Anmerkung 2015: Einige der Symptome weisen auf einen möglichen Neurotransmitter-Mangel hin, der durch das Licht von Energiesparlampen entsteht. Dies wäre erklärlich, wenn man Folgendes bedenkt:
Die Quellenangaben mit hochgestelltem Buchstaben F beziehen sich auf die unten aufgeführten Symptomberichte.
Datum: 6.2.2017
Von: Frau R. K.
Ich selbst habe massive Probleme mit bestimmten Lichtern, vor allem beim Einkaufen, Kindergarten/Schule, Arztpraxen. Mir wird schlecht, ich kann mich nicht konzentrieren, Dinge zu lesen fällt mir sehr schwer, alles um mich herrum scheint hektischer zu werden (Wahrnehmung verändert sich).
Hautreaktion an den Händen, müde/erschöpft, gereizt.
Ich halte es nicht lange mit solch einer Beleuchtung aus, so das ich schnell aus der Situation raus muss, was mein Leben extrem einschränkt. Ich war schon bei einigen Ärzten und hab einiges versucht, doch leider wird es da auf die Psysche geschoben.
Datum: 20.3.2015
Von: Frau S. S.
Ich war gestern in einem Autohaus. Seitdem ich dort, unter der Beleuchtung, gestanden habe geht's mir wieder sehr schlecht. Ganz erhebliche Konzentrationssörungen, starkes Bedürfnis nach Zucker, Übelkeit, Kopfschmerzen, das rechte Ohr "muckert", ganz schlechte (weinerliche) Stimmung, Druck auf dem Kopf (Schädeldecke), kann mich kaum aufrecht halten.
Ich habe das immer wieder unter bestimmten Beleuchtungsverhältnissen und es macht richtig krank. Das zieht enorme Energie und ich brauche Tage bis ich wieder halbwegs hergestellt bin.
Datum: 2.10.2013
Von: Frau U.T.
als ich noch Glühbirnen einsetzte probierte ich mal die Vollspektrumleuchten aus, die das natürliche Licht angeblich ziemlich genau nachahmen. Effekt im Arbeitszimmer war, daß ich überhaupt nicht mehr müde wurde und die Nacht ohne Probleme durchmachen konnte, was ich kaum bemerkte. Sie brachten also meinen Tag/Nacht-Rythmus komplett durcheinander. Ich entsorgte diese Lampen also wieder.
Später stellte ich Energiesparlampen um und bemerkte die gleiche Wirkung, wenn auch nicht ganz so stark. Das flackernde Licht dieser Lampen, das kaum sichtbar ist, machte mich extrem nervös, ungeduldig und aggressiv. Ich bemerkte auch, daß sie als Leselampen völlig ungeeignet sind - mit Glühlampen sieht man viel besser, ermüdet kaum.
Dazu muß ich sagen, daß ich vorher mit Elektrosmog noch nie Probleme hatte, also nicht sonderlich empfindlich darauf reagiere. Dennoch sank mein allgemeines Wohlbefinden so ziemlich auf den Nullpunkt. Weil ich dies schon vor dem Verkaufsstop von Glühlampen feststellte, legte ich mir einen großen Vorrat Glühlampen zu. Die Energiesparlampen habe ich ausnahmslos entsorgt und mit Glühlampen ersetzt. Seitdem geht es mir wieder gut. Auch brennende und tränende Augen habe ich nicht mehr.
Datum: 24.2.2013
Von: Herr M.
Ich habe in meinem Schlaf und Wohnzimmer selber Energiesparbirnen in den Lampen und leide wohl auch da drunter. Für mich war das immer total unerklärlich dass ich mich, wenn ich zuhause bin irgendwie wie .. bekifft fühle.. immer Kopfschmerzen habe und irgendwie, total kraftlos bin!
Datum: 24.12.2012
Von: Herr M. M.
