Wegen der Äquivalenz von Masse und Energie muss nach Heim der Feldenergie eines jeden Feldes auch eine Feldmasse zukommen. Für den Fall des Gravitationsfeldes bedeutet das aber eine zusätzliche (sehr schwache) gravitative Feldquelle, denn eine Feldmasse besitzt ihrerseits natürlich ein eigenes Gravitationsfeld.
In einem Volumen V0 befindet sich eine beliebig verteilte
Masse. Von ihr geht eine Gravitationswirkung aus, wie sie mit der Newtonschen
Approximation beschrieben werden kann (gelbe Ebene). Der Energie dieses
Gravitationsfeldes entspricht nach Heim nun eine eigene Feldmasse (blaue
Ebene). Diese erzeugt zusätzlich wieder eine eigenes sehr schwaches
Gravitationsfeld (oberste Ebene).
Auch dieses Feld besitzt wieder eine eigene Feldmasse, die ein Feld
erzeugt. Man erhält eine unendliche Reihe, die jedoch sehr
schnell gegen einen berechenbaren Grenzwert konvergiert.
Letzlich ergibt sich eine kurze mathematische Beschreibung für
ein korrigiertes Gravitationsgesetz, das in dem von uns beobachtbaren
physikalischen Bereich quasi mit dem Newtonschen Gravitationsgesetz übereinstimmt.
Für sehr großen Distanzen ergibt sich jedoch ein völlig
anderer Verlauf der Gravitation, mit dem unter anderem das Phänomen der kosmischen
Rotverschiebung erklärt werden kann.
Der Feldverlauf und einige Konsequenzen des korrigierten Gravitationsgesetzes sind auf der nächsten Seite beschrieben.