So wie es uns ergangen ist, wird es auch anderen gehen, die sich in Burkhard Heims Bücher vertiefen wollen. Die selben Fragen werden immer wieder auftauchen. Deshalb habe ich unsere Fragen aus der Zeit von 1994 bis 1997 an dieser Stelle gesammelt. Es wäre schön, wenn sich im Laufe der Zeit durch Ihre Mitarbeit mehr Antworten einfinden.
Olaf Posdzech, 1997
keine
Übergang von der Newtonschen Gravitationsstatik zur
Gravitationsdynamik. Mathemathische Beschreibung der dynamischen und
statischen Feldkomponenten ähnlich wie im elektrodynamischen
Feld. (Die Gravitation ist wegen dem Energieäquivalent das entscheidende Hintergrundphänomen für die Beschreibung aller Elemente der materiellen Welt.) Burkhard Heim: "Kapitel I-2 dient nicht zur Rechnung, sondern eröffnet Wege!" |
[Ele1] S.14
ist die Aussage zulässig, daß jedem Mq mit seinem
energetischen Zustand auch eine Trägheitsmasse
äquivalent zugesprochen werden muß, die
selbst wieder Quelle eines elementaren Gravitationsfeldes ist?
Ist etwas gleichzeitig Masse und Energie, oder muß seine Wirkungspotenz alternativ als Masse oder Energie betrachtet werden?
Heim : das hängt davon ab, wie Sie Gravitation auffassen.
Masse ist nur das physikalische Maß der allgemeinen
Trägheit.
Ja, sie ist ausschließlich als Masse oder Energie
betrachtbar
(? Feldmasse wird aber doch gleichzeitig als Feld und Masse
betrachtet)
Frage:
Wenn der Feldenergie eine Feldmasse zukommt, besitzt diese nicht
wiederum ein weiteres Gravitationsfeld und so weiter? Muß dann die
Einbeziehungen der Feldmassen als unendliche Reihe
erfolgen?
Heim: ja, es ist wirklich eine unendliche Reihe, die stark konvergiert, deshalb kann man nach dem ersten Glied abbrechen (eigentlich kommt so was ähnliches wie eine Beta-Funktion raus, siehe Kapitel II-4)
Frage:
Muß die umhüllende Oberfläche Xo
Kugelform haben?
Heim: die Form ist egal, ist nur als gedachte Abgrenzung, damit man ein Außen definieren kann, in dem das Feld betrachtet wird, die Form spielt in der Berechnung keine Rolle
[Ele1] S.18
Ist der Ansatz zulässig?
Wenn die Quellenmasse eine Quelle mit konstanter Ergiebigkeit ist,
und der Energieerhaltungssatz wirkt, dann muß auch die erzeugte
Feldmasse zeitlich konstant sein.
Die Gesamtmassendichte kann sich zwar nicht ändern, wenn die
verursachende Masse M(0) konstant bleibt. Aber die differentielle
Massendichte kann sich doch ändern.
[Ele1] S.19
Inwieweit ist das Erscheinen von gleichartigen Wellengleichungen
für G und μ darauf zurückzuführen, daß zuvor
für μ die Wellengleichung angesetzt wird?
Ansatz war: mit
Lösung sind:
[Ele1] S.20
Heim berechnet die Geschwindigkeit einer Gravitationswelle bzw.
Strahlung für einen Raum, in dem es gar keine Gravitationswirkung
gibt.
wenn , d.h. es ist keine Masse vorhanden und (auch
das μ-Feld hat keine Quellen)
Welchen Rückschluß kann man daraus für diese
Wellengeschwindigkeit in einem realen Raum ziehen?
Heim: ja, dieser Raum ist ohne Masse und ohne
elektromagnetisches Feld
Heim wollte mal gucken, ob es in einer solchen Welt auch ein
Relativitätsprinzip gibt für die Gravitation
[Ele1] S. 19.
Heim postuliert die Existenz des Mesofeldes, das mit
der zeitlichen Gravitationsänderung verknüpft ist (analog der
magnetischen Feldkomponente H im elektromagnetischen Feld).
Ansatz:
Inwieweit kann die Existenz eines solchen Feldes tatsächlich
überprüft werden?
Heim: Es muß wegen div rot =0 existieren, sonst könnte
div=0 nur mit Zusatzannahmen zustande kommen. "Meso" ist eine
willkürliche Abkürzung.
Experimente wurden versucht, die Wirkung war aber zu schwach, also
nie zu messen.