In meinem Fall sind vor allem die Augen betroffen. Als ich vor ca. 7-8 (?) Jahren bei XXX (Call Center mit ca. 4 Fluorescenzröhren/m2), habe ich am Anfang überhaupt keine Probleme gehabt (ich habe problemlos von 10:00 bis 22:00 gearbeitet und gut verdient). Nach ca. 2-3 Jahren habe ich begonnen, komisches Beißen in den Augen zu spüren. Danach wurde es so schlimm, dass ich ohne Mütze (mit Schild) überhaupt nicht arbeiten könnte.
[…] Meine Augen sind absolut in Ordnung (ich muss nicht mal die Brillen tragen).
Symptome:
- gleich: unangenehmes Gefühl in den Augen
- nach einigen Minuten: starkes Beißen/Brennen/starke Schmerzen in den Augen
- nach einer Stunde könnte ich meine Augen nicht mal offen halten
- aufgrund dessen natürlich Konzentrationsstörungen und später Kopfschmerzen
- morgen (nach einem Schlaf) ist alles wieder in Ordnung
- sobald ich die jeweilige Räumlichkeit verlasse wird alle sukzessive besser, die Augen bleiben aber mehrere Stunden (je nach dem, wie lange ich in der Umgebung verbracht habe) "zerstört"... Autofahren wäre z.B. in diesem Zustand sehr gefährlich
Sie können sich vorstellen, wie dies mein Arbeits- und Sozialleben beeinflusst habe. Da ich mittlerweile ein (relativ) sehr erfahrener Entwickler bin, habe ich in letzter Zeit in Büros grundsätzlich meine Tischlampe (mit einer normalen 60W Glühbirne) verwenden können. Vorher war es aber wirklich schlimm - vor allem bei Prüfungen (in der Schule etc.)...und natürlich im Büro (in einem open office hat man ja wenig Optionen, und das ganze Stockwerk darf man eh nicht ausschalten). Langfristige Lösung sind in meinem Falle halt nur eigene Projekte (die Kunden sind eh' verständlich - obwohl man natürlich komisch ausschaut, wenn man im December zu Büromeeting um 17:00 eine eigene Lampe mitnimmt, LOL :-)).... in großen Organisationen ist es halt schwierig, da man ja nicht erwarten kann, dass man für (lange) Meetings etc. immer eine speziell angepasste Räumlichkeit bekommt. Man will halt nur irgendwo z.B. bei der Tafel halt mit Kollegen diskutieren.... und ich bleibe still und warte, bis man fertig wird, da ich mich sehr schlecht fühle und nur warte, bis das Ende kommt :-)
Datum: 24.11.2012
Von: Frau S. H.
Ich stieß vor ca. 3 Jahren auf Ihren Bericht Licht ins Dunkel
, in dem Sie Ihre persönliche Unverträglichkeit gegen Energiesparlampen bzw. Neonröhren schildern.Ich weiss noch, dass ich damals weinend vor dem PC saß, da mir alles wie von Schuppen von den Augen fiel. Da war endlich jemand, der von den gleichen Beschwerden schrieb, mit denen ich massiv zu kämpfen hatte!
Immer wenn ich unterwegs war, in der Stadt beim Bummeln, auf Reisen, jemanden im Krankenhaus besuchte usw., war mir hundeelend: Kopfdruck, Migräne, Übelkeit, Zittern, totale Schwäche – und ich brauchte oft 2-3 Tage, um mich davon zu erholen. Gut, dass mein Mann mich immer wieder aufgefangen hat, ich hätte sonst langsam an mir selbst gezweifelt... ausserdem brauchte ich ca. 2 Jahre, bis ich überhaupt merkte, dass eindeutig diese Energiesparlampen bzw. Neonröhren schuld sind.
Datum: 4.10.2012
Von: Frau E. K.
In der letzten Zeit muss ich mit Erschrecken feststellen, dass die Energiesparlampen
bei mir zu einer starken Beeinträchtigung des Sehvermögens führen.
Es ist nicht möglich in einem Raum, der hell mit diesen Lampen ausgeleuchtet ist,
normal gucken zu können. Das Licht wirkt "vernebelnd" und erzeugt einen starken "Druck" über den Augen. Es ist eine sehr anstrengende Angelegenheit, sich unter diesen Beeinträchtigungen auf Vorträge oder seine Arbeit konzentrieren zu müssen. Innerhalb kurzer Zeit ist man ermüdet und froh, den Raum verlassen zu können.
