Burkhard Heim Der Elementarprozeß des Lebens 2. unveränderte Auflage
RESCH VERLAG INNSBRUCK 1990 |
Im "Elementarprozeß des Lebens" befaßt
sich Heim mit den lebenden materiellen Strukturen, die bei konstanter Form
und konstanter Struktur ihre Textur im Sinne eines Stoffwechsels bzw. Materieaustausches
mit der Umgebung permanent ändern.
Heims Deutung des Elementarprozesses des Lebens erfolgt auf der Basis der sechs Koordinaten seines sechsdimensionalen Welttensoriums. Er geht dabei von der Feststellung aus, daß die empirische Tatsache der Existenz des organischen Lebens auf eine allgemeine, der Materie im organischen Bereich immanenten, Tendenz zur Selbstorganisation zurückzuführen ist, hinter der sich das Prinzip der elementaren Lebensprozesse verbirgt. Ziel des Buches ist es, die Wahrscheinlichkeit auszuloten, mit der Leben als grundsätzlicher Bestandteil der Welt entsteht. Die Analyse der Lebensbedingungen führt Heim zu einer radikalen
Abrechnung mit der Zerstörung der irdischen Lebensbedingungen durch
den Menschen, die er mit mathematischen Modellen untermauert.
Das Buch ist trotz der mathematischen und formalen Einschübe
über weite Strecken auch für den Laien informativ und verständlich.
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Burkhard Heim
Der Elementarprozeß des Lebens
Grenzfragen 4; Resch Verlag; Innsbruck; 1982; 94: 3; viii + 76 S.; ISBN 3-85
382-023-9; DM 17,00
ebenfalls in:
Paranormale Heilung (Imago Mundi); Band 6; Resch Verlag; Innsbruck; 1984;
84: 2; S. 95-154; ISBN 3-85 382-004-2; DM 68,80 (ältere Fasssung, die
Heim 1982 für seine Schrift neu überarbeitet hat)
I. beobachtbare Eigenschaften der Organismen:
Selbststrukturierung, Stoffwechsel, Symbiosen, hierarchische Strukturschichtung
von unbelebten Atomen bis zur Staatenbildung, Fortpflanzung, organische Verbindungen
und DNS – Evolution der Lebewesen, Typostrophe – Zusammenfassung der
beobachtbaren Eigenschaften und Prinzipien II. mathematische Modellierung der Evolution: Vitalisentropie und generalisierte Evolutionskoordinaten – Geschwindigkeit der Artenentstehung durch zufällige Mutation – Darstellung organischer Strukturen durch geschichtete Wirkungsgefüge in x5, x6 III. wie kann sich eine x5, x6-Struktur im körperlichen Raum R4 manifestieren: erforderliche chemische Basis für das Leben – organisches Wachstum und Wucherung IV. planetare Voraussetzungen für die Entstehung von Leben: kosmische Entstehungsbedingungen geeigneter Planeten – die Selbstrukturierung planetarer Biosphären V. Einfluß zeitlicher Störungen auf lebende Strukturen : Permanente und induzierte Komplementärkorrelate – die Zerstörung der irdischen Biosphäre durch Habgier, Industrialisierung, Überbevölkerung und Maßlosigkeit |
Vorwort v Inhaltsverzeichnis vii 1. EMPIRIE DER ORGANISMEN 1 1. Das gegenwärtige Erscheinungsbild 1 2. Die zeitliche Evolution des Erscheinungsbildes 14 3. Allgemeine Eigenschaften und Prinzipien 17 II. EVOLUTION EINER POPULATION IM VARIABLEN BIOTOP 20 1. Vitalisentropie und generalisierte Evolutionskoordinaten 20 2. Phylogenesen im Evolutionsraum 28 3. Entelechial geschichtete Wirkungsgefüge 31 III. DIE MÖGLICHKEITEN SOMATISCHER MANIFESTATION 35 1. Die Basis 35 2. Organisches Wachstum und Wucherung 40 IV. CHARAKTERISTIKA EUBIOTISCHER PLANETEN 45 1. Bedingungen planetarer Kosmogonle 45 2. Die Netzstrukturen planetarer Biosphären 54 V. ZEITLICHE STÖRUNGEN ORGANISCHER WELTSTRUKTUREN 57 1. Permanente und induzierte Komplementärkorrelate 57 2. Die sozioökologische Paralysis der irdischen Biosphäre 61 Anhang zu S.52 75