Krank durch Energiesparlampen, Teil 1
Letztes Update: 2017-02-06

Krank durch Energiesparlampen
Symptome durch Energiesparlampen, die Betroffene berichten

Olaf Posdzech
Zusammenfassung der Symptome (Kopf zu Fuß)
Originale Symptomberichte

Zusammenfassung der Symptome durch Energiesparlampen/‌Leuchtstofflampen

Anmerkung 2015: Einige der Symptome weisen auf einen möglichen Neurotransmitter-Mangel hin, der durch das Licht von Energiesparlampen entsteht. Dies wäre erklärlich, wenn man Folgendes bedenkt:

Die Quellenangaben mit hochgestelltem Buchstaben F beziehen sich auf die unten aufgeführten Symptomberichte.

Symptomberichte – Beschwerden durch Energiesparlampen/‌Leuchtstofflampen

Bericht #22

Datum: 6.2.2017
Von: Frau R. K.

Ich selbst habe massive Probleme mit bestimmten Lichtern, vor allem beim Einkaufen, Kindergarten/Schule, Arztpraxen. Mir wird schlecht, ich kann mich nicht konzentrieren, Dinge zu lesen fällt mir sehr schwer, alles um mich herrum scheint hektischer zu werden (Wahrnehmung verändert sich).
Hautreaktion an den Händen, müde/erschöpft, gereizt.

Ich halte es nicht lange mit solch einer Beleuchtung aus, so das ich schnell aus der Situation raus muss, was mein Leben extrem einschränkt. Ich war schon bei einigen Ärzten und hab einiges versucht, doch leider wird es da auf die Psysche geschoben.


Bericht #21

Datum: 20.3.2015
Von: Frau S. S.

Ich war gestern in einem Autohaus. Seitdem ich dort, unter der Beleuchtung, gestanden habe geht's mir wieder sehr schlecht. Ganz erhebliche Konzentrationssörungen, starkes Bedürfnis nach Zucker, Übelkeit, Kopfschmerzen, das rechte Ohr "muckert", ganz schlechte (weinerliche) Stimmung, Druck auf dem Kopf (Schädeldecke), kann mich kaum aufrecht halten.
Ich habe das immer wieder unter bestimmten Beleuchtungsverhältnissen und es macht richtig krank. Das zieht enorme Energie und ich brauche Tage bis ich wieder halbwegs hergestellt bin.


Bericht #20

Datum: 2.10.2013
Von: Frau U.T.

als ich noch Glühbirnen einsetzte probierte ich mal die Vollspektrumleuchten aus, die das natürliche Licht angeblich ziemlich genau nachahmen. Effekt im Arbeitszimmer war, daß ich überhaupt nicht mehr müde wurde und die Nacht ohne Probleme durchmachen konnte, was ich kaum bemerkte. Sie brachten also meinen Tag/Nacht-Rythmus komplett durcheinander. Ich entsorgte diese Lampen also wieder.
Später stellte ich Energiesparlampen um und bemerkte die gleiche Wirkung, wenn auch nicht ganz so stark. Das flackernde Licht dieser Lampen, das kaum sichtbar ist, machte mich extrem nervös, ungeduldig und aggressiv. Ich bemerkte auch, daß sie als Leselampen völlig ungeeignet sind - mit Glühlampen sieht man viel besser, ermüdet kaum.
Dazu muß ich sagen, daß ich vorher mit Elektrosmog noch nie Probleme hatte, also nicht sonderlich empfindlich darauf reagiere. Dennoch sank mein allgemeines Wohlbefinden so ziemlich auf den Nullpunkt. Weil ich dies schon vor dem Verkaufsstop von Glühlampen feststellte, legte ich mir einen großen Vorrat Glühlampen zu. Die Energiesparlampen habe ich ausnahmslos entsorgt und mit Glühlampen ersetzt. Seitdem geht es mir wieder gut. Auch brennende und tränende Augen habe ich nicht mehr.


Bericht #19

Datum: 24.2.2013
Von: Herr M.