Dieses Licht ist für meine Augen eine Katastrophe. Selbst das gewohnte Hantieren in der nun dunklen Jahreszeit im Wohnbereich ist für die Augen belastend. […] Mit den alten Glühlampen habe ich diese Probleme allerdings nicht.
Datum: 15.8.2012
Von: Frau R. D.
Ich habe mir Sparlampen gekauft und hatte eine am PC stehen, 3 Tage später bekam ich einen fürchterlichen Ausschlag am ganzen Körper. Ich habe eine Autoimmunkrankheit der Schildrüse (hashimoto), als ich diese Krankheit bekam arbeitete ich in einer praxis in der auch nur Sparlampen waren, ich hatte vibrieren und zittern wie strom im Körper.
Datum: 19.3.2012
Von: Herr R. L.
An dieser Stelle möchte ich kurz meine Erfahrung im Zusammenhang mit Fluoreszenzröhren in meinem Betrieb
schildern, die mir erst seit einigen Tagen bewusst wurde.
In einem separaten Raum, wo ausschliesslich Teile zwecks Wareneingangsprüfung vermessen werden, wurden
zu den bereits bestehenden 18 Leuchtstoffröhren (je 36Watt) noch 4 weitere Lampen a 2 Röhren montiert, um
eine Schattenbildung auf den Arbeitsflächen zu vermeiden.
Zunächst schenkte ich dieser Neuinstallation keine besondere Aufmerksamkeit, bis ich einen Zusammenhang
mit diesem Raum und immer öfter auftretender Übelkeit im Magenbereich, Kraftlosigkeit
und Dämmerzustand feststellte. Anfänglich schob ich diesen Zustand auf meinen körperlichen Zustand, denn Kreislaufprobleme
begleiten mich schon ein Leben lang. Immer mehr fokusierten sich diese Erscheinungen auf die Zusatzbeleuchtung
im oben erwähnten Raum. Bis ich begann die einzelnen Lichtreihen nacheinander einzuschalten.
Nach der letzten Lampenreihe setzte tatsächlich wieder die Übelkeit ein!
Als gelernter Elektriker weiss ich, dass normale FL- Röhren mit 50Hz "flackern", was noch nicht zu den erwähnten
Symptomen führen muss, aber wenn mehrere Lampenreihen an verschiedenen "Phasen" angeschlossen sind, dann
kann sich das versetzte "flackern" negativ auf das Gemüt auswirken.
Interessant, dass hier ein Zusammenhang mit der Menge der Lampen oder der Gegenphasigkeit festgestellt wurde. Die wechselphasige Anschlussweise wird sonst gern als Argument gebracht, dass sich das Flimmern damit verringere und alles damit besser würde. (OP)
Datum: 6.12.2010
Von: Herr F. P.
vor einiger Zeit bekam meine Frau eine sehr schöne handgearbeitete Deko-Tischleuchte geschenkt, die eine Energiesparlampe enthielt. Wir stellten sie im Wohnzimmer neben dem Fernsehgerät auf. Immer wenn sie eingeschaltet war, bekam ich heftiges und anhaltendes Flimmern in den Augen, in Form von schwabbernden Leuchtbändern. Es legte sich immer erst ca. 0,5 bis 1 Std. nach Abschalten der Lampe.
Wir haben sie jetzt durch eine konventionelle 25 Watt Glähbirne ausgetauscht und der Flimmereffekt ist weg.
Datum: 26.10.2009
Von: Herr C. M.
bei Auffenthalt in Kaufhäusern nach etwa einer halben Stunde den Drang, raus an die frische Luft (oder besser gesagt: ans Tageslicht) zu müssen, weil mir die Augen anfangen zu brennen
Ich besuchte ab und zu einen Bekannten, der eine kleine Schirmlampe neben sich auf dem Tisch stehen hatte. Die Lampe war also in meinem Blickfeld. Ich muß zugeben, daß es eine Weile gedauert hat, bis ich gemerkt habe, daß meine starken Kopfschmerzen am jeweils darauffolgenden Tag mit der Energiesparlampe im Zusammenhang standen.
