht strömen. Ich wache weinend auf.(27.T, P1)

Ich bin einem Kind zusammen, das mir sehr vertraut ist und das ich sehr gern habe. Wir haben zusammen gespielt und geforscht. Nach dem Aufwachen wurde mir klar, dass ich selbst das Kind war.(10.T, P28)

Ich bin auf einem Spaziergang im Wald und sehe ein Sommerhaus. Später in einem anderen Traum taucht noch einmal nur das Wort "Sommerhaus" auf. (28.T, P1)

Ich telefoniere mit einem Freund und versuche etwas über seinen Bruder zu erfahren. Mir wird meine Traurigkeit bewusst, dass ich ihm solche Verletzungen zugefügt habe und damit einen langjährigen Freund verloren habe. (1.T, P4)

Wir haben mit zwei Lehrern eine Kunststunde durchgeführt. Die Schüler saßen um einen großen Tisch und schauten gespannt zu, wie meine Kollegin Bilder aus der Wand zauberte. Dabei verwandelte sie sich zum Teil selbst in die Bilder.(2.T, P4)

Ich schlafe mit meinem Freund obwohl schon der 9. Tag des Zyklus ist und die fruchtbare Zeit bereits angefangen hatte. (ambivalenter Kinderwunsch, 7.T, P4)

Ich schlafe mit meinem Freund. Sehr schön.(4.T, P12)

Schönes sexuelles Erlebnis mit meinem Freund.(6.T, P14)

Intensiver Traum von meinen Eltern. (7.T, P4)

Meine Mutter begegnet mir traurig, und auf Nachfragen von mir erzählt sie mir ihre Sorgen.(6.T, P14)

Meine Eltern haben Besuch von einer englischen Familie, können sich aber nicht verständigen.(6.T, P14)

Ich mache eine Fortbildungsreise in die USA für wenige Tage. Ich bin in einem Dilemma, weil ich dadurch keine Zeit für die Familie, besonders für die Kinder nicht, habe.(2.T, P6)

Große Menschenmassen strömen wirr durcheinander, trotzdem ist alles friedlich. Ich stehe dazwischen und traue dieser Stimmung nicht und bin höchst gespannt und unruhig.(4.T, P8)

Um mich herum ist viel Tumult, und ich tue etwas, das ich von außen nicht erkennen kann. Meine Frau beobachtet mich von weit weg, und ich bin beklemmt. Ich habe ein schlechtes Gewissen, weiß aber nicht warum.(11.T, P8)

Eine große Menschenmenge verfolgt mich, ich renne weg und verstecke mich. Gefühl dabei erst Angst, dann Verachtung für die "Verfolger", dann Trauer in meinem Versteck und Ruhe.(15.T, P8)

Mehrmals noch Träume ähnlichen Inhaltes: Ich werde eingeengt und fühle mich gefangen, manchmal von Menschenmassen, manchmal von Häusern, Mauern, Autos etc. In den Träumen stellt sich immer nur der Zustand dar jedoch keine Lösungsmöglichkeit. Meine Gefühle wechseln zwischen Angst und dem Bedürfnis, den Ring um mich zu sprengen...(16.-28.T, P8)

Sonne, Wolken, Brandung, Leben in Fülle. Auf einem Boot mit Menschen. In einer Schachtel zerbricht eine Glühlampe – Scherben. Rückwärts fahren, Regen, an Land Abschied.(2.T, P10)

Wie Gesundheit zu erreichen ist: lieben – an lieben* – in der Liebe sein, dies ist die Grundlage für Gesundheit, allerdings kein Dauerzustand.(6.T, P10)

*Wortneuschöpfung im Traum mit der Bedeutung "jemanden lieben", "jemandem etwas Gutes tun".