Ich habe in meinem Schlaf und Wohnzimmer selber Energiesparbirnen in den Lampen und leide wohl auch da drunter. Für mich war das immer total unerklärlich dass ich mich, wenn ich zuhause bin irgendwie wie .. bekifft fühle.. immer Kopfschmerzen habe und irgendwie, total kraftlos bin!


Bericht #18

Datum: 24.12.2012
Von: Herr M. M.

In meinem Fall sind vor allem die Augen betroffen. Als ich vor ca. 7-8 (?) Jahren bei XXX (Call Center mit ca. 4 Fluorescenzröhren/m2), habe ich am Anfang überhaupt keine Probleme gehabt (ich habe problemlos von 10:00 bis 22:00 gearbeitet und gut verdient). Nach ca. 2-3 Jahren habe ich begonnen, komisches Beißen in den Augen zu spüren. Danach wurde es so schlimm, dass ich ohne Mütze (mit Schild) überhaupt nicht arbeiten könnte.
[…] Meine Augen sind absolut in Ordnung (ich muss nicht mal die Brillen tragen).

Symptome:
- gleich: unangenehmes Gefühl in den Augen
- nach einigen Minuten: starkes Beißen/Brennen/starke Schmerzen in den Augen
- nach einer Stunde könnte ich meine Augen nicht mal offen halten
- aufgrund dessen natürlich Konzentrationsstörungen und später Kopfschmerzen
- morgen (nach einem Schlaf) ist alles wieder in Ordnung
- sobald ich die jeweilige Räumlichkeit verlasse wird alle sukzessive besser, die Augen bleiben aber mehrere Stunden (je nach dem, wie lange ich in der Umgebung verbracht habe) "zerstört"... Autofahren wäre z.B. in diesem Zustand sehr gefährlich

Sie können sich vorstellen, wie dies mein Arbeits- und Sozialleben beeinflusst habe. Da ich mittlerweile ein (relativ) sehr erfahrener Entwickler bin, habe ich in letzter Zeit in Büros grundsätzlich meine Tischlampe (mit einer normalen 60W Glühbirne) verwenden können. Vorher war es aber wirklich schlimm - vor allem bei Prüfungen (in der Schule etc.)...und natürlich im Büro (in einem open office hat man ja wenig Optionen, und das ganze Stockwerk darf man eh nicht ausschalten). Langfristige Lösung sind in meinem Falle halt nur eigene Projekte (die Kunden sind eh' verständlich - obwohl man natürlich komisch ausschaut, wenn man im December zu Büromeeting um 17:00 eine eigene Lampe mitnimmt, LOL :-)).... in großen Organisationen ist es halt schwierig, da man ja nicht erwarten kann, dass man für (lange) Meetings etc. immer eine speziell angepasste Räumlichkeit bekommt. Man will halt nur irgendwo z.B. bei der Tafel halt mit Kollegen diskutieren.... und ich bleibe still und warte, bis man fertig wird, da ich mich sehr schlecht fühle und nur warte, bis das Ende kommt :-)


Bericht #17

Datum: 24.11.2012
Von: Frau S. H.

Ich stieß vor ca. 3 Jahren auf Ihren Bericht Licht ins Dunkel, in dem Sie Ihre persönliche Unverträglichkeit gegen Energiesparlampen bzw. Neonröhren schildern.Ich weiss noch, dass ich damals weinend vor dem PC saß, da mir alles wie von Schuppen von den Augen fiel. Da war endlich jemand, der von den gleichen Beschwerden schrieb, mit denen ich massiv zu kämpfen hatte!
Immer wenn ich unterwegs war, in der Stadt beim Bummeln, auf Reisen, jemanden im Krankenhaus besuchte usw., war mir hundeelend: Kopfdruck, Migräne, Übelkeit, Zittern, totale Schwäche – und ich brauchte oft 2-3 Tage, um mich davon zu erholen. Gut, dass mein Mann mich immer wieder aufgefangen hat, ich hätte sonst langsam an mir selbst gezweifelt... ausserdem brauchte ich ca. 2 Jahre, bis ich überhaupt merkte, dass eindeutig diese Energiesparlampen bzw. Neonröhren schuld sind.


Bericht #16

Datum: 4.10.2012
Von: Frau E. K.