Erfahrung von einem Computerarbeitsplatz. Das Büro hatte an der
Decke Leuchtstofflampen, und der Bildschirm war ein moderner
LCD-Monitor. Am Ende des Tages hatte ich das Gefühl, daß meine Augen aufgequollen waren.
Im Spiegel war das auch zu sehen, es sah aber nicht so schlimm aus, wie
es sich anfühlte. Das irritierende Gefühl in den Augen
läßt auch abends kaum mehr nach und am nächsten
(bildschirm- und leuchtstofflampenfreien) Tag ist das
"verquollene-Augen-Gefühl" erst nachmittags
verschwunden.
Zu Hause habe ich einen Röhrenmonitor mit 85hz, da gibt es keine
vergleichbaren Probleme. Auch bei der gleichen Situation bei meinem
Computerarbeitsplatzbeispiel war tagelang keine
Leuchtstofflampenbeleuchtung eingeschaltet - weil genug Tageslicht durch
die Fenster kam - hatte ich auch nur normale
Augenermüdungserscheinungen. Und das trotz LCD-Monitor. Richtig
unangenehm wird es erst durch die Leuchtstofflampen, und das schon nach
recht kurzer Zeit.
Datum: 29.05.2009
Von: http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbalck/biosensor/ultraschall
Kommentar einer sensiblen Person: "wenn ich direkt unter dieser Lampe stehe, scheint etwas Bedrückendes von oben in meinen Kopf zu fließen."
Datum: Thu, 19 Mar 2009 20:36:40 +0100
Von: Frau D.
Seit Jahren (Anbeginn der Sparlampen - ich ließ sie mir aus
Deutschland bringen) wunderte ich mich über Augenbrennen, ohne den Zusammenhang zu erkennen.
Als mich ein Email einer Freundin – Der Standard
,
12.12.2008, "Brüssel im Zwielicht" – erreichte,
ging mir ein Licht
auf.
Ich tauschte sämtliche Sparlampen im körpernahen Umkreis aus
und siehe da, das Augenbrennen war sofort verschwunden.
Datum: Thu, 25 Sep 2008 16:18:54 +0200
Von: Herr R.
Die Liste der Symptome kann ich gerne erweitern.
Schon John Nash Ott – der Chefforscher von Walt Disney – hat
in den 30 Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf Krankheitssymptome
hingewiesen, z.B, auf die Tatsache, dass Karies durch Leuchtstofflicht gefördert wird.
Eva Schernhammer erforscht derzeit auch die Vermutung, dass
Leuchtstofflicht Brustkrebs fördert.
Bekannt ist auch die Tatsache, dass Leuchtstofflicht Agression auslöst und Lernfähigkeit
mindert.
Datum: Wed, 19 Mar 2008 08:52:47 +0100
Von: Frau S.
bei der Recherche über krankmachende Energiesparlampen bin ich
auf Ihre Seite gestoßen, die ich sehr interessant fand. Ich selber
bin dabei, meinen Symptomen nachzugehen und habe den begründeten
Verdacht, dass die Ursache ebenfalls eine Energiesparlampe ist.
Ich habe irgendwann im Januar meine Glühbirne an meinem
Schreibtisch, an dem ich ziemlich oft und lange sitze, durch eine
Energiesparlampe ausgetauscht. Jetzt leide ich seit ca. 2 - 3 Wochen an
einem Hautexzem im Gesicht, insbesondere an der
Seite, die der Lampe zugewandt ist und in der Augenregion.
Seitdem ich diese nun vor zwei Tagen wieder entfernt habe, geht es mir schon wesentlich besser, d.h. die Symptome sind deutlich am Abklingen und ich hoffe, somit die Ursache beseitigt zu haben. Freilich muss ich das noch einige Tage/Wochen beobachten.