In Konkurrenz zu langhaariger blonder Freundin. Ziehe mich sowohl vom Mann als auch vom Forschungsauftrag zurück obwohl ich dieselbe Einladung bekommen habe.(8.T, P10)

Mir werden alle möglichen und unmöglichen Tätigkeiten, Beschäftigungen, Spiele und Geräte angeboten, vorgestellt, gezeigt und erklärt, aber mir gefällt nichts. Ich finde alles ätzend, überflüssig, nicht akzeptabel oder ich kapiere es nicht, weil ich mit meinen Gedanken nicht wirklich da bin.(9.T, P10)

Ich hatte sehr schwierige, unmögliche Aufgabe zu erledigen, z.B. ohne Hilfsmittel ein Sand und Sesamgemisch zu trennen. Meine Lösung: da Sesamkörner dicker als Sandkörner sind bleiben bei vorsichtiger Berührung mit meiner Zunge zuerst die Sesamkörner hängen.(10.T, P10)

Ich beobachte, wie ein Vater mit seinem Sohn umgeht. Es ist ein ständiges Hin und Her von Aktivitäten mit einer bestimmten Grundvereinbarung, die das Ganze zu regeln scheint, auf dem alles ruht. Deutlicher Satz am Ende: Ich brauche keine Angst vor dem Nichts zu haben, weil selbst im Nichts, im Zustand vollständiger Hin-(Auf)-gabe, der Sohn das vollständige Da-Sein ist.(11.T, P10)

Zwischen zwei Glasregalen mit tausenderlei kleinen Teilen, Fläschchen, Tigelchen usw. sitze ich mit einem kleinen Kind, dem ich mühselig beibringe, sich zwischen all dem Zeug so zu verhalten, dass nichts kaputt geht. Ich erfinde ein Spiel, nach dem gespielt wird.(14.T, P10)

Ich sehe mich bei meinem Muster (Patchwork auf dem Boden). Ströme von Menschen fließen an mir vorbei auf das Schiff, auf dem ich stehe. Ich erkenne einige wieder.(14.T, P10)

Die Ahnung von einem Rosenbild.(19.T, P10)

Mein Mann hat am Bauch eine riesig große entzündete Stelle, die offen war. Mit Schreck aufgewacht.(3.T, P11)

Stress am Arbeitsplatz mit meinem Chef.(2.T, P12)

Die Assistenzärztin unserer Station sagt mir (Ärztin im praktischen Jahr) wo es lang geht. Ihre Meinung ist für mich unerfreulich.(2.T, P12)

Auseinandersetzung mit meiner Mitbewohnerin. Sie sagt mir ihre Meinung.(4.T, P12)

Eine Freundin motzt rum, sie ärgert sich.(7.T, P26)

(Telefoniere real später mit ihr. Sie sagt, dass sie frühmorgens am Küchentisch saß und an mich gedacht hat, traurig war, weil ich nicht mehr dort bin und sie grad mit niemand über bestimmte Probleme reden kann)

Ich sage jemandem aus der Gemeinde ziemlich schroff und verletzend meine Meinung. Danach tut mir die Art und Weise leid und ich gehe noch einmal auf ihn zu und versuche die Sache zu erklären.(12.T, P19)

Wir haben Spinnen – vor denen ich mich extrem ekle – aus ihren Verstecken hochgeschreckt; sie sind uns nachgelaufen. Man konnte nach rechts oder links gehen – sie folgten langsam. Dann war ganz viel Sand da, ein Strand. Aus den Spinnen wurde eine riesige langarmige Krebs-Krabbe. Dass diese uns gefährlich werden sollte, konnten wir – vom Ekel abgesehen – nicht glauben. So ließen wir uns ihre Gefährlichkeit von ihr demonstrieren: unsere Familie, die am Strand saß, wurde langsam eingebuddelt. Wir begriffen, wie es funktionierte, lachten, die Krabbe und alle waren zufrieden. Dann verschwand sie und ich wachte auf.(5.T, P12)

Ich bin in einem ganz engen Zimmer untergebracht.(5.T, P12)

Mein Freund sieht alles klarer mit meiner Brille.(2.T, P14)

Der Hund einer Bekannten, der verschwunden ist, taucht wieder auf.(2.T, P14)

In der Wohnung über mir ist ein Wasserschaden, so dass es bei mir durch die Decke tropft.(5.T, P14)

Ich gehe mit einer Kommilitonin als Extrawache im Krankenhaus arbeiten. Wir suchen nach einem geeignetem Raum zur "Übergabe". Aufgrund des vielen Personals endet dies erfolglos, es ist ein Irrweg immer weitere Treppen nach oben.(7.T, P14)

Hummeln fliegen schon wieder die blühenden gelbe Blüten der Blumen an.(14.T, P14)

Ich bin auf einem Flohmarkt, auf dem alle Sachen umsonst sind und sammle neue Töpfe für unsere Wohngruppe ein, um die beschädigten alten auszutauschen.(2.T, P19)