In der letzten Zeit muss ich mit Erschrecken feststellen, dass die Energiesparlampen bei mir zu einer starken Beeinträchtigung des Sehvermögens führen. Es ist nicht möglich in einem Raum, der hell mit diesen Lampen ausgeleuchtet ist, normal gucken zu können. Das Licht wirkt "vernebelnd" und erzeugt einen starken "Druck" über den Augen. Es ist eine sehr anstrengende Angelegenheit, sich unter diesen Beeinträchtigungen auf Vorträge oder seine Arbeit konzentrieren zu müssen. Innerhalb kurzer Zeit ist man ermüdet und froh, den Raum verlassen zu können.
Dieses Licht ist für meine Augen eine Katastrophe. Selbst das gewohnte Hantieren in der nun dunklen Jahreszeit im Wohnbereich ist für die Augen belastend. […] Mit den alten Glühlampen habe ich diese Probleme allerdings nicht.


Bericht #15

Datum: 15.8.2012
Von: Frau R. D.

Ich habe mir Sparlampen gekauft und hatte eine am PC stehen, 3 Tage später bekam ich einen fürchterlichen Ausschlag am ganzen Körper. Ich habe eine Autoimmunkrankheit der Schildrüse (hashimoto), als ich diese Krankheit bekam arbeitete ich in einer praxis in der auch nur Sparlampen waren, ich hatte vibrieren und zittern wie strom im Körper.


Bericht #14

Datum: 19.3.2012
Von: Herr R. L.

An dieser Stelle möchte ich kurz meine Erfahrung im Zusammenhang mit Fluoreszenzröhren in meinem Betrieb schildern, die mir erst seit einigen Tagen bewusst wurde.
In einem separaten Raum, wo ausschliesslich Teile zwecks Wareneingangsprüfung vermessen werden, wurden zu den bereits bestehenden 18 Leuchtstoffröhren (je 36Watt) noch 4 weitere Lampen a 2 Röhren montiert, um eine Schattenbildung auf den Arbeitsflächen zu vermeiden. Zunächst schenkte ich dieser Neuinstallation keine besondere Aufmerksamkeit, bis ich einen Zusammenhang mit diesem Raum und immer öfter auftretender Übelkeit im Magenbereich, Kraftlosigkeit und Dämmerzustand feststellte. Anfänglich schob ich diesen Zustand auf meinen körperlichen Zustand, denn Kreislaufprobleme begleiten mich schon ein Leben lang. Immer mehr fokusierten sich diese Erscheinungen auf die Zusatzbeleuchtung im oben erwähnten Raum. Bis ich begann die einzelnen Lichtreihen nacheinander einzuschalten. Nach der letzten Lampenreihe setzte tatsächlich wieder die Übelkeit ein!
Als gelernter Elektriker weiss ich, dass normale FL- Röhren mit 50Hz "flackern", was noch nicht zu den erwähnten Symptomen führen muss, aber wenn mehrere Lampenreihen an verschiedenen "Phasen" angeschlossen sind, dann kann sich das versetzte "flackern" negativ auf das Gemüt auswirken.

Interessant, dass hier ein Zusammenhang mit der Menge der Lampen oder der Gegenphasigkeit festgestellt wurde. Die wechselphasige Anschlussweise wird sonst gern als Argument gebracht, dass sich das Flimmern damit verringere und alles damit besser würde. (OP)


Bericht #13

Datum: 6.12.2010
Von: Herr F. P.

vor einiger Zeit bekam meine Frau eine sehr schöne handgearbeitete Deko-Tischleuchte geschenkt, die eine Energiesparlampe enthielt. Wir stellten sie im Wohnzimmer neben dem Fernsehgerät auf. Immer wenn sie eingeschaltet war, bekam ich heftiges und anhaltendes Flimmern in den Augen, in Form von schwabbernden Leuchtbändern. Es legte sich immer erst ca. 0,5 bis 1 Std. nach Abschalten der Lampe.
Wir haben sie jetzt durch eine konventionelle 25 Watt Glähbirne ausgetauscht und der Flimmereffekt ist weg.