Datum: Mon, 18 Feb 2008 00:29:39 +0100
Von: Frau C.
Bei mir sind die symptome folgende:
Als ich lehrerin war konnte ich beim neonlicht (abendkurse) nur mit
5facher mühe unterrichten, fühlte mich schlapp, energielos, und fand die beleuchtung deprimierend. Ich sah die gesichter der
teilnehmer leichenhaft. Ich empfand großes
unbehagen und leistete wenig: weder rein fachlich noch
gruppendynamisch konnte ich gut sein.
Hingegen bei tagesunterricht, bei sonnenlicht, oder in der bibliothek
beim cristallluster, ging alles wunderbar: ich konnte die müden
kursteilnehmerInnen voll in schuß halten.
In 2000 war ich bei den Grünen in meinem bezirk voll
unglücklich über die neonbeleuchtung. Dann haben sie renoviert
und nichts half: sie wurde durch gleich zwei grelle
leuchtstoffröhren (ganz moderne lampen) … (und ich bin auch
noch fruchtbar blendungsempfindlich)
Da bekam ich jedes mal am nächsten tag furchtbare migränen (ich war natürlich schon
anfällig).
Überall wo es so eine beleuchtung gibt,
fühle ich mich unglücklich. Ein anderes wort wäre
nicht richtig. Ich möchte mich dem entziehen, bekomme wut gegen die
menschen, die mich dem aussetzen,. im zug, im airport, auf der
straße … überall empfinde ich schlechte
gefühle.
Etwa zwischen angst, depression, unbehagen, unsicherheit (ich
fühle mich sozusagen ausgesetzt, exponiert …) und wut.
Die anderen symptome die sie beschrieben, hatte ich nicht.
Hauptsächlich psychisches unwohlsein und eben die migränen:
diese führe ich eher auf die verkrampfung die ich bei diesem licht
erlebe. und auf die blendung wenn sie grell sind.
[…]
Ich würde auf jeden fall an einer aktion gegen das verbot von
glühlampen teilnehmen.
Datum: 2007-11-26
Von: Frau A.
Gleich gehe ich in einen Gruppentherapieraum an dessen Decke sich ein
sehr fahles weißes Licht befindet. Überdeckt von einem
riesigen Schirm. Manche der Teilnehmer der Gruppe klagten durch das
Licht über Kopfschmerzen.
Ich selbst fühle mich schon immer depressiv und angespannt
durch Neonlicht und das Licht von Energiesparlampen. Es ist einfach kein
schönes warmes Licht das spüre ich.
Datum: Thu, 25 Oct 2007 19:07:28 +0200
Von: Herr P.
Hallo Herr Posdzech,
hinsichtlich der von Ihnen als unangenehm empfundenen
Energiespar-Lampen habe ich folgendes zu berichten:
Vor ein paar Tagen habe ich mir ein Expemplar besorgt weil mir jemand
in einem Forum die Skepsis wegen des Lichtspektrums genommen hatte. Das
Licht ist auch wirklich angenehm, was die Farbe betrifft.
Allerdings habe ich gestern Abend das erste Mal direkt unter dem
metallenen Schirm der Lampe Platz genommen, um zu lesen. Nach vielleicht
10-20 min konnte ich mich nicht mehr
konzentrieren und meine Kopfhaut fing an zu
jucken - völlig unerklärlich. Zudem verspannte die Schädel-Muskulatur zunehmends, so
daß ich den Platz verlassen musste, wobei ich auch wegen der
empfundenen Unruhe nicht mehr stillsitzen
konnte.
[…]
Vielleicht haben Sie insofern Recht dass es das Flackern ist welches
die Symptome hervorruft. Jedenfalls saß ich bei meinem Erlebnis
direkt unter der Lampe (mit einem Metallschirm à la Stalllampe).
Dieser würde natürlich etwaige EMF nach unten
reflektieren.
Von: Herr G.
Datum: Mon, 1 Jul 2002 16:25:51 +0200
[…] noch eine kleine Anmerkung zu Thema Flimmern.