Ich muss eine Kloake leer pumpen mit einem Bekannten. Es gelingt uns bei schwieriger Arbeit in großem Gestank nur zum Teil. Das Dicke bleibt noch unten. Ein Mensch verfolgt uns mit Pistole. Ich packe ihn und schlage seinen Kopf mehrmals gegen eine Wand bis er zur Besinnung kommt und von uns ablässt.(5.T, P19)

Meine Schwester(?) und ich schauen einem Freund zu, der mit seinem kleinen Zeppelin um uns herumfliegt und die lustigsten Kapriolen schlägt, um uns zu erfreuen oder auch zu imponieren.(6.T, P19)

Eine Gruppe von Leuten versucht ein sehr langes noch fast unbearbeitetes Brett, das am Ende ziemlich dunkel verfärbt ist, über eine Maschine zu schieben und zu bearbeiten. Wir sind zuversichtlich, es zu schaffen, brauchen jedoch verhältnismäßig lange dazu.(7.T, P19)

Wir wollen zu dritt als Seilschaft einen Berg erklettern. Obwohl wir nicht geübt sind und die Voraussetzungen der Felswand nicht optimal sind, schaffen wir eine beträchtliche Höhe, von der wir uns fachgerecht wieder abseilen.(8.T, P19)

Auf dem Platz, wo früher zwei baufällige Häuser standen, ist nun eine grüne Wiese zu sehen. Ich frage mich, ob die alten Keller noch darunter sind und wundere mich, das so schnell Gras darüber gewachsen ist.(14.T, P19)

Ich habe mir ein altes Auto gekauft und ich weiß noch nicht, ob sich der Kauf gelohnt hat.(21.T, P19)

Ich kann fliegen und fühle mich sehr wohl und frei hoch oben in der Luft. Ich erhebe mich nicht nur ein wenig sondern wirklich eine lange Zeit, bis ich befriedigt bin in meiner Sehnsucht nach Frieden und Freiheit und zur Erde zurückkehre.(23.T, P19)

Ich sehe ein Kunststoffteil, das, wenn man es teilte, immer wieder zusammenkam, mit riesiger Energie, beängstigend. Ein Bekannter hatte sich z.B. einen Teil als eine Art Polster auf eine Bank gelegt – der andere Teil kam immer wieder zurück. Ich habe alles mögliche unternommen, um den Rest wegzukriegen, schließlich werfe ich es in einen Müllcontainer, weit entfernt. Eine Bekannte sagt: "Das musst Du unter Kontrolle behalten". Das Kunststoffteil, das als Polster dienen sollte, kam mir entgegengeflogen, dünn, und legte sich mir erstickend uns Gesicht.(1.T, P20)

Ich will abends einkaufen fahren. Schließlich fahre ich mit einem älteren Ehepaar mit dem Tandemfahrrad und zwar liegend an der rechten Seite in einer Art Liege (wie das Unterteil eines Sarges), die am Fahrrad rechts befestigt ist. Ich lese laut über Fahrradtechnik. Vor uns fährt eine Frau, die zu ns gehört. Ich frage nach einer Weile, ob es noch geht. Der Mann, der lenkt, sagt, es sei schwer, und biegt in eine sandige Stelle und schmeißt das Fahrzeug sanft hin. Niemand hat sich dabei wehgetan.(4.T, P20)

Schiff-Fahrt auf einer Art Kanal mit einem flachen Boot. Es war schön, das Gleiten.(16.T, P20)

Eifersucht, meine Frau war mit einem anderen Mann im Bett. Der Traum ging nach dem Aufwachen noch weiter, ich hatte Mühe da rauszukommen, mich in dieser Welt zurechtzufinden.(2.T, P21)

Ich habe Angst, meine Frau zu verlieren. Ein Polizist versucht, sie zu entführen.(7.T, P21)

Klarer Traum von alter Trauer über das Verhältnis meines Vaters zu mir.(2.T, P22)

Ein Hinweis, die Schärfe des Willens zu entwickeln, um Erfolg zu erzielen, hier, in diesem Paradies.(3.T, P24)