(Auerbach (MBB) hat sich daran versucht, aber an falschen
vorläufigen Formeln. Bei MBB waren die von der Idee hell
begeistert, aber praktische Experimente sind undurchführbar. Man
müßte z.B. ein Magnetfeld blitzschnell verändern, z.B
eine Spule mit einer Sprengladung explodieren lassen, um eine Wirkung
von 1Gramm zu erzeugen.)
Es ist als Naturprozeß möglicherweise bei schnell
pulsierenden Pulsaren beobachtbar.
Heim meint, gemessene Werte (wo, wie?) decken sich mit der
Gleichung.
[Ele1] S.
Wie werden die Lorentztransformationen für den R+4
hergeleitet?
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(Zusammenfassung ) |
[Einf] S. 33
[Ele1] S.26
Was ist Eichvarianz, warum unterscheidet sich das
Gravitationsfeld in diesem Aspekt von den anderen Wechselwirkungen?
Heim: Man kann keine Potentialdifferenzen bilden und man kann
Gravitation nicht abschirmen.
(Frage: Aber Potentialdifferenzen werden doch gebildet, z.B.
Sonne-Mond-Erde (Gezeiten))
[Einf] S. 34
[Ele1] S.29
sind Dreiindexsymbole = Dreizeigersymbole =
Christoffelsymbole ?
Heim: ja, alle drei bedeuten das Gleiche
[Einf] S. 34
[Ele1] S. 30
Energiedichtetensor – ist es ein
Impulsenergiedichtetensor? (Energie ist ein Skalar mit nur einer
Komponente)
Heim: Energie ist ein Skalar. Man kann die 4 Maxwellgleichungen im R4 zu einer einzigen zusammenfassen. Dieser einheitliche Feldtensor enthält elektrische und magnetische Komponenten. Die x4-Ränderung enthält dann Komponenten einer energetischen Strahlung. Diese sind zwar skalar, aber Ergebnisse tensorieller Teilprodukte.
[MBB] S.19
zweideutiger einheitlicher Feldtensor – wie
zeigt sich, daß der zweite mathematisch mögliche Weg in der
Welt nicht realisiert wurde, warum? Welche makroskopischen Effekte
müßten dann auftreten, die sich mit der Empirie nicht
decken?
[MBB] S. 20
[Ele1] S. 30
Warum ist in Tik im elektromagnetischen Fall trotzdem Graviatation
enthalten (in und möglicherweise auch in W)?
[Ele1] S. 30
Inwieweit ist der Ansatz sehr gewagt aus [Ele1] S. 29 entwickelt,
ohne die Beziehungen zwischen und Gravitation zu kennen?
[Einf] S. 34 mitte
[Ele1] S. 31
Was genau ist mit dem Äquivalenzprinzip in Formel
(1) gemeint?
Warum wird sie mit dem Proportionalitätszeichen bezeichnet?
Heim: Äquivalenz zwischen metrischer Struktur und Energie (sie verformt die Metrik)
Was ist ein Pseudotensor?
Eine Gesamtheit von Größen, für die folgendes Transformationsgesetz gilt: für D=1 transformieren sie sich wie Tensorkomponenten, für D=-1 jedoch unterscheidet sich ihr Transformationsgesetz von dem eines Tensors durch die Vorzeichen.
Begründen des Quantenprinzips für Raum und Zeit. |
Keine Fragen
Herleitung eines 6-dimensionalen Raumes aus den Tensorgleichungen der gequantelten einheitlichen Feldbeschreibung. |
[Ele1] S.38
Wie kann für die eine Konvergenz erreicht
werden?
[Ele1] S.39
Warum kann der Ansatz mit der Eigenwertfunktion
gemacht werden?
[Ele1] S. 40 o
Warum wirken die als nichtlineare Verknüpfungen, so
daß die Lösungen als Strukturfunktionen des metrischen
Zustands des R4 nicht superponierbar sind?
[Ele1] S. 40 u
Wie ist die Deutung als Matrizenspur eines übergeordneten
Prinzips vom vierten Tensorgrad zu vertehen?
[Ele1] S. 45
Warum können die 36 Gleichungen nicht auch in einem Tensor
höheren Grades untergebracht werden (z.B. 7x7 mit 13
Nullgliedern)?
Warum wird die Gleichung (3b), die 12 weitere leere
Spektren liefert erst danach eingeführt?
Wenn Sie im Zusammenhang mit den Gleichungen (3a) entwickelt worden
wäre, würde der Gedankengang naheliegen, daß 64 –
28 - 12 = 24 besetzte Eigenwertspektren genausogut in einem
5x5-Tensor darstellbar wären.