Bericht #12

Datum: 26.10.2009
Von: Herr C. M.

bei Auffenthalt in Kaufhäusern nach etwa einer halben Stunde den Drang, raus an die frische Luft (oder besser gesagt: ans Tageslicht) zu müssen, weil mir die Augen anfangen zu brennen

Ich besuchte ab und zu einen Bekannten, der eine kleine Schirmlampe neben sich auf dem Tisch stehen hatte. Die Lampe war also in meinem Blickfeld. Ich muß zugeben, daß es eine Weile gedauert hat, bis ich gemerkt habe, daß meine starken Kopfschmerzen am jeweils darauffolgenden Tag mit der Energiesparlampe im Zusammenhang standen.

Erfahrung von einem Computerarbeitsplatz. Das Büro hatte an der Decke Leuchtstofflampen, und der Bildschirm war ein moderner LCD-Monitor. Am Ende des Tages hatte ich das Gefühl, daß meine Augen aufgequollen waren. Im Spiegel war das auch zu sehen, es sah aber nicht so schlimm aus, wie es sich anfühlte. Das irritierende Gefühl in den Augen läßt auch abends kaum mehr nach und am nächsten (bildschirm- und leuchtstofflampenfreien) Tag ist das "verquollene-Augen-Gefühl" erst nachmittags verschwunden.
Zu Hause habe ich einen Röhrenmonitor mit 85hz, da gibt es keine vergleichbaren Probleme. Auch bei der gleichen Situation bei meinem Computerarbeitsplatzbeispiel war tagelang keine Leuchtstofflampenbeleuchtung eingeschaltet - weil genug Tageslicht durch die Fenster kam - hatte ich auch nur normale Augenermüdungserscheinungen. Und das trotz LCD-Monitor. Richtig unangenehm wird es erst durch die Leuchtstofflampen, und das schon nach recht kurzer Zeit.


Bericht #11

Datum: 29.05.2009
Von: http://www2.pe.tu-clausthal.de/agbalck/biosensor/ultraschall

Kommentar einer sensiblen Person: "wenn ich direkt unter dieser Lampe stehe, scheint etwas Bedrückendes von oben in meinen Kopf zu fließen."


Bericht #10

Datum: Thu, 19 Mar 2009 20:36:40 +0100
Von: Frau D.

Seit Jahren (Anbeginn der Sparlampen - ich ließ sie mir aus Deutschland bringen) wunderte ich mich über Augenbrennen, ohne den Zusammenhang zu erkennen.
Als mich ein Email einer Freundin – Der Standard, 12.12.2008, "Brüssel im Zwielicht" – erreichte, ging mir ein Licht auf.
Ich tauschte sämtliche Sparlampen im körpernahen Umkreis aus und siehe da, das Augenbrennen war sofort verschwunden.


Bericht #9

Datum: Thu, 25 Sep 2008 16:18:54 +0200
Von: Herr R.

Die Liste der Symptome kann ich gerne erweitern.
Schon John Nash Ott – der Chefforscher von Walt Disney – hat in den 30 Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf Krankheitssymptome hingewiesen, z.B, auf die Tatsache, dass Karies durch Leuchtstofflicht gefördert wird.
Eva Schernhammer erforscht derzeit auch die Vermutung, dass Leuchtstofflicht Brustkrebs fördert.
Bekannt ist auch die Tatsache, dass Leuchtstofflicht Agression auslöst und Lernfähigkeit mindert.


Bericht #8

Datum: Wed, 19 Mar 2008 08:52:47 +0100
Von: Frau S.

bei der Recherche über krankmachende Energiesparlampen bin ich auf Ihre Seite gestoßen, die ich sehr interessant fand. Ich selber bin dabei, meinen Symptomen nachzugehen und habe den begründeten Verdacht, dass die Ursache ebenfalls eine Energiesparlampe ist.
Ich habe irgendwann im Januar meine Glühbirne an meinem Schreibtisch, an dem ich ziemlich oft und lange sitze, durch eine Energiesparlampe ausgetauscht. Jetzt leide ich seit ca. 2 - 3 Wochen an einem Hautexzem im Gesicht, insbesondere an der Seite, die der Lampe zugewandt ist und in der Augenregion.