Ich wollte/musste ein Haus einrüsten zur Sanierung. Altes verwinkeltes Haus. Ich stand oben auf einer Leiter, die zu kurz war, zu nahe an der Wand stand und gelegentlich im Boden leicht versank. Mit rechts hantierte ich Gerüstrohre, Füße auf der Leiter, mit links hielt ich mich, mal an einem an die Wand genagelten Holz, dann an einem Mauerhaken, den ich im Festhalten mitsamt Dübel fast herauszog, während sich die Leiter nach rechts zum Quertrakt des Hauses neigte. Nach links ins völlig Freie wäre ich nicht gefallen. Ich schraubte langsam den Haken fester, mit links. Neue Sequenz:

Die Leiter fällt nach vorn, auf ein Dach zu, auf das ich (mit Kampfruf) aufpralle. Ich halte mich, unsicher, an der Regenrinne und richte die Leiter wieder, steige dann langsam herab. Ich wundere mich wie niedrig das Haus in Wirklichkeit ist. Ich gehe zu meiner Mutter (!) abseits und sage: Ich kann das nicht, es geht mir zu schwer. Das müssen die Gerüstbauer machen; – und deute auf das Haus, an dem kreuz und quer Stangen stehen. Im Erwachen dämmert mir, dass die Gerüstbauer von unten her anfangen, aufbauend, und nicht mit ganzen Längen hantieren.(3.T, P24)

Verwirrtraum: Ist es diese Frau, G., die ich diesmal nicht gehen lassen wollte, nachdem ich sie so oft sah, nach so vielen Jahren?(4.T, P24)

Verleumdungsträume, in denen ich beschuldigt werde.(4.T, P24)

Trostträume, in denen ich jemanden (Mann!) tröste, den ich verletzt habe.(4.T, P24)

Schulträume mit skurrilen Lehrern und persönlicher Furcht vor dem Wochenbeginn.(4.T, P24)

Ich gehe geradewegs/unbeirrt meinen Weg ( im Sinne von auf meine Aufgaben zu), unbeachtet dessen, was andere wollen oder wünschen.(4.T, P24)

Wirre Träume.(1.-3.T, P27)

Wirrträume: die Menge, wie Fischfang im zu Sand werdenden Meer, vom Strand nackt in die Stadt mit steigendem "so geht es nicht-Gefühl" zurück zum Strand, ohne zu wissen, wo die kurze rote Hose ist und dergleichen.(5.T, P24)

Müll, Fetzen, ungeordnet, wie ein Müllsack, den man ausleert.(2.T, P27)

Eine Art Wach-Schlaf; eine Krähe bleibt eine Krähe auch wenn sie wie ein Adler sitzt.

Langsam kommt das Verzweiflungsloch. Diese ganz widerspenstigen Schrunden der Vergangenheit kommen hoch, dieses freudlose, dieses alles schon getan haben, dieses Gemeine, Geendete – und dennoch am Leben. Zu kündigen um der eigenen Wahrhaftigkeit willen, die eigentlich nur Hilflosigkeit in Umgang mit dem eigenen Hass war; bisslose Tätigkeiten, Unlust, Lebensunlust. Ende der Selbsttäuschung, dass es im Leben "beruflich" etwas wichtiges gibt.
Und diese Verletzungen in der Liebe, von wahrhaft allen Frauen verlassen worden zu sein, nur im "Wie" des Gehens unterschieden. Die Kinder auch nicht da. Lächerlich darin das ausgesetzte eigene innere Kind zu sehen, die ausgesetzte Weiblichkeit. Wie geht das, Liebe? Ich glaube nicht mal an das "Ob". Liebe ist nur ein Wort. Es kotzt mich an und es stinkt nicht einmal.
Wenn ich alles sein kann und alles bin, weshalb bin ich dann unglücklich, ausgestoßen, aussätzig? Es gab nicht eine Stunde der Empfindung, in diese Welt zu gehören, und wenn dem nicht so war, hatte ich es schlichtweg vergessen. Ich bewerte mich, tue so als ob, und es interessiert mich nicht. Es ist ein grausiges Spiel, und es sind nicht meine Spielregeln. Meine heißt: Nicht bewegen, gespalten teils aus Angst, teils aus Wissen. Wie könnte ich göttliches Geschick annehmen im Bewusstsein des Verlassen-Seins? Und wenn Wissen verstummen macht, aus welchem Grund sollte ich den Rest der Angst auflösen.
Labrador, Synonym für Entengesang auf dem Wasser in der Wintersonne, Fernweh, Verheißung einst und Hohelied, ist nun Gekrächze geworden, störend. Labrador gibt es nicht mehr. Labrador ist gestorben und eine hoffnungslose Schwäche blinzelt müde allein über die Möglichkeit einer Trauer. Der Hochgesang der Totenglocke durchdringt mich schallos wie Nebel.(5.T, P24)