Bei Energiesparlampen wird zwar mit der Schaltfrequenz von 20 kHz
geworben, aber die Lade-Elcos sind doch ziemlich klein dimensioniert,
ist halt
billiger, weshalb auch diese Lampen einen ziemlich grossen
100Hz-Flimmer Anteil haben. Somit dient die höhere Frequenz nur
dazu die Drossel klein zu
bekommen und der Werbung !
Ich selbst verbanne die "Flimmerlampen" schon seit über
25 Jahren aus meiner Umgebung, da ich hauptsächlich Kopfschmerzen davon bekomme.
Extrem wird es (das Flimmern), wenn
Computerbildschirme und Leuchtstofflampen aufeinander treffen, weil
ja dann noch die Frequenz-Differenzen aus der Bildfrequenz und den 100Hz
der Beleuchtung hinzukommt.
Von: Frau ?.
Datum: 2000
(Erinnerungsprotokoll) Eine etwa 50-jährige Krankenschwester
berichtete mir per Anruf, dass sie ihr Leben lang ohne Beschwerden in
einem großen Krankenhaus arbeitet, das größtenteils
künstlich beleuchtet ist. Seitdem vor einigen Monaten die gesamte
Beleuchtung auf Energiesparlampen/Leuchtstofflampen umgestellt wurde,
bekam sie massive Beschwerden. Darunter massive Kopfschmerzen und auch Körperschmerzen.
Die ist Frau ist sehr verzweifelt und hilflos. Mittlerweile hat sie
richtig Angst, auf Arbeit zu gehen. Die Schmerzen sind so groß,
dass sie sich kaum noch in der Lage fühlte, ihre Arbeit zu
verrichten. Sie hatte versucht, das Problem im Krankenhaus anzusprechen,
wurde aber nicht ernst genommen, da andere Menschen diese Beschwerden
nicht haben.
Der Frau konnte ich nur raten, ihre sichere Arbeitsstelle aufzugeben und sich eine neue Arbeitsstätte zu suchen. Mit Mitte 50 keine leichte Aufgabe. (OP)
Von: Frau T.
Datum: 2000
Druckgefühl im Kopf (Kopfschmerz), nachdem ich für viel Geld viele Lampen in meiner Wohnung in Energiesparlampen ausgetauscht hatte. Ich habe darauf hin alle wieder entfernt.
Von: Herr P.
Datum: 2000
Nach circa 5 Minuten Aufenthalt in dem Raum bekam ich heftige Übelkeitsgefühle im Solarplexus die
fast bis zum Brechreiz gingen, Kopfschmerzen,
inneres Zittern am ganzen Körper, kalte Hände, ein Gefühl
auf der Haut, als würde die Haut ebenfalls zittern und ein
Gefühl von Schwäche, als würde alle Kraft aus
meinem Körper gezogen. So etwas hatte ich vorher noch nie erlebt.
Dabei hatte ich mich während einer Ausbildung sogar drei Jahre lang
täglich viele Stunden hier aufgehalten, ohne jede Beschwerde. Das
Ganze war mir zunächst unerklärlich.
Auf der Suche nach denkbaren Ursachen bemerkte ich irgendwann, dass die
Glühbirnen in diesem Raum durch circa zwanzig Energiesparlampen
ersetzt worden waren, welche die Symptome auszulösen schienen. Ich
suchte mir einen Sitzplatz unter den wenigen verbliebenen
Glühlampen und die Symptome besserten sich augenblicklich,
verschwanden allerdings nicht ganz. Die unangenehme Wirkung der Lampen
schien vor allem über die Augen ausgelöst zu werden.
Jedenfalls verstärkte auch das Blicken in das künstliche Licht
vom „sicheren“ Platz aus das Zittern und die Übelkeit
sofort.
Olaf Posdzech
Frühjahr 2008 und folgende Jahre
© Olaf Posdzech, 2008, 2009, 2010, Impressum, Heilpraktiker, Naturheilpraxis für Homöopathie, Shiatsu und Naturheilkunde in Erfurt