Seitdem ich diese nun vor zwei Tagen wieder entfernt habe, geht es mir schon wesentlich besser, d.h. die Symptome sind deutlich am Abklingen und ich hoffe, somit die Ursache beseitigt zu haben. Freilich muss ich das noch einige Tage/Wochen beobachten.


Bericht #7

Datum: Mon, 18 Feb 2008 00:29:39 +0100
Von: Frau C.

Bei mir sind die symptome folgende:
Als ich lehrerin war konnte ich beim neonlicht (abendkurse) nur mit 5facher mühe unterrichten, fühlte mich schlapp, energielos, und fand die beleuchtung deprimierend. Ich sah die gesichter der teilnehmer leichenhaft. Ich empfand großes unbehagen und leistete wenig: weder rein fachlich noch gruppendynamisch konnte ich gut sein.
Hingegen bei tagesunterricht, bei sonnenlicht, oder in der bibliothek beim cristallluster, ging alles wunderbar: ich konnte die müden kursteilnehmerInnen voll in schuß halten.
In 2000 war ich bei den Grünen in meinem bezirk voll unglücklich über die neonbeleuchtung. Dann haben sie renoviert und nichts half: sie wurde durch gleich zwei grelle leuchtstoffröhren (ganz moderne lampen) … (und ich bin auch noch fruchtbar blendungsempfindlich)
Da bekam ich jedes mal am nächsten tag furchtbare migränen (ich war natürlich schon anfällig).
 
Überall wo es so eine beleuchtung gibt, fühle ich mich unglücklich. Ein anderes wort wäre nicht richtig. Ich möchte mich dem entziehen, bekomme wut gegen die menschen, die mich dem aussetzen,. im zug, im airport, auf der straße … überall empfinde ich schlechte gefühle.
Etwa zwischen angst, depression, unbehagen, unsicherheit (ich fühle mich sozusagen ausgesetzt, exponiert …) und wut.
 
Die anderen symptome die sie beschrieben, hatte ich nicht. Hauptsächlich psychisches unwohlsein und eben die migränen: diese führe ich eher auf die verkrampfung die ich bei diesem licht erlebe. und auf die blendung wenn sie grell sind.
 […]
Ich würde auf jeden fall an einer aktion gegen das verbot von glühlampen teilnehmen.


Bericht #6

Datum: 2007-11-26
Von: Frau A.

Gleich gehe ich in einen Gruppentherapieraum an dessen Decke sich ein sehr fahles weißes Licht befindet. Überdeckt von einem riesigen Schirm. Manche der Teilnehmer der Gruppe klagten durch das Licht über Kopfschmerzen.
Ich selbst fühle mich schon immer depressiv und angespannt durch Neonlicht und das Licht von Energiesparlampen. Es ist einfach kein schönes warmes Licht das spüre ich.


Bericht #5

Datum: Thu, 25 Oct 2007 19:07:28 +0200
Von: Herr P.

Hallo Herr Posdzech,

hinsichtlich der von Ihnen als unangenehm empfundenen Energiespar-Lampen habe ich folgendes zu berichten:
Vor ein paar Tagen habe ich mir ein Expemplar besorgt weil mir jemand in einem Forum die Skepsis wegen des Lichtspektrums genommen hatte. Das Licht ist auch wirklich angenehm, was die Farbe betrifft.
Allerdings habe ich gestern Abend das erste Mal direkt unter dem metallenen Schirm der Lampe Platz genommen, um zu lesen. Nach vielleicht 10-20 min konnte ich mich nicht mehr konzentrieren und meine Kopfhaut fing an zu jucken - völlig unerklärlich. Zudem verspannte die Schädel-Muskulatur zunehmends, so daß ich den Platz verlassen musste, wobei ich auch wegen der empfundenen Unruhe nicht mehr stillsitzen konnte.
 […]
Vielleicht haben Sie insofern Recht dass es das Flackern ist welches die Symptome hervorruft. Jedenfalls saß ich bei meinem Erlebnis direkt unter der Lampe (mit einem Metallschirm à la Stalllampe). Dieser würde natürlich etwaige EMF nach unten reflektieren.