Ich rette dramatisch und unter Lebensgefahr aus höchsten Wipfeln zwei Köpfe auf die Erde, um dort angekommen, festzustellen, dass der eine gestorben ist. Tiefste Trauer, ich werfe mich zu Boden und weine bitterlich.(6.T, P24)

Viel geweint im Traum.(US, 2.T, P13)

Meine Zunge ist abgeschnitten. Ich versuche einen Chirurgen zu finden, der sie annähen könnte. Dabei muss ich den Mund geschlossen halten, sonst wäre sie ganz herausgefallen.(4.T, P28)

Ex-Freundin und Bruder. Alte Geschichten und ich bin eher Beobachter.(5.T, P28)

Nach einem anstrengenden Wochenendseminar nimmt mich mein Vater in den Arm und lobt die Arbeit.(8.T, P28)

In einem Auto fährt eine Familie eine Küstenstraße entlang. Ich bin auch dabei, aber nicht als ich oder als Person. Das Auto stürzt in einer Kurve die Klippen hinunter. Ich denke im Fallen noch, dass ich irgendwie die Kinder befreien muss, doch wir sinken zu tief.(15.T, P28)

Ich ertrinke.(16.T, P28)

Federnlängsschnitt, gekammerter Federkiel. Handschwingen von Gans oder Schwan.(2.T, P29)

Mutter und Kinder sitzen schön alle beim Mittagessen am Tisch.(Intensiv, 2.T, P30)

Ich befinde mich in einem großen Opern- oder Theaterhaus in einer fremden Stadt, möglicherweise in Ostdeutschland. Bei mir sind meine Eltern, meine Schwester mit meinem Schwager und die Eltern meines Schwagers. Wir sitzen auf drei Reihen verteilt – ich sitze mit meiner Mutter ihn einer Reihe, hinter uns meine Schwester mit ihrer Schwiegermutter, vor uns mein Vater mit meinem Schwager. Es sind noch ein paar andere Menschen dabei, die mit uns da sind. Die Aufführung scheint eher langweilig zu sein. Plötzlich wird ein "Einlaufgummibällchen" (Klistier?) zwischen meinen Familienangehörigen hin und hergereicht – mit der Frage: wer will noch mal, wer braucht es?
Mir ist das Ganze recht peinlich. Die Aufführung beginnt wieder, jetzt nicht unten auf der Bühne sondern rechts von uns. Die Sitznachbarin meiner Mutter beginnt laut von einem Ereignis zu erzählen, meine Mutter ignoriert es, während ich zu ihr sage, dass sie diese Geschichte hinterher erzählen könne, jetzt störe es.
Dann wird das Einlaufgerät wieder herumgereicht, plötzlich fängt einer an damit herumzuspritzen – zwischen und unter den Stühlen hindurch – die Beteiligten haben offensichtlich Spaß daran, während ich mich peinlich berührt fühle. Auffällig daran ist, dass ich mich als die Vertreterin von Moral und Anstand fühle, während die anderen ( auch meine Eltern) ausgelassen ihrem Vergnügen nachgehen, ungeachtet dessen, was um sie herum geschieht.(3.T, P31)

Ich befinde mich mit einem Mann, den ich nur im Traum kenne, auf einer Burg. Ich weiß nicht, ob ich dort wohnte oder nur zu Besuch war. Es wohnten dort einige "Alternative" in einer Art Wohngemeinschaft. Im weiteren Verlauf des Traumes sah alles sehr mittelalterlich aus. Die "Alternativen waren plötzlich die Bewohner der Burg im Mittelalter und hatten Stellung an ihren Wachposten bezogen, um sich vor einem eventuellen Angriff zu verteidigen. Die Burg war umgeben von Wasser. Auf dem Fluss fuhr ein riesiges Schiff vorbei voller Soldaten, die reihenweise "am Schiff" hingen. Hätte die Besatzung die Burg angegriffen, hätten sie diese mit Leichtigkeit erobert. Es geschah jedoch nicht, das Schiff fuhr an der Burg vorbei. Die Situation sah sehr bedrohlich aus, war sie aber nicht – im Traum habe ich auch kein Gefühl der Bedrohung empfunden, ich befand mich eher in einer Beobachterrolle und sah das Ganze in einer großen Perspektive.(10.T, P31)

