Heim zeigt, dass aus den inneren Eigenschaften dieses Raumes verschiedene
Muster von zyklischen inneren Verbiegungen geboren werden, die
in ihm kreisförmig ablaufen können. Es sind dies die sogenannten
Protosimplexe, die einfachsten dynamischen Strukturen unserer Welt.
Ein Protosimplex allein ist jedoch nicht lebensfähig. Er existiert
erst im Kontext anderer Protosimplexe, mit denen er im Austausch steht.
Eine komplette in sich geschlossene Anordnung solcher dynamischen Durchbiegungen
erscheint dann in der Welt als Elementarteilchen.
(Deshalb können zum Beispiel nie Subelemente der Elementarteilchen
beobachtet werden, die allein existenzfähig wären.)
Die mathematische Beschreibung dieser dynamischen Anordnungen liefert das Massenspektrum aller denkbaren Elementarteilchen. Alle bisher beobachteten Massen werden von ihr wiedergegeben.
Die Heimsche Quantenfeldtheorie erklärt damit die Existenz und Masseeigenschaften der Elementarteilchen aus den geometrischen Eigenschaften des sechsdimensionalen physikalischen Raumes selbst heraus. Demnach existiert nicht das Teilchen im Raum, sondern es ist Raum (nämlich Raum, der sich selbst zyklisch verbiegt – und zwar in allen sechs Dimensionen.)
Korrekt müßte man sagen, der Raum neigt dazu, herumzuelektronen, herumzuprotonen u.s.f.
Außer ħ, ε0, μ0, γ werden in der Heimschen Theorie keine weiteren Eichfaktoren verwendet.
Die ausführlichsten Darstellungen des Innenlebens der Elementarteilchen nach Heim finden sich in:
„Protosimplexe sind sozusagen die Quanten der metrischen Deformationen.
Es gibt wegen der 6 Koordinaten sechs verschiedene Protosimplexe, die in
interne Korrelationen treten und „Grundflußverläufe“ bilden
können. Ein Protosimplex hat noch keine materiellen Eigenschaften.
Erst wenn mehrere Protosimplexe in Wechselbeziehung bzw. Austauschprozesse
treten, zeigen diese Gebilde materielle Eigenschaften, das heißt,
es tritt die Eigenschaft der Trägheit auf.
Als Funktionen der 6 Weltkoordinaten treten sechs verschiedene Protosimplexe
auf, die in interne Korrelationen treten und Grundflußverläufe
bilden können. Diese Grundflüsse können Ketten bilden, die
sich wieder schließen. …
Die … Struktur der 4 Hermetrieformen als materielle Letzteinheiten
wird also aus Protosimplex-Korrelationen gebildet. Ein ponderabler Term
ist dann existent, wenn mindestens einmal der Anfangszustand des gesamten
Gefüges wiederhergestellt wird.“
aus "Die einheitliche 6-dimensionale Quanten-Geometrodynamik nach Burkhard Heim", S. 294
Burkhard Heim hat sich übrigens diebisch gefreut, als ich ihm 1996 erzählte, dass die Berliner Gruppe sich ursprünglich „Protosimplex“ nennen wollte, denn, so sagte er, „das ist das Einfachste, was es überhaupt gibt“.