Warum ist der Unterraum R4(R6) identisch mit dem R4
des beobachtbaren physikalischen Geschehens?
Wäre nicht ebenso denkbar, daß der wahrnehmbare R4 eine
Projektion aller 6 Weltkoordinaten ist?
[Ele1] S. 46 unten
Wie kommt die Beziehung zu stande? (Spurbildung?)
[Ele1] S. 47 unten
Wieso beweist die Existenz eines Grenzwertes für den
uneigentlichen Quotienten nach DRÖSCHER die Existenz eines
Hyperraumes R6?
[Ele1] S. 48
Woher stammt die Lösung Alpha=2?
Untersuchen der imaginären Koordinaten. |
Entwicklung des korrigierten Gravitationsgesetzes
und die Konsequenzen seiner Realitätsschranken (kosmologische Konsequenzen, Rotverschiebung, Metron). |
[Einf] S. 37 unten
[Ele1] S. ?
Was ist eine Beta-Funktion?
[MBB] S. 35
[Einf] S. 38, 47-50
[Ele1] S. 90
Ist die Realitätsschranke der mittleren Massendichte R0
= Rh (Hubble-Radius) oder wird Rh
aus R0 berechnet?
Siehe Kapitel V (Kosmologie)
Bewirkt der anziehende Teil im Gravitationsfeldes eine Blauverschiebung? Warum überwiegt aber dann die Rotverschiebung – bis zur Totalabsorbtion?
Heim: Ja, es gibt sie auch, aber das Teilchen fliegt faktisch gegen die Abstoßung der ganzen restlichen Welt an, und die ist stärker.
[Ele1] S. ?
Beim Elektron fällt die obere Realitätsschranken des
Gravitationsgesetzes in die Internstruktur des Elektrons
– was bedeutet das (bzw. was bedeutet die Existenz einer Masse,
bei der obere und untere Schranke zusammenfallen)?
[MBB] S. 37
Wie lautet die Formel für das Metron τ?
siehe [Ele1] S. 93, Formel (15)
Entwicklung von Rechenvorschriften für eine metronisierte Welt (Differenzenkalkül). |
(Zusammenfassung) |
[Einf] S. 39
[Ele1] S. 147
Was ist mit "polymetrische Struktur"
gemeint?
(Zusammenfassung) |
[Einf] S. 79
[Ele1] S. 178
Wie sind metronische Spinanisotropien vorstellbar? Was
dreht sich?
Heim: die wahre Welt kann nur eine zusammengesetzte (verschränkte) Exo-und Endowelt sein.
(Zusammenfassung) |
Wie verhält sich die Hermetrieform a) zu "Ideen" und "Qualitäten"? Gibt es rechenbare Strukturen? (Erhaltungssätze, Dynamik, Projektion in Raumzeit)
(Zusammenfassung) |
[Einf] S. 40 unten
[Ele1] S. 215
Wo wird gezeigt, wie der Schnitt von x5,x6-Kondensationen mit dem R4
als Gravitonensystem erscheint?
Heim: siehe Weltselektor => Lösungsmengen =>
mögliche Weltgeometrien => Ausdeutung (Hermeneutik)
a) sind dann Entitäten, die sich in einer x+4 (reele Zeit) mit
einer konstanten Geschwindigkeit ausbreiten. Das einzige, was sich in
einem R+4 ausbreiten kann, sind Gravitonen, denn der R+4
ist eine reine Gravitationswelt.
[Einf] S. 44
[Ele1] S. 248
Was ist unter dem Wellenwiderstand des leeren Raumes
zu verstehen? Wie äußert er sich?
Dieses Kapitel ist eine Ergänzung zu Band 2, Kapitel V
(Kosmologie) (in Band 1 wahrscheinlich nur wegen Priorität des
Druckdatums enthalten). Siehe auch Band 2, Kapitel V-3 |
Tabelle mit den nach der Heimschen Formel berechneten Massen einiger Elementarteilchen im Vergleich zu den empirischen Werten. |
Die berechnete Masse für das Elektron sei extrem ungenau (Fehler 20 %) (Frau Winzenburg, Physikerin, Berlin 1997)
Wie wurde die Lebensdauer von Elementarteilchen berechnet?
Heim: Er hatte keine wirklich hergeleitete Formel, die Angaben waren abgeschätzt. Ab 1997 wollte DRÖSCHER das noch mal mit einem neuen Ansatz versuchen.