Eine Picknicksituation: mehrere Leute, Freunde, Bekannte ohne Gesichter. Mein Mann ist auch da, tritt aber nicht deutlich hervor. Mein Arzt mit seiner Familie ist da. Es ist alles ganz normal, ich fühle mich wohl und erzähle jemandem begeistert von der Homöopathie. Dann ein Bruch in der Situation, ich liege auf der Decke und winde mich in Qualen (ähnlich wie früher bei Menstruationskoliken, aber diesmal sind es keine körperlichen Schmerzen). Sie bereiten eine Art Injektion vor, ich sehe aber keine Spritze sondern ein Gerät wie ein Druckbleistift. Ich bin völlig in Panik, fühle mich wie ein gehetztes Tier, bin außer mir. Sie sprechen von Merkur und C14, meinen aber keine Potenz sondern einen Punkt in meiner Leiste. Ich versuche zu argumentieren, warum jetzt Merkur? Sie sehen mich an und ich sehe an ihrem Blick, wie krank ich bin. Ich erschrecke und gebe jeden Widerstand auf.(14.T, P32)

Ich sitze auf einem Pferd und reite auf einem Waldweg. Vor mir eine Art Jagdgesellschaft. Ich reite an ihnen vorbei. Zwei Hunde lösen sich von der Gesellschaft und begleiten mich. Ich habe Angst, dass das Pferd scheut oder sie mich beißen. Ich reite ohne Stiefel, habe nur Strümpfe an. Ich rufe, dass mir jemand die Hunde vom Hals schaffen soll.(14.T, P32)

Ich träume von einer Zeit vor meiner Geburt. Nur bruchstückhafte Erinnerung. Aufregung, irgendetwas entsetzliches ist passiert. Alles wird vertuscht. Nur ein Gefühl bleibt von diesem Entsetzlichen. Irgendjemand von außen (eine ernste Autoritätsperson, die Sicherheit und Wohlwollen verkörpert) lässt den Satz fallen: "Man hätte eigentlich alle Zehn (Elf?) an die Wand stellen müssen". Ich fühle mich wie eine Augenzeugin, die vergessen soll, was sie gesehen hat. Sonst alles im Dunkeln. Schemenhafte Figuren, die Eltern meiner Mutter sind involviert. Ich wache auf und mir ist sehr schlecht, ein ganz unangenehmes Gefühl in der Leiste ist geblieben. Das Entsetzen steckt mir noch in den Knochen. Ich bin furchtbar erschöpft.(14.T, P32)

Ich habe das dritte Auge* entdeckt und gefühlt. Es liegt im vorderen Kopf zwischen den Schläfen.(2.T, P33)

*Zwei Tage danach sagt meine Frau tagsüber zu mir, dass sie mein drittes Auge sehen könne. Ich sage nichts dazu, um die Prüfung nicht zu stören.(Sie prüft auch, P4).

Ich sehe von einem Frachter aus ein U-Boot schnell durchs Wasser fahren.(2.T, P33)

Meine Frau und einige andere in einer Wohnung, sie ist im Bad. Jemand schickt mich zu ihr – sie brauche Hilfe. Ich gehe zu ihr und sie bringt gerade ein Kind zur Welt – in der Hocke. Ich helfe ihr, alles geht gut. Fühle am Rücken des Kindes einen Hubbel – Schreck. Schaue nach und sehe, dass das Kind lange Haare hat, daher der Hubbel. Ob Junge oder Mädchen sehe ich nicht.(3.T, P33)

Wiedersehen mit altem Freund.(7.T, P33)

Von Mitschülerin von vor 15 Jahren.(14.T, P33)

Mit vielen Menschen in Räumen, Hallen und Fluren.(8.T, P33)

Frost

Ich friere ständig.(12.T, P4)

Ich friere.(1.T, P23)

Stark gesteigertes Kälteempfinden; den ganzen Tag war mir kalt, trotzdem Verlangen nach frischer kalter Luft.(1.T, P15)

Frieren, besonders kalte Hände.(3.T, P6)

Insgesamt eher fröstelig.(4.T, P8)

Nachmittags gefroren.(AS, 7.T, P14)

Plötzliches Frieren nach Sahnetorten-Genuss.(1.T, P10)

Frieren, nicht innerlich sondern nur auf der Haut. Gänsehaut an den Armen.(1.T, P11)

Schweiß

Intensiver Hitzeanfall nur die Vorderseite betreffend, steigert sich zum ausgewachsenen Wechseljahreshitzeanfall.(VS, 60 Min. 1.T, P10)

Schwitzanfall besonders im Kopfbereich mit zusätzlichem Druck auf den Magen und das Bedürfnis tief zu atmen.(1.T, P10)

Morgens nass geschwitzt aufgewacht.(AS, 2.,3.+6.T, P26)

Schwitzanfall 17.00 Uhr.(3.T, P10)

Mir ist sehr warm am Nachmittag.(2.+4.T, P14)

Am Abend und zur Nacht sehr warm.(1.-3.T, P30)

"Von Schweiß getränkt" beim Einkaufen in der Stadt. Weiß nicht warum mir so heiß ist, denn ich habe mich nicht abgehetzt.(11.T, P14)

Ich schwitze bei kleinster körperlicher Bewegung übermäßig.(18.T, P14)

Schwitzanfall 21.00 Uhr.(3.T, P10)

Schwitzanfall 16.00 Uhr vom Herz ausgehend. Tiefes atmen und aufrichten hilft.(4.T, P10)

Mehrere Schwitzanfälle über den Tag verteilt mit rechter knallroter Glühwange.(5.-14.T, P10)

Unverhältnismäßig geschwitzt, was ich sonst nicht tue.(1.T, P12)

Starkes Schwitzen an den Hand- und Fußinnenflächen, kalter Schweiß.(NS, 4.+5.T, P15)

Haut

Grobfleckiger hellroter Ausschlag am gesamten Rumpf, ausstrahlend auf die Innenseiten der Oberschenkel.(NS, 4.T, P6)

Juckende Hautauschläge linke Augenbraue, rechtes Lid und hinter dem rechten Ohr. Besser im Freien.(AS, 2.T, P8)

Starker Juckreiz auf der Haut beim Einschlafen.(AS, 12.T, P20)

Haut juckt vermehrt an den Streckseiten der Beine und Ellenbogen.(2.T, P13)

Kleine entzündete Pickel an verschiedenen Partien, vor allem Gesicht, Oberschenkelstreckseiten, Rücken und Brust.(3.T, P8)

Kleine rote Pusteln Im Gesicht.(NS, 1.T, P31)

Pickel im Gesicht fast vollständig verschwunden.(GH, 7.T, P28)

Kleine Bläschen am linken Handgelenk, zuerst juckend, abends weg.(".T, P11)

Trockener Hautausschlag im gesamten Gesicht, schuppend und juckend, besser draußen und durch Kälte.(VS, 4.-15.T, P8)

Raue, trockene Gesichtshaut.(AS, zuletzt vor einem Jahr, 3.T, P31)

Multiple kleine Furunkel an Kinn und Nase.(VS, 15.T, P8)

Ich habe sehr dünne Haut, stoße mich bei Kleinigkeiten und blute.(3.T, P10)

Hautrisse in der Mitte der Unterlippe und am Rande des Daumenbettes verstärkt. Sehr schmerzhaft.(AS, 2.-4.T, P31)

Meine Haut an den Händen ist glatt, seidenweich und alabastergleich geworden. Die spröden Risse an den Fingerkuppen sind fast weg. Ich muss mich nicht mehr am Körper kratzen.(Sonst einige Kratz- und Juckzonen am Körper bei fortschreitendem Winter und mangelnder Sonne, NS, 5.-28.T, P10)

Gänsehaut an den Armen. Frieren, nicht innerlich sondern nur auf der Haut.(1.T, P11)

Allgemeines

Ab 11.00 Uhr beginnende Müdigkeit; alles lief an mir vorbei wie in einem Film, als gehöre ich gar nicht dazu; eine durchsichtige Wand war zwischen mir und dem Rest der Welt. Nachmittags zu Hause ins Bett gelegt und bis zum nächsten Morgen durchgeschlafen.(US, 1.T, P15)

Ich bin früh müde.(2.T, P1)

Früh müde.(1.T, P14)

Früh zu Bett.(1.T, P32)

Sehr müde.(5.T, P4)

Schnell müde.(1.T, P6)

Nachmittags sehr müde.(19.T, P14)

14.00 Uhr große Müdigkeit.(120 Min. 1.T, P33)

Zu müde noch etwas zu lesen.(3.T, P6)

So müde, dass ich nicht arbeiten gehen kann.(2.T, P15)

Insgesamt sehr müde.(1.-5.T, P16)

Sehr müde, leichtes Einschlafen.(1.T, P11)

Müdigkeit.(2.T, P11)

Sehr müde.(3.+6.T, P12)

Ich bin sehr müde.(1.-3.T, P23)

Größte Müdigkeit (nach 10 Stunden Schlaf).(4.T, P24)

Ich bin unglaublich müde.(5.T, P24)

Zutiefst erschöpft. Mensch – weshalb?(6.T, P24)

Starke Müdigkeit, obwohl ich morgens lange geschlafen habe.(1.T, P28)

Extrem müde.(2.,3.+5.T, P28)

Schwächegefühl beim Erwachen.(3.T, P6)

Voller Energie.(6.T, P10)

Verlangsamung.(1.T, P24)

Alles strengt an, Gefühl wie Kreislaufschwäche.(4.T, P6)

Im Laufe des Vormittags stark zunehmende Kreislaufprobleme. Erstmalig musste ich mich am OP-Tisch ablösen lassen, um nicht zu kollabieren.(NS, 1.T, P15)

Gefühl wie beginnende Grippe.(1.T, P15)

Ich fühle mich schwach und etwas kränklich.(3.+4.T, P19)

Verlangen nach Wärme.(3.T, P6)

Begierig Sonne, Geruch und Geräusche in ungewohnter, umfassender Deutlichkeit, Intensität und Sehnsucht aufgenommen.(14.T, P10)

Sonstiges

Viel Streit mit Partner. (1. – 28. T, P1)

Existenzängste(P1)

Thema Geld (P1)

Entscheidung alten Wegen nur noch bedingt zu folgen und parallel dazu, neue Wege zu beschreiten.(28.T, P8)

Mit viel Spaß und Elan im Garten gearbeitet, Wurzeln eines Baumes ausgegraben und später das Loch wieder zugeschüttet.(20.T, P14)

Unmöglich morgens pünktlich zu sein.(1.-20.T, P15)

Seit langer Zeit (1 Jahr) zum ersten mal wieder Musik gemacht.(1.T, P29)

Das erste Mal seit 15 Jahren eine starke Grippe.(10.T, P30)

Fahre zu schnell Auto.(US, 1.T, P32)

Fahre ungewöhnlich schlecht und hektisch ohne äußeren Anlass, haarscharf an Unfall vorbei, weil ich andere nicht gesehen habe.(US, 10.+18T, P32)

Habe mich zum ersten Mal mit der Geschichte meines Vaters auseinandergesetzt, als einziges überlebendes Kind von vier Geschwistern, die alle ganz früh starben; welche Bürde, schon ohne den Krieg und alles andere; welcher Zwang.(18.T, P32)

Wir bekommen ein neues Lexikon. Mein Mann will einige Begriffe vergleichen vom neuen und alten Lexikon. Er schlägt zufällig den Begriff "Porzellan" nach, ohne dass sich jemand von uns dafür schon mal genauer interessiert hätte. (1. Tag vor Bekanntgabe des Prüfmittels, P32)

Ich besuche eine Nachbarin und sie erzählt mir lange über ihr Porzellangeschirr, dass zwar schon das Dekor weg ist sie aber immer noch von diversen Tellern esse.(Am selben Tag, an dem abends die Bekanntgabe des Prüfmittels stattfand, P32)

Drei Träume von Theaterbesuchen (wie P31), einer in Halle an der Saale, von einer Studentin, die sehr sensibel ist, nicht mitprüfen wollte, aber bei der Besprechung und der Verteilung des Mittels dabei war. Auch sonst entwickelte sie einige Porzellansymptome (Müdigkeit, trockene Haut, Porzellanfüllungen der Zähne schmerzten)

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