Bericht #4

Von: Herr G. 
Datum: Mon, 1 Jul 2002 16:25:51 +0200

[…] noch eine kleine Anmerkung zu Thema Flimmern.
Bei Energiesparlampen wird zwar mit der Schaltfrequenz von 20 kHz geworben, aber die Lade-Elcos sind doch ziemlich klein dimensioniert, ist halt
billiger, weshalb auch diese Lampen einen ziemlich grossen 100Hz-Flimmer Anteil haben. Somit dient die höhere Frequenz nur dazu die Drossel klein zu
bekommen und der Werbung !

Ich selbst verbanne die "Flimmerlampen" schon seit über 25 Jahren aus meiner Umgebung, da ich hauptsächlich Kopfschmerzen davon bekomme.

Extrem wird es (das Flimmern), wenn Computerbildschirme und Leuchtstofflampen aufeinander treffen, weil ja dann noch die Frequenz-Differenzen aus der Bildfrequenz und den 100Hz der Beleuchtung hinzukommt.


Bericht #3

Von: Frau ?.
Datum: 2000

(Erinnerungsprotokoll) Eine etwa 50-jährige Krankenschwester berichtete mir per Anruf, dass sie ihr Leben lang ohne Beschwerden in einem großen Krankenhaus arbeitet, das größtenteils künstlich beleuchtet ist. Seitdem vor einigen Monaten die gesamte Beleuchtung auf Energiesparlampen/‌Leuchtstofflampen umgestellt wurde, bekam sie massive Beschwerden. Darunter massive Kopfschmerzen und auch Körperschmerzen.
Die ist Frau ist sehr verzweifelt und hilflos. Mittlerweile hat sie richtig Angst, auf Arbeit zu gehen. Die Schmerzen sind so groß, dass sie sich kaum noch in der Lage fühlte, ihre Arbeit zu verrichten. Sie hatte versucht, das Problem im Krankenhaus anzusprechen, wurde aber nicht ernst genommen, da andere Menschen diese Beschwerden nicht haben.

Der Frau konnte ich nur raten, ihre sichere Arbeitsstelle aufzugeben und sich eine neue Arbeitsstätte zu suchen. Mit Mitte 50 keine leichte Aufgabe. (OP)


Bericht #2

Von: Frau T.
Datum: 2000

Druckgefühl im Kopf (Kopfschmerz), nachdem ich für viel Geld viele Lampen in meiner Wohnung in Energiesparlampen ausgetauscht hatte. Ich habe darauf hin alle wieder entfernt.


Bericht #1

Von: Herr P.
Datum: 2000

Nach circa 5 Minuten Aufenthalt in dem Raum bekam ich heftige Übelkeitsgefühle im Solarplexus die fast bis zum Brechreiz gingen, Kopfschmerzen, inneres Zittern am ganzen Körper, kalte Hände, ein Gefühl auf der Haut, als würde die Haut ebenfalls zittern und ein Gefühl von Schwäche, als würde alle Kraft aus meinem Körper gezogen. So etwas hatte ich vorher noch nie erlebt. Dabei hatte ich mich während einer Ausbildung sogar drei Jahre lang täglich viele Stunden hier aufgehalten, ohne jede Beschwerde. Das Ganze war mir zunächst unerklärlich.
Auf der Suche nach denkbaren Ursachen bemerkte ich irgendwann, dass die Glühbirnen in diesem Raum durch circa zwanzig Energiesparlampen ersetzt worden waren, welche die Symptome auszulösen schienen. Ich suchte mir einen Sitzplatz unter den wenigen verbliebenen Glühlampen und die Symptome besserten sich augenblicklich, verschwanden allerdings nicht ganz. Die unangenehme Wirkung der Lampen schien vor allem über die Augen ausgelöst zu werden. Jedenfalls verstärkte auch das Blicken in das künstliche Licht vom „sicheren“ Platz aus das Zittern und die Übelkeit sofort.



Olaf Posdzech
Frühjahr 2008 und folgende Jahre



© Olaf Posdzech, 2008, 2009, 2010, Impressum, Heilpraktiker, Naturheilpraxis für Homöopathie, Shiatsu und Naturheilkunde in Erfurt