(Wer schreibt eine Zusammenfassung von Band 2?) |
[Einf] S. 46
[Ele2] S. 27
Wo steht die Beschreibung der grundsätzlichen
Naturkonstanten durch Kondensorkonstanten?
[MBB] S. 44
[Einf] S. 47, 51
[Ele2] S. 31
Entsteht die kosmologische Beziehung zwischen D
und auch, wenn man D mit einer anderen beliebigen Masse
herleitet?
(Oder beschreibt sie lediglich ein theoretisches Universum, in dem nur
eine einzige Minimalmasse existiert?)
[Einf] S. 47, 50
[Ele2] S. 34
Ist es zulässig, die Zeit retour zu rechnen? Das
geht doch nur, wenn die Aktualisierungen in der Zeit linear ohne
Sprünge erfolgt sind. Woher wissen wir das?
[Einf] S. 49
[Ele2] S. 43
Fragen zur exakten Abschätzung der
Rotverschiebung:
Als die Photonen losgeflogen sind, herrschte ein anderes Universum mit
anderen Naturkonstanten und anderer Metrik (). Wie äußert sich das,
wenn das selbe Photon heute beobachtet wird (mit einem Alter von
mehreren Milliarden Lichtjahren).
Ist die Lichtgeschwindigkeit c zeitlich konstant auszudrücken
[km/s] oder relativ [Metronen/Chronon]? Wie verhält sich c in
Abhängigkeit vom Weltalter?
Heim: das Licht läuft gegen die Gesamtmasse des Universums
an und streut dabei. Das Verhältnis von Expansionsgeschwindigkeit
gegen Gesamtgeschwindigkeit geht gegen 0.
Die Alterung der Photonen ist deshalb völlig
vernachlässigbar.
[MBB] S. 46
[Einf] S. 47
[Ele2] S. 56
Wie lautet die Substitution b in [MBB], wo ist sie
angegeben?
[MBB] S. 47
[Einf] S. 51
[Ele2] S. 58
Warum beschreibt die Sphärentrinität
konzentrische Sphären?
[Einf] S. 51
[Ele2] S. 58
Kosmogonisches ursprüngliches Metron: Warum hat es gerade eine
Kugelfläche?
(Ein Widerspruch zur Aussage, das Metron seit rechtwinklig.)
In welchem Raum ist diese Fläche definiert (es gab keinen
umgebenden Raum)?
Wie ist als Fläche geformt – z.B. Quadrat, Kreis …?
Davon hängt die Metrik der Einzelkoordinaten ab ( oder )
Heim: Das kommt darauf an, welche Struktur der Raum hat. Ist er
geodätisch begrenzt (also im leeren Raum), ist das Metron ein
Quadrat. Im Raum mit gebeugten Koordinaten sind die Begrenzungen dann
krummlinig.
[Einf] S. 59
[Ele2] S. 171
Warum ist die Gravitation einen allen Hermetrieformen
zukommende Eigenschaft, auch wenn man ihnen selbst keine
Ponderabilität zusprechen kann?
[Einf] S. 61
[Ele2] S. 190
Warum kommt den (stabilen) Protosimplexen keine
materielle Eigenschaft zu?
Heim: Sie sind ein subtiler Innenbau der Elementarteilchen, der aber selbständig nicht existent ist.
Im 3. Band der Buchreihe gelingt es Dröscher und Heim sowohl
die physikalischen Kopplungskonstanten als auch deren
Wechselwirkungsfelder zu verstehen und herzuleiten.
Ferner ergibt sich der Erfahrungsschatz der
Quantentheorie als Folge der beschriebenen
Abbildungsprozeße aus dem Bereich des nichmateriellen
Hintergrundes der Welt. Eine Zusammenfassung der Erkenntnisse aus Band 3 findet sich in der kurzen Darstellung der Ergebnisse der Quantenfeldtheorie. |
Als Ergebnis der Abbildungskette aus dem G4 erscheinen die Eigenwertgleichungen der Quantenmechanik. |
[Zus]
Heim; Informatorische Zusammenfassung von "Elementarstrukturen der
Materie", Band 1 und Band 2
Grenzfragen 16; Resch Verlag; Innsbruck; 1990; 75; ISBN 3-85
382-048-4;
[MBB]
Heim; Grundgedanken einer einheitlichen Feldtheorie … ; Vortrag vor
MBB, 25.11.76, Skript
[Ele1]
Heim; Elementarstrukturen der Materie – Band 1;
Resch Verlag; Innsbruck; 1990; 89: 2. erweiterte; x + 309; ISBN 3-85
382-008-5;