Die folgende Abbildung ist nicht ganz bitter ernst zu nehmen. Sie veranschaulicht in uns geläufigen Bildern, wie wir uns die Strukturen der verschiedenen Heimschen Unterräume vorstellen können.
Ein geistartiger Prozeß bzw. „Körper“ aus dem nichtmateriellen Raum G4 (x9 … x12) ist Produzent einer Idee. Diese entsteht über eine Projektion in den Raum der Ideen I2 (x7, x8).
Ideen wiederum erzeugen materielle Baupläne (Blaupausen), auf denen
alle denkbaren Strukturen verzeichnet sind, die in der materiellen
Welt realisiert werden können. (Das ist durch einen weiteren Abbildungsprozeß
von I2 auf S2 mathematisch beschreibbar).
In unserem Beispiel handelt es sich um die Idee, gewisse Arten kleiner
Lebewesen zu produzieren.
Diese Blaupausen existieren im Strukturraum S2 (x5, x6) unabhängig davon, ob sie an einem bestimmten Ort der Welt schon umgesetzt wurden oder nicht. Denn die beiden Koordinaten (x5, x6) existieren völlig unabhängig von Ort und Zeit.
Damit sie sich in der materiellen Welt tatsächlich realisieren können,
braucht es entsprechend hohe Wahrscheinlichkeitsamplituden. Diese
Wahrscheinlichkeiten hängen einerseits davon ab, ob die entsprechenden
Grundbauteile für die beabsichtigte Struktur überhaupt schon
vorhanden sind. (Sie müssen für jeden Ort in der Welt evolutionsartig
ausgewählt werden.) In unserem Fall müssen schon entsprechende
untergeordnete Zellkomplexe vorhanden sein, aus denen die Organe der Lebewesen
gebildet werden können. Auch für diese Zellen existieren untergeordnete
Baupläne.
Zum anderen hängt die tatsächliche Realisierung vom Durchgriff
des Bauplanes in das quantenmechanische Spiel der Wahrscheinlichkeiten
ab.
Auf diese Art wird zum Beispiel beim Zusammenstoß
zweier Moleküle die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, mit der es zu
einer tatsächlichen chemischen Reaktion kommt. Die integrale Gesamtwahrscheinlichkeit
des Systems bleibt dabei unverändert, so dass die makrospkopischen Gesetze der Physik
gültig sind.
Weil so ein Abbildungsprozeß eindeutig immer nur in
Richtung zu einer kleineren Anzahl von Dimensionen hin erfolgen kann, muß
diese Abbildung aus S2 auf eine Einzelkoordinate erfolgen, nämlich
auf die Zeit T1 (x4 ). Praktisch bedeutet das, dass die
quantenmechanischen Ereignisse in ihrem Zeitverlauf um ein geringes verschoben
werden, wodurch sich die Wahrscheinlichkeiten physikalischer Wechselwirkungen
in jedem Zeitpunkt verschieben.
Die mathematische Beschreibung dieses Modells liefert
die Form von periodisch schwankenden Wahrscheinlichkeitsamplituden, wie
sie in der Quantenmechanik tatsächlich beobachtet werden.