[Protosimplex] [Beispiele und Grafiken]
last update 2005-10-20

Protosimplex
Beispiele und Grafiken

Abbildungskette aus dem nichtmateriellen G4 in die materielle Welt

Die folgende Abbildung ist nicht ganz bitter ernst zu nehmen. Sie veranschaulicht in uns geläufigen Bildern, wie wir uns die Strukturen der verschiedenen Heimschen Unterräume vorstellen können.

 

Ein geistartiger Prozeß bzw. „Körper“ aus dem nichtmateriellen Raum G4 (x9 … x12) ist Produzent einer Idee. Diese entsteht über eine Projektion in den Raum der Ideen I2 (x7, x8).

Ideen wiederum erzeugen materielle Baupläne (Blaupausen), auf denen alle denkbaren Strukturen verzeichnet sind, die in der materiellen Welt realisiert werden können. (Das ist durch einen weiteren Abbildungsprozeß von I auf S2 mathematisch beschreibbar).
In unserem Beispiel handelt es sich um die Idee, gewisse Arten kleiner Lebewesen zu produzieren.

Diese Blaupausen existieren im  Strukturraum S2 (x5, x6) unabhängig davon, ob sie an einem bestimmten Ort der Welt schon umgesetzt wurden oder nicht. Denn die beiden Koordinaten (x5, x6) existieren völlig unabhängig von Ort und Zeit.

Damit sie sich in der materiellen Welt tatsächlich realisieren können, braucht es entsprechend hohe Wahrscheinlichkeitsamplituden. Diese Wahrscheinlichkeiten hängen einerseits davon ab, ob die entsprechenden Grundbauteile für die beabsichtigte Struktur überhaupt schon vorhanden sind. (Sie müssen für jeden Ort in der Welt evolutionsartig ausgewählt werden.) In unserem Fall müssen schon entsprechende untergeordnete Zellkomplexe vorhanden sein, aus denen die Organe der Lebewesen gebildet werden können. Auch für diese Zellen existieren untergeordnete Baupläne.
Zum anderen hängt die tatsächliche Realisierung vom Durchgriff des Bauplanes in das quantenmechanische Spiel der Wahrscheinlichkeiten ab.
Auf diese Art wird zum Beispiel beim Zusammenstoß zweier Moleküle die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, mit der es zu einer tatsächlichen chemischen Reaktion kommt. Die integrale Gesamtwahrscheinlichkeit des Systems bleibt dabei unverändert, so dass die makrospkopischen Gesetze der Physik gültig sind.

Weil so ein Abbildungsprozeß eindeutig immer nur in Richtung zu einer kleineren Anzahl von Dimensionen hin erfolgen kann, muß diese Abbildung aus S2 auf eine Einzelkoordinate erfolgen, nämlich auf die Zeit T1 (x4 ). Praktisch bedeutet das, dass die quantenmechanischen Ereignisse in ihrem Zeitverlauf um ein geringes verschoben werden, wodurch sich die Wahrscheinlichkeiten physikalischer Wechselwirkungen in jedem Zeitpunkt verschieben.
Die mathematische Beschreibung dieses Modells liefert die Form von periodisch schwankenden Wahrscheinlichkeitsamplituden, wie sie in der Quantenmechanik tatsächlich beobachtet werden.

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© Olaf Posdzech